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Sprachphilosophische Schriften

Johann G Herder (Autor)

LXVII, 248 Seiten
1964 | 2.erw. Aufl.
Meiner, F (Hersteller)
978-3-7873-0079-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sprachphilosophische Schriften - Johann G Herder
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Mit Herder setzt in der deutschen Geistesgeschichte die Reflexion auf die Sprache ein. Seine sprachphilosophischen Schriften sind jedoch in einer großen Anzahl direkter und indirekter Äußerungen über das Gesamtwerk verstreut. Diese Zusammenstellung mit den Hauptthemen "Sprache und Philosophie", "Sprache und Biologie" sowie "Sprache und Geschichte" kann auch als Einführung betrachtet werden und zeigt die systematische Geschlossenheit von Herders Denken.

Johann Gottfried Herder wurde am 25. August 1744 Mohrungen, Ostpreußen geboren und starb am 18. Dezember 1803 in Weimar. Herder wuchs als Sohn des Kantors und Schullehrers Gottfried Herder und dessen zweiter Ehefrau Anna Elisabeth Peltz in bescheidenen Verhältnissen auf. Sein Elternhaus war religiös geprägt. Er entschied sich im Jahr 1762 nach Königsberg zu gehen und Chirurg zu werden. Erkannte jedoch, dass er für diesen Beruf ungeeignet war und schrieb sich als Student der Theologie an der Universität in Königsberg ein. In den Jahren 1762 bis 1764 besuchte er Vorlesungen über Astronomie, Logik, Metaphysik, Moralphilosophie und Mathematik bei Immanuel Kant. Bereits während des Studiums schrieb Herder Essays über philosophische Themen und sowie Gedichte. 1764 wurde er als Aushilfslehrer an die Domschule nach Riga berufen, wo er bis 1769 blieb und in eine Loge des Freimaurerbunds aufgenommen wurde. In dieser Zeit entstanden seine ersten größeren Veröffentlichungen zur Sprachphilosophie, die sein Freund Johann Friedrich Hartknoch verlegte. Herder postulierte, dass die literarischen Erzeugnisse aller Nationen durch den besonderen Genius der Volksart und Sprache bedingt seien. Zusammen mit Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller zählt Herder zum klassischen "Viergestirn" von Weimar. Aus seiner Ehe mit Maria Caroline Flachsland stammten sechs Söhne und eine Tochter.

Reihe/Serie Philosophische Bibliothek ; 248
Mitarbeit Ausgewählt von: Erich Heintel
Sprache deutsch
Gewicht 304 g
Einbandart kartoniert
Schlagworte Sprachphilosophie
ISBN-10 3-7873-0079-1 / 3787300791
ISBN-13 978-3-7873-0079-2 / 9783787300792
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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