Eine Reise durch unser Sonnensystem zu neuen Welten (eBook)
56 Seiten
Books on Demand (Verlag)
9783695174898 (ISBN)
Erik Kolek ist Wissenschaftler im Fachbereich Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationssysteme und Unternehmensmodellierung. Er hat drei Studiengänge studiert: Betriebswirtschaftslehre und Marketing mit dem Schwerpunkt Produkt- und Kundenmanagement an der Hochschule Heilbronn. Er hat zwei Masterstudiengänge absolviert: Internationales Marketing und Kommunikation an der Hochschule Heilbronn und Wirtschaftswissenschaft an der FernUniversität in Hagen. Erik Kolek promovierte 2023 an der Universität Hildesheim zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.). Seine Dissertation trägt den Titel Empirische Studien zur Kooperationsvisualisierung in Unternehmen. In der theoretischen Physik arbeitet er an Theorien.
Unser Sonnensystem mit allem was darin enthalten ist
Eis besteht auf der Erde aus gefrorenem Wasser. Die Reise führt an den Rand unseres Sonnensystems. Die Sonne ist nur noch ein heller Punkt. Auch auf Pluto gibt es Gletscher bei minus 200 Grad Celsius. Pluto hat eine sehr abwechslungsreiche Oberfläche. Der Zwergplanet Pluto hat Ähnlichkeiten mit der Antarktis auf der Erde. Die Beschaffenheit der Gletscher auf der Erde kann Rückschlüsse auf die Gletscher auf Pluto zulassen. Wie bewegen sich die Gletscher auf Pluto? Sie bewegen sich wie auf der Erde. Plutos Oberflächentemperatur liegt nahe am Schmelzpunkt von Stickstoff. Das Eis muss schmelzen können, damit sich der Gletscher bewegt. Fester Stickstoff bildet die Gletscher auf dem Pluto. Plutos Gletscher fließen durch Berge, die aus Wassereis bestehen. Pluto hat eine dünne Atmosphäre aus Stickstoff. Der Pluto eine Welt geschaffen aus Eis. Wir reisen vom Neptun zum Uranus mit seinen Polarlichtern, die auch am Äquator vorkommen. Was verursacht diese Erscheinungen? Uranus hat keinen flüssigen Kern wie die Erde, aber trotzdem entsprechende Magnetfelder. Bei dem enormen Druck wird Eis superionisch. In diesem Eis auf Uranus ist auch Sauerstoff gebunden. In superionischem Eis haben sich die Wasserstoffatome gelöst und können sich frei bewegen. Der Uranus eine Welt voller Rätsel. Der Saturn ist am besten erforscht. Seine Ringe bestehen aus gefrorenem Wasser. Er hat circa 100 Monde. Iapetus ist eine Eiswelt. Der Mond ähnelt einer Walnuss, eine Seite ist weiß und eine Seite ist schwarz. Die zwei Seiten haben unterschiedliche Temperaturen. Die weiße Seite ist 20 Grad heißer. Auf Iapetus kommen nur wenige Sonnenstrahlen an. Woher kommt das dunkle Material? Letzteres liegt an seiner Umlaufbahn um Saturn, dadurch nimmt er dunkle Staubpartikel auf. So könnte der Mond sein schwarz-weißes Gesicht bekommen haben. Je näher man der Sonne kommt, desto weniger Eis trifft man an und umgekehrt. Der Mond Europa hat viele Linien und Muster. Er ist der Mond von Jupiter. Europas Oberfläche ist durch Plattentektonik entstanden, obwohl so etwas nur von der Erde bekannt ist. Seine Kruste ist in Platten zerbrochen. Europa könnte einen unterirdischen Ozean haben unter einer sehr dicken Eisschicht. Europa ist voll von Expansionsrissen von Eis. Dieses Netz von Eisschluchten weist auf Leben hin. Io ist vulkanisch sehr aktiv, dessen Wolken als Schwefel bis nach Europa reichen. Europa ist eine von Eis bedeckte Welt. Manchmal bewegen sich Kometen in Richtung Sonne und fangen an Gas abzugeben. Mars hat Kohlenstoffdioxideis, das durch die Sonne erwärmt wird. Vom Mars ist es nicht weit zur Erde. Auf der Erde schwimmt Eis auf dem Wasser oben. Über Eiswelten gibt es noch viel herauszufinden.
