Das Recht auf Anhörung eines bestimmten Arztes (§ 109 SGG)
Dogmatische Einordnung und sozialgerichtliche Praxis eines umstrittenen Prozessinstruments
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Die Arbeit widmet sich dem Antragsrecht auf Anhörung eines bestimmten Arztes im sozialgerichtlichen Verfahren nach Par. 109 SGG. Der dogmatischen Einordnung des Antragsrechts in die Grundsätze und Prinzipien des Verfahrensrechts folgt die empirische Auswertung einer bundesweiten Untersuchung sozialgerichtlicher Verfahren.
Die Studie behandelt das in der sozialrechtlichen Praxis sehr umstrittene Antragsrecht auf Anh rung eines bestimmten Arztes im sozialgerichtlichen Verfahren ( 109 SGG). In Prozessen vor den Sozialgerichten wird h ufig um komplexe medizinische Fragen gestritten. Daher wird im Rahmen der gerichtlichen Sachverhaltsaufkl rung h ufig rztlicher Sachverstand beigezogen. Das Sozialgerichtsgesetz kennt neben der Gutachteneinholung von Amts wegen die Besonderheit der Anh rung eines von der Klagepartei benannten Arztes. Die Arbeit ordnet das Antragsrecht zun chst dogmatisch ein und untersucht insbesondere, welche Zwecke dieses verfolgt, und wie es sich zur gerichtlichen Sachverhaltsaufkl rung verh lt. Im zweiten, dem empirischen Teil wird auf Basis einer bundesweiten Untersuchung sozialgerichtlicher Verfahren der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise sich die von der Klagepartei veranlassten Gutachten auf den Prozessverlauf und das Prozessergebnis auswirken. Damit ist die Arbeit zugleich ein Beitrag zur Verbindung von Rechtsdogmatik und Rechtstatsachenforschung.
Die Studie behandelt das in der sozialrechtlichen Praxis sehr umstrittene Antragsrecht auf Anh rung eines bestimmten Arztes im sozialgerichtlichen Verfahren ( 109 SGG). In Prozessen vor den Sozialgerichten wird h ufig um komplexe medizinische Fragen gestritten. Daher wird im Rahmen der gerichtlichen Sachverhaltsaufkl rung h ufig rztlicher Sachverstand beigezogen. Das Sozialgerichtsgesetz kennt neben der Gutachteneinholung von Amts wegen die Besonderheit der Anh rung eines von der Klagepartei benannten Arztes. Die Arbeit ordnet das Antragsrecht zun chst dogmatisch ein und untersucht insbesondere, welche Zwecke dieses verfolgt, und wie es sich zur gerichtlichen Sachverhaltsaufkl rung verh lt. Im zweiten, dem empirischen Teil wird auf Basis einer bundesweiten Untersuchung sozialgerichtlicher Verfahren der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise sich die von der Klagepartei veranlassten Gutachten auf den Prozessverlauf und das Prozessergebnis auswirken. Damit ist die Arbeit zugleich ein Beitrag zur Verbindung von Rechtsdogmatik und Rechtstatsachenforschung.
| Erscheint lt. Verlag | 27.2.2013 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien aus dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht ; 58 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 490 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
| Schlagworte | Anhörung (Jura) • Arzt • Arzt (Mediziner) • Medizinisches Gutachten • Sozialgerichtliches Verfahren • Sozialgerichtsbarkeit • Sozialrecht • Sozialverfahrensrecht |
| ISBN-10 | 3-8487-0177-4 / 3848701774 |
| ISBN-13 | 978-3-8487-0177-3 / 9783848701773 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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