Der Schutz gesundheitsbezogener Beschäftigtendaten
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Gesundheitsdaten werden sowohl vor Begründung als auch während des Arbeitsverhältnisses in großer Zahl verarbeitet und sind von enormer Bedeutung für die Vertragsparteien. Die Untersuchung systematisiert die Regelungen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten, stellt Bezüge zum Diskriminierungsrecht her und bewertet die einzelnen Verarbeitungstatbestände.
Gesundheitsdaten werden sowohl vor Begründung (z.B. ärztliche Untersuchungen, Blutproben, Gendiagnostik, Frage nach einer Schwerbehinderung) als auch während des Arbeitsverhältnisses (z.B. beim betrieblichen Eingliederungs- oder dem allgemeinen Fehlzeitenmanagement bei Arbeitsunfähigkeit sowie bei biometrischen Verfahren) verarbeitet und sind von enormer Bedeutung für die Vertragsparteien. Die Untersuchung systematisiert die einschlägigen Regelungen, stellt die notwendigen Bezüge zum Sozial-, Medizin- und Diskriminierungsrecht her, bewertet die einzelnen Verarbeitungstatbestände und zeigt die rechtlichen Grenzen des Umgangs mit erhobenen Gesundheitsdaten auf. Im Ergebnis verspricht der Gesundheitsdatenschutz nach geltender Rechtslage mehr als er hält. Eine Vorbildfunktion für eine künftige Neuregelung der Thematik - zu deren möglicher Gestalt der Autor konkret Stellung bezieht - könnte insbesondere dem Gendiagnostikgesetz zukommen.Ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis 2012 der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e.V.
Gesundheitsdaten werden sowohl vor Begründung (z.B. ärztliche Untersuchungen, Blutproben, Gendiagnostik, Frage nach einer Schwerbehinderung) als auch während des Arbeitsverhältnisses (z.B. beim betrieblichen Eingliederungs- oder dem allgemeinen Fehlzeitenmanagement bei Arbeitsunfähigkeit sowie bei biometrischen Verfahren) verarbeitet und sind von enormer Bedeutung für die Vertragsparteien. Die Untersuchung systematisiert die einschlägigen Regelungen, stellt die notwendigen Bezüge zum Sozial-, Medizin- und Diskriminierungsrecht her, bewertet die einzelnen Verarbeitungstatbestände und zeigt die rechtlichen Grenzen des Umgangs mit erhobenen Gesundheitsdaten auf. Im Ergebnis verspricht der Gesundheitsdatenschutz nach geltender Rechtslage mehr als er hält. Eine Vorbildfunktion für eine künftige Neuregelung der Thematik - zu deren möglicher Gestalt der Autor konkret Stellung bezieht - könnte insbesondere dem Gendiagnostikgesetz zukommen.Ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis 2012 der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e.V.
| Erscheint lt. Verlag | 11.10.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht ; 43 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 565 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
| Schlagworte | Arbeitnehmer • Arbeitsrecht • Arbeitsrecht, allgemein • Datenschutzrecht • Datenschutzrecht (DatSchR) • Gesundheit • Individualarbeitsrecht |
| ISBN-10 | 3-8487-0707-1 / 3848707071 |
| ISBN-13 | 978-3-8487-0707-2 / 9783848707072 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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