Designschutz
Der rechtliche Schutz der Produktgestaltung als Herausforderung an das System der Rechte des Geistigen Eigentums
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Der rechtliche Schutz der Produktgestaltung ist äußerst praxisrelevant und stellt eine Herausforderung an das System der Rechte des Geistigen Eigentums dar: Bei der Gewährung eines Schutzes durch das Geschmacksmuster-, Urheber-, Marken- und/oder Wettbewerbsrecht gilt es Wertungswidersprüche zu verhindern und eine ausgewogene Balance zu finden.
Bei der Einordnung des rechtlichen Schutzes der Produktgestaltung ergeben sich vergleichbare Probleme wie bei der Einordnung der Disziplin "Design" selber: Der rechtliche Schutz passt in viele Raster vom Geschmacksmusterrecht über den Schutz als angewandte Kunst durch das Urheberrecht, als dreidimensionale Marke durch das Markenrecht bis hin zum ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutz. Mit der weitgehenden Harmonisierung des Geschmacksmusterrechts auf europäischer Ebene und der damit einhergehenden Verbesserung des rechtlichen Schutzes der Designer wurde es erforderlich, die Schutzrechtskumulierung zu überdenken. Es gilt Wertungswidersprüche zu verhindern und ein ausgewogenes Schutzsystem zur Verfügung zu stellen. Besondere Beachtung verdient dabei der urheberrechtliche Schutz, den der europäische Gesetzgeber kumulativ zum Schutz durch das Geschmacksmuster vorschreibt, dessen Schutzvoraussetzungen jedoch ausdrücklich in das Ermessen der Mitgliedstaaten gestellt werden. Die Untersuchung widmet sich der zentralen Frage, welche Mindestanforderungen an die Gestaltungshöhe bei Gebrauchsgegenständen gestellt werden müssen, um in den urheberrechtlichen Schutzbereich zu fallen.
Bei der Einordnung des rechtlichen Schutzes der Produktgestaltung ergeben sich vergleichbare Probleme wie bei der Einordnung der Disziplin "Design" selber: Der rechtliche Schutz passt in viele Raster vom Geschmacksmusterrecht über den Schutz als angewandte Kunst durch das Urheberrecht, als dreidimensionale Marke durch das Markenrecht bis hin zum ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutz. Mit der weitgehenden Harmonisierung des Geschmacksmusterrechts auf europäischer Ebene und der damit einhergehenden Verbesserung des rechtlichen Schutzes der Designer wurde es erforderlich, die Schutzrechtskumulierung zu überdenken. Es gilt Wertungswidersprüche zu verhindern und ein ausgewogenes Schutzsystem zur Verfügung zu stellen. Besondere Beachtung verdient dabei der urheberrechtliche Schutz, den der europäische Gesetzgeber kumulativ zum Schutz durch das Geschmacksmuster vorschreibt, dessen Schutzvoraussetzungen jedoch ausdrücklich in das Ermessen der Mitgliedstaaten gestellt werden. Die Untersuchung widmet sich der zentralen Frage, welche Mindestanforderungen an die Gestaltungshöhe bei Gebrauchsgegenständen gestellt werden müssen, um in den urheberrechtlichen Schutzbereich zu fallen.
| Erscheint lt. Verlag | 9.7.2009 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 331 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Urheberrecht |
| Schlagworte | Designschutzrecht • Gewerblicher Rechtsschutz • Markenrecht • Urheberrecht / Gewerblicher Rechtsschutz und Medie • Urheberrecht / Gewerblicher Rechtsschutz und Medienrecht |
| ISBN-13 | 9783832946685 / 9783832946685 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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