Objektive Haftung in Europa
Rechtsvergleichende Untersuchung zur Weiterentwicklung der verschuldensunabhängigen Haftung im europäischen Privatrecht
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Die Begründung objektiver Haftung und ihr Verhältnis zur Verschuldenshaftung gehören zu den klassischen Streitfragen des Deliktsrechts. Auf der Grundlage einer vergleichenden Untersuchung objektiver Haftungsregeln in den europäischen Privatrechtsordnungen erarbeitet Christoph Oertel eine Modellklausel, die als Vorbild zur Formulierung gemeineuropäischer Prinzipien der objektiven Haftung dienen könnte.
Objektive Haftung bedeutet Haftung, ohne dass ein schuldhaftes Verhalten des Schädigers Voraussetzung für eine Schadensersatzpflicht ist. Die Rechtslage auf diesem Gebiet ist im europäischen Privatrecht äußerst uneinheitlich und die Diskussion darum gehört zu den ungelösten Streitfragen des außervertraglichen Haftungsrechts. Christoph Oertel untersucht den Geltungsbereich und die Begründungen zur Einführung und Ausgestaltung objektiver Haftungsnormen in Europa. Nach einer kritischen Analyse jüngster Vorschläge aus der vergleichenden Rechtswissenschaft untersucht er, was bei der Formulierung europäischer Grundsätze der objektiven Haftung berücksichtigt werden müsste. Insbesondere werden die Fragen nach den rationes der objektiven Haftung, ihrem Kernanwendungsbereich und dem Regelungsmodell, das am besten für die Beschreibung des Anwendungsbereiches der objektiven Haftung geeignet erscheint, beantwortet.
Objektive Haftung bedeutet Haftung, ohne dass ein schuldhaftes Verhalten des Schädigers Voraussetzung für eine Schadensersatzpflicht ist. Die Rechtslage auf diesem Gebiet ist im europäischen Privatrecht äußerst uneinheitlich und die Diskussion darum gehört zu den ungelösten Streitfragen des außervertraglichen Haftungsrechts. Christoph Oertel untersucht den Geltungsbereich und die Begründungen zur Einführung und Ausgestaltung objektiver Haftungsnormen in Europa. Nach einer kritischen Analyse jüngster Vorschläge aus der vergleichenden Rechtswissenschaft untersucht er, was bei der Formulierung europäischer Grundsätze der objektiven Haftung berücksichtigt werden müsste. Insbesondere werden die Fragen nach den rationes der objektiven Haftung, ihrem Kernanwendungsbereich und dem Regelungsmodell, das am besten für die Beschreibung des Anwendungsbereiches der objektiven Haftung geeignet erscheint, beantwortet.
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaft in Köln, Paris, Berlin und Genf; 2009 Promotion; derzeit Rechtsanwalt in Hamburg.
| Erscheint lt. Verlag | 13.10.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 231 mm |
| Gewicht | 605 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
| Schlagworte | Europa; Recht • gemeineuropäische • gemeineuropäische Prinzipi • Haftung • Haftungsrecht • Objektive • objektive Haftung • Prinzipi • Rechtsvergleichung |
| ISBN-10 | 3-16-150270-1 / 3161502701 |
| ISBN-13 | 978-3-16-150270-5 / 9783161502705 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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