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"In-Game Advertising" - Grenzen der Werbemaßnahmen in Computerspielen unter dem Gesichtspunkt des lauterkeitsrechtlichen Verbraucherschutzes

Buch | Softcover
234 Seiten
2013 | 1., Aufl.
Kovac, Dr. Verlag
978-3-8300-6943-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

"In-Game Advertising" - Grenzen der Werbemaßnahmen in Computerspielen unter dem Gesichtspunkt des lauterkeitsrechtlichen Verbraucherschutzes - Christian Ulrich Tenkhoff
CHF 109,95 inkl. MwSt
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Der Autor untersucht Werbemaßnahmen in Computerspielen als sog. In-Game Advertising, das je nach Erscheinungsform die natürliche Abwehrhaltung des Verbrauchers gegenüber Werbung umgehen oder eine von ihm als Störung empfundene Beeinflussung beinhalten kann. Im Vordergrund steht dabei die Frage, welche Rahmenbedingungen das Gesetz gegen den unleren Wettbewerb (UWG) für die Einbindung von Werbebotschaften in Computerspielen vorsieht, um den Verbraucher vor einer Beeinträchtigung in seiner Funktion als Marktteilnehmer zu schützen. Muss auf die Werbung im Vorfeld hingewiesen werden? Gelten strengere Vorgaben für Computerspiele mit redaktionellen Inhalten oder bei Spielen für Kinder? Zur Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen werden die maßgeblichen lerkeitsrechtlichen Tatbestände analysiert, die spezielle Anforderungen an die Gestaltung des In-Game Advertisings stellen. In den einleitenden Kapiteln wird zunächst der Begriff des In-Game Advertisings bestimmt und der Verbraucher als Schutzsubjekt des Lerkeitsrechts dargestellt. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen für das Vorliegen einer geschäftlichen Handlung in Fällen des In-Game Advertisings aufgezeigt. Es folgt eine Untersuchung der unter allen Umständen zur Unlerkeit führenden "per se-Verbote". In diesem Zusammenhang ist unter anderem das Gebot der Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbung bedeutsam. Anschließend werden die "insbesondere-Verbote" betrachtet, die dem Rechtsanwender bei der Feststellung der Unlerkeit einen Wertungsspielraum einräumen. Darunter fallen zum Beispiel der Schutz der Verbraucher vor der Verschleierung des Werbecharakters einer geschäftlichen Handlung sowie das medienrechtliche Verbot direkter Kaufappelle an Kinder. Außerdem wird erörtert, ob das In-Game Advertising zu einer unzumutbaren Belästigung führen kann. In einem abschließenden Abschnitt werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst und bewertet.
Reihe/Serie Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht ; 106
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 310 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht
Schlagworte Computerspiele • Gewerblicher Rechtsschutz • Lauterkeitsrecht • Medien • Rechtswissenschaften • Werberecht • Werbung • Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8300-6943-X / 383006943X
ISBN-13 978-3-8300-6943-0 / 9783830069430
Zustand Neuware
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