Die Vorschläge zur Reform des englischen Mobiliarkreditsicherungsrechts
Ein Wegweiser für eine europäische Harmonisierung?
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Anselm Lenhard bietet eine umfassende Darstellung des gegenwärtigen englischen Mobiliarkreditsicherungsrechts und der am US-amerikanischen Kreditsicherungsrecht orientierten Vorschläge für seine Reform. Der Vergleich mit entsprechenden Arbeiten der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung sowie der Handelsrechtskommission der Vereinten Nationen ordnet die Reformvorschläge in die internationale Diskussion ein. Das Buch schließt mit einer Skizze der Wesenszüge eines zukünftigen europäischen Harmonisierungsprojekts auf diesem Gebiet.
Die Unterschiede der nationalen Mobiliarkreditsicherungsordnungen im Zusammenspiel mit der lex rei sitae -Regel des IPR bergen für Kreditgeber das Risiko des Verlusts ihrer Sicherheit in grenzüberschreitenden Fällen. Diese mit dem Gedanken eines Europäischen Binnenmarkts kaum zu vereinbarende Problematik nimmt Anselm Lenhard zum Ausgangspunkt seiner Untersuchung zu den Reformbemühungen auf dem Gebiet des Mobiliarkreditsicherungsrechts in England. Nach einer umfassenden Darstellung des gegenwärtigen Rechtszustands diskutiert er die bislang erfolglosen Reformversuche, die sich am US-amerikanischen Vorbild (Art. 9 UCC) orientieren. Der Autor ordnet die englischen Reformvorschläge in die internationale Diskussion über die sachgerechte Regelung dieses Rechtsgebiets ein (insbesondere UNCITRAL Legislative Guide on Secured Transactions) und skizziert Wesenszüge eines zukünftigen europäischen Harmonisierungsprojekts.
Die Unterschiede der nationalen Mobiliarkreditsicherungsordnungen im Zusammenspiel mit der lex rei sitae -Regel des IPR bergen für Kreditgeber das Risiko des Verlusts ihrer Sicherheit in grenzüberschreitenden Fällen. Diese mit dem Gedanken eines Europäischen Binnenmarkts kaum zu vereinbarende Problematik nimmt Anselm Lenhard zum Ausgangspunkt seiner Untersuchung zu den Reformbemühungen auf dem Gebiet des Mobiliarkreditsicherungsrechts in England. Nach einer umfassenden Darstellung des gegenwärtigen Rechtszustands diskutiert er die bislang erfolglosen Reformversuche, die sich am US-amerikanischen Vorbild (Art. 9 UCC) orientieren. Der Autor ordnet die englischen Reformvorschläge in die internationale Diskussion über die sachgerechte Regelung dieses Rechtsgebiets ein (insbesondere UNCITRAL Legislative Guide on Secured Transactions) und skizziert Wesenszüge eines zukünftigen europäischen Harmonisierungsprojekts.
Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaft in Konstanz und Würzburg; 2005 Europajurist (Univ. Würzburg); 2006 Forschungsaufenthalt in London; 2009 Promotion; seit 2007 Referendar im Bezirk des OLG Frankfurt.
| Erscheint lt. Verlag | 15.1.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 156 x 232 mm |
| Gewicht | 651 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Recht / Steuern ► Steuern / Steuerrecht | |
| Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
| Schlagworte | 9 • Art. • Art. 9 UCC • England; Recht • englisches • Englisches Recht • Europäisches • Europäisches Privatrecht • Hardcover, Softcover / Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • Kreditsicherungsrecht • Mobiliarsicherheiten • Privatrecht • Recht • UCC |
| ISBN-13 | 9783161500572 / 9783161500572 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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