Die rechtliche Bewertung des Reverse Engineering in Deutschland und den USA
Eine rechtsvergleichende Abgrenzung zwischen geistigem Eigentum und Gemeinfreiheit bei der Analyse von Konkurrenzprodukten
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Die Analyse von Konkurrenzprodukten steht seit jeher an der Demarkationslinie zwischen dem Schutz bestehender und der Förderung neuer Innovationen. Florian Schweyer bestimmt diese Linie im deutschen und US-amerikanischen Recht für die Bereiche des Geheimnis-, Urheber-, Halbleitertopographie- und Patentschutzes.
Jedes Unternehmen möchte gerne wissen, welche Innovationen seine Konkurrenten erzeugen. Ein häufig hierfür beschrittener Weg ist die Analyse erworbener Konkurrenzprodukte, reverse engineering genannt. Hierdurch kann es selbst bei fehlender Patentierung gemäß einer in Deutschland weit verbreiteten Auffassung zu einem rechtlichen Konflikt - nämlich mit dem Schutz des Betriebsgeheimnisses - kommen. Insbesondere bei Software droht ein solcher auch mit dem Urheber- und Patentrecht, selbst wenn das Unternehmen nur an ungeschützten Aspekten interessiert ist. Technische Mittel und Vertragsklauseln zur Verhinderung der Analyse verkomplizieren den Komplex weiter. Dabei geht es stets um die richtige Balance zwischen dem Schutz für erzeugte und der Förderung neuer Innovationen durch Begrenzung von Schutzrechten. Diese Balance erörtert Florian Schweyer auf Basis der unterschiedlichen dogmatischen Grundlagen und Diskussionen in den Rechtsordnungen Deutschlands und der USA.
Jedes Unternehmen möchte gerne wissen, welche Innovationen seine Konkurrenten erzeugen. Ein häufig hierfür beschrittener Weg ist die Analyse erworbener Konkurrenzprodukte, reverse engineering genannt. Hierdurch kann es selbst bei fehlender Patentierung gemäß einer in Deutschland weit verbreiteten Auffassung zu einem rechtlichen Konflikt - nämlich mit dem Schutz des Betriebsgeheimnisses - kommen. Insbesondere bei Software droht ein solcher auch mit dem Urheber- und Patentrecht, selbst wenn das Unternehmen nur an ungeschützten Aspekten interessiert ist. Technische Mittel und Vertragsklauseln zur Verhinderung der Analyse verkomplizieren den Komplex weiter. Dabei geht es stets um die richtige Balance zwischen dem Schutz für erzeugte und der Förderung neuer Innovationen durch Begrenzung von Schutzrechten. Diese Balance erörtert Florian Schweyer auf Basis der unterschiedlichen dogmatischen Grundlagen und Diskussionen in den Rechtsordnungen Deutschlands und der USA.
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft in Passau und San Francisco; 2008 LL.M.; 2011 Promotion; seit 2010 Rechtsreferendar im OLG-Bezirk München.
| Erscheint lt. Verlag | 16.8.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 1020 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Betriebsgeheimnis • Engineering • Geistiges Eigentum • Konkurrenz • Patentrecht • Patentrecht (PatR) • Rechtsvergleich • reverse • Reverse Engineering • Softwareschutz • Urheberrecht • Urheberrecht (UrhR) • USA; Recht |
| ISBN-13 | 9783161520280 / 9783161520280 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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