Die Europäische Kontopfändung
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Julia Riebold untersucht die Voraussetzungen und Wirkungen einer grenzüberschreitenden Kontopfändung auf dem Gebiet der Europäischen Union aus der Sicht deutscher Gerichte. Sie liefert neue Ansätze für die Frage der Anerkennung ausländischer Kontopfändungen im Inland und unterbreitet einen Vorschlag für eine europäische Verordnung.
Die grenzüberschreitende Kontopfändung wird mit der weiteren Stärkung des europäischen Binnenmarktes zunehmend an Bedeutung gewinnen. Da jedoch bislang weder eine Regelung im deutschen internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht noch auf EU-Ebene existiert, widmet sich Julia Riebold der Frage, unter welchen Voraussetzungen ein deutsches Gericht bei einem Sachverhalt mit europäischem Auslandsbezug einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss erlässt. Eingehend werden die inländische Gerichtsbarkeit, die internationale Zuständigkeit, die Frage des anwendbaren Rechts, insbesondere bzgl. des Pfändungsschutzes und der Wirkungen des Pfändungsaktes, sowie die Frage der Anerkennung einer ausländischen Kontopfändung erörtert. Abschließend stellt die Autorin die Bestrebungen der Europäischen Kommission zur Vereinheitlichung der vorläufigen Kontopfändung dar und unterbreitet einen eigenen Verordnungsvorschlag zur endgültigen Kontopfändung.
Die grenzüberschreitende Kontopfändung wird mit der weiteren Stärkung des europäischen Binnenmarktes zunehmend an Bedeutung gewinnen. Da jedoch bislang weder eine Regelung im deutschen internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht noch auf EU-Ebene existiert, widmet sich Julia Riebold der Frage, unter welchen Voraussetzungen ein deutsches Gericht bei einem Sachverhalt mit europäischem Auslandsbezug einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss erlässt. Eingehend werden die inländische Gerichtsbarkeit, die internationale Zuständigkeit, die Frage des anwendbaren Rechts, insbesondere bzgl. des Pfändungsschutzes und der Wirkungen des Pfändungsaktes, sowie die Frage der Anerkennung einer ausländischen Kontopfändung erörtert. Abschließend stellt die Autorin die Bestrebungen der Europäischen Kommission zur Vereinheitlichung der vorläufigen Kontopfändung dar und unterbreitet einen eigenen Verordnungsvorschlag zur endgültigen Kontopfändung.
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften in Mainz und Chambéry; Referendariat in Mainz und Frankfurt am Main, 2010-13 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits-, Handels- und Zivilprozessrecht der Universität Mainz; 2013 Promotion; seit 2013 Richterin in Rheinland-Pfalz.
| Erscheint lt. Verlag | 17.6.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 55 x 232 mm |
| Gewicht | 754 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
| Schlagworte | Anerkennung • Europa; Recht • grenzüberschreitende • Grenzüberschreitende Zwangsvollstreckung • Kontopfändung • Pfändung • Zwangsvollstreckung • Zwangsvollstreckung (ZV) |
| ISBN-13 | 9783161532306 / 9783161532306 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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