Wirtschaftskriminalität und Strafverfahren
Systemtheoretische Überlegungen zum Regulierungspotential des Strafrechts
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Das Strafrecht stößt auf Probleme, wenn es um die strafprozessuale "Bewältigung" von Wirtschaftskriminalität geht. Hans Theile untersucht diese Probleme aus systemtheoretischer Perspektive, indem er Dogmatik und Empirie des Strafverfahrens zusammenführt und die Konturen eines reflexiven Strafverfahrens skizziert, das für eine ausdifferenzierte Gesellschaft eine adäquatere Form strafrechtlicher Regulierung darstellen könnte.
Das Strafrecht stößt auf Schwierigkeiten, wenn es um die strafprozessuale "Bewältigung" von Wirtschaftskriminalität geht. Diese sind Ausdruck des tiefer liegenden Problems einer unter den Bedingungen gesellschaftlicher Ausdifferenzierung angestrebten Steuerung oder Regulierung wirtschaftlicher Tätigkeit durch das Strafrecht. Hans Theile untersucht die im Strafverfahren auftretenden Implementationsprobleme des Wirtschaftsstrafrechts aus systemtheoretischer Perspektive, indem er die Begriffsbildung der Systemtheorie für eine Analyse strafrechtlicher Fragestellungen nutzbar macht und dabei Dogmatik und Empirie des Strafverfahrens zusammenführt. Abschließend skizziert der Autor die Legitimationsbedingungen und Konturen eines reflexiven Strafverfahrens, das für eine ausdifferenzierte Gesellschaft eine adäquatere Form strafprozessualer Regulierung darstellen könnte.
Das Strafrecht stößt auf Schwierigkeiten, wenn es um die strafprozessuale "Bewältigung" von Wirtschaftskriminalität geht. Diese sind Ausdruck des tiefer liegenden Problems einer unter den Bedingungen gesellschaftlicher Ausdifferenzierung angestrebten Steuerung oder Regulierung wirtschaftlicher Tätigkeit durch das Strafrecht. Hans Theile untersucht die im Strafverfahren auftretenden Implementationsprobleme des Wirtschaftsstrafrechts aus systemtheoretischer Perspektive, indem er die Begriffsbildung der Systemtheorie für eine Analyse strafrechtlicher Fragestellungen nutzbar macht und dabei Dogmatik und Empirie des Strafverfahrens zusammenführt. Abschließend skizziert der Autor die Legitimationsbedingungen und Konturen eines reflexiven Strafverfahrens, das für eine ausdifferenzierte Gesellschaft eine adäquatere Form strafprozessualer Regulierung darstellen könnte.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie, Strafrecht, Strafprozessrecht und Wirtschaftsstrafrecht, Universität Konstanz. Geschäftsführender Direktor des Instituts für Rechtstatsachenforschung, Universität Konstanz.
| Erscheint lt. Verlag | 14.1.2010 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 162 x 239 mm |
| Gewicht | 730 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Strafverfahrensrecht |
| Recht / Steuern ► Strafrecht ► Wirtschaftsstrafrecht | |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | Ab • Hardcover, Softcover / Recht/Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie • Strafverfahren • Systemtheorie • verfahrenserledigende • verfahrenserledigende Ab • Wirtschaftskriminalität |
| ISBN-13 | 9783161499593 / 9783161499593 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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