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Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung - Jacob Ter Meulen

Der Gedanke der Internationalen Organisation in seiner Entwicklung

Zweiter Band: 1789–1889: Erstes Stück 1789–1798
Buch | Softcover
376 Seiten
1929
Springer (Verlag)
978-94-015-2051-5 (ISBN)
CHF 76,95 inkl. MwSt
Auf Anregung des damaligen Voelkerrechtslehrers an der Uni- versitat Zurich, des Professors Max Huber (jetzt Vizeprasident, und ehemals Prasident, des Standigen Internationalen Gerichts- hofes), verlegte sich der Unterzeichnete im Jahre 1910 auf das Studium der Geschichte der internationalen Organisationsideen. Die Bearbeitung wuchs 1914 zu einer Doktordissertation an der genannten schweizerischen Universitat aus, die jedoch infolge des Weltkrieges erst 1916 gedruckt wurde. Diese Dissertation, welche den Zeitraum 1300-1700 behan- delt, war der Vordruck eines Teiles eines groesseren Werkes, das 1917 im Verlag von Martinus Nijhoff im Haag erschien und die Periode 1300-1800 umfasst oder, genauer gesagt, das Thema bis zu Kants "Entwurf zum ewigen Frieden" verfolgt, ohne aber die Franzoesische Revolution zu berucksichtigen. Mit den nachfolgenden Seiten erscheint der zweite Band dessel- ben Werkes, der die mit der Franzoesischen Revolution anfangen- den hundert Jahre behandeln wird. Weshalb wurde 1889 als Grenze gewahlt? Nicht daher, dass in diesem Jahre die Flut der Friedensschriften nachgelassen hatte, sondern weil um jene Zeit die Bedeutung dieser Schriften geringer, jedenfalls eine andere wurde. Die Aufgabe ging dann gleichsam von den zerstreuten Privatarbeitern auf die Vereine uber, und hier nahmen nicht Utopisten, sondern Realitatsmenschen die Leitung, wodurch aber das anzustrebende Ziel eingeschrankt wurde. Im Jahre 1889 wurden die jahrlichen internationalen Frie- denskongresse - und diesmal ununterbrochen bis zum Weltkrie- ge - wieder aufgenommen. Im selben Jahre kam die Grundung der Interparlamentarischen Union zustande. Die erste Paname- x VORWORT rikanische Konferenz wurde in Washington abgehalten.

Abschnitt I. Von der Französischen Revolution bis zum Wiener Kongress.- A. Einleitung.- B. Die Friedenspolitik der Französischen Revolution.- C. Französische Projekte aus der Revolutionszeit.- D. Deutsche Kosmopolitische Ideen.- E. Deutsche Projekte einer internationalen Organisation.- F. Einige Verteidiger der internationalen Organisation in den Niederlanden und in der Schweiz.- G. Kaiser Napoleon und die Projekte, die Napoleon zum Mittelpunkt nehmen.- Abschnitt II. Der Wiener Kongress.- A. Internationale Politik.- B. Projekte der internationalen Organisation.- Abschnitt III. Die Periode der Restauration bis 1848.- A. Alexander I. von Russland und die Heilige Allianz.- B. Der Deutsche Bund.- C. Die Amerikanischen Staaten.- D. Das Projekt von C. F. von Schmidt-Phiseldek.- E. Religiöse und soziale Utopisten.- F. Die französischen Projekte von Marchand und Durand.- G. Juan Francisco Siñeriz.- H. Die Friedensvereine und ihre Preisausschreiben.- I. Englische und amerikanische Pazifisten.- Abschnitt IV. Die Periode 1848–1870.- A. Die ersten pazifistischen Kongresse in Europa.- B. Louis A. J. Bara.- C. Napoleon III. und der Gedanke eines Kongresses der Nationen.- D. Francisque Bouvet.- E. Malardier.- F. Moritz Adler.- G. Die Bestrebungen von David Urquhart.- Personenregister.

Zusatzinfo 1 Illustrations, black and white
Verlagsort Dordrecht
Sprache deutsch
Maße 155 x 235 mm
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
ISBN-10 94-015-2051-8 / 9401520518
ISBN-13 978-94-015-2051-5 / 9789401520515
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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