Das Wetter auf anderen Planeten hat uns ganz andere Möglichkeiten gezeigt. Gewaltige Gewitter, gewaltige Sandstürme, Stürme aus Schwefelsäure, Blitze die energiereicher sind als auf der Erde, eisige Schneestürme, unsere Atmosphäre ist im ständigen Chaos. Letzteres gilt überall im Sonnensystem. Von einem Planeten ohne Atmosphäre dem Merkur hin zur Venus, mit ihren 20 Kilometer dicken Sturmwolken. Letzteres bestehen aus Schwefelsäure. Venus hat einen 90 mal höheren Luftdruck, am Boden ist der Druck am höchsten. Man würde durch zähen Sirup gehen. 96,5 Prozent sind Kohlendioxid auf der Venus. Der Treibhauseffekt sorgt dafür das Blei schmelzt. Venus hat 460 Grad Celsius. Ist Schnee möglich auf der heißen Venus? Maxwell Montes erinnert an schneebedeckte Berge. Auf der Venus sinkt die Temperatur nicht ab. Die Abkühlung auf einem Berg erscheint möglich. Das ist die Schneegrenze auf der Venus. Es regnet dort Bleisulfitschnee, ein metallischer Reif entsteht. Vorbei an der Erde reisen wir zum Mars. Phobos und Deimos sind seine Monde. Der Mars ist ein Gesteinsplanet. Mehr Raumsonden haben den Mars erkundet als alle anderen Planeten. Die Marsatmosphäre hat ein Prozent der Dichte der Erde. Mars ist eine gefrorene Welt. Es ist so staubig, dass der Sonnenaufgang blau erscheint. Mars hat eine Temperatur von minus 60 Grad Celsius. Der Mars ist bekannt für seine Rover. Die Solarmodule werden sehr staubig. Teilweise haben sich die Rover wieder aufgeladen, das lag an den Staubteufeln, die den Rover nicht anheben können, weil die Atmosphäre so dünn ist. Staubteufel legen dunkles Gestein auf dem Mars frei, sie hinterlassen Spuren. Starke Winde wirbeln den Staub auf. Ein Sturm zieht auf und verwischt die Spuren der Staubteufel. Rover müssen starke Sandstürme überstehen. Wir reisen weiter zu einem anderen Sturmplanet vorbei an Ceres hin zu Jupiter. Er ist eine Sturmwelt. Alle anderen Planeten passen in Jupiter. Die Gewalt seiner Stürme entspricht seiner Größe. Das Ausmaß der Stürme ist schwer zu begreifen. Blitze sind 1000 mal stärker als die auf der Erde. Verdunstung erfordert Energie, die so groß sein kann wie eine Atombombe. Der Jupiter strahlt viel Wärme ab, das heißt er kühlt allmählich ab. Wasser treibt die Stürme auf Jupiter an. Kondensierendes Wasser lässt große Gewitter entstehen. Saturn hat circa 146 Monde und die meisten Monde im Sonnensystem. Titan hat eine dichte Atmosphäre, die zu 95 Prozent aus Stickstoff ist. Seine Oberfläche ist sehr kalt. Es gibt auf Titan flüssiges Methan. Er ist ein Mond und kein Planet. Titan ist ein trockener Mond. Titan gleicht einer Wüstenwelt. Methanseen sind an dessen Polen vorzufinden. Der Saturn hat denselben Neigungswinkel wie die Erde. Über dem Südpol bilden sich Methanwolken auf Titan. Seine geringe Gravitation bewirkt, dass Regen in Zeitlupe hinunterfällt. Das James Webb-Teleskop entdeckt auf Titan riesige Wolken über dem Nordpol. Die Jahreszeiten auf Titan lösen gewaltige Stürme aus und erzeugen Flüsse aus Methan.
Es wird angestrebt plausible Planetenentstehungen zu beschreiben. Merkur ist extremer Strahlung ausgesetzt. Merkur ist der kleinste Planet unseres Sonnensystems. Dagegen ist die Venus der höllische Zwilling der Erde. Beide Planeten sind aus dem selben Material und sind im selben Teil des Sonnensystems entstanden. Warum wurde die Venus so lebensfeindlich? Auf dem Mars könnte es Mal Leben gegeben haben. Auf ihm gab es einst Wasser. Jupiter ist bekannt für seinen roten Fleck. Er beeinflusst alle Bahnen der Planeten. Auf Europa könnte es unter dem Eis Wasser geben. Die Saturnringe sind aus Wassereis. Titan wird erforscht mit seiner lebensfeindlichen Atmosphäre. Uranus ist eiskalt und gekippt. Neptun kühlt ab und befindet sich hinter Uranus. Angeblich gibt es noch einen neunten Planeten, der erst noch entdeckt werden muss. Pluto wurde zum Zwergplaneten, weil er seine Bahn nicht aufräumt. Gas- und Eisplaneten entstanden im äußeren Bereich, während die Gesteinsplaneten im Inneren unseres Sonnensystems entstanden. Wie entstehen eigentlich Planeten? Zuerst entwickelt sich der Stern, danach bilden sich aus Staubkörnern die einzelnen Planeten. Auf ihren Bahnen nehmen diese Staubkörner allmählich Material auf. Letzteres befindet sich in einer Spirale um den Stern herum. Es bilden sich Protoplaneten aus Felsgestein. Planetenbildung ist nicht immer reibungslos, wie man am Mond der Erde und seinen Kratern erkennen kann.
Planeten ein Geheimnis für die Menschheit – Wanderer am Himmel. Ihre Geschichte ist dramatisch. Weit weit draußen hinter Mars, Jupiter und Saturn sind die geheimnisvollsten Planeten: Uranus und Neptun. Voyager 2 sollte das äußere Sonnensystem erforschen. Letztere wurde durch die Planeten beschleunigt. Uranus ist 2,9 Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt. Uranus ist ein Eisplanet mit Wolken und hat minus 224 Grad Celsius. Es gibt nicht genug Wärme für Stürme. Uranus hat Ringe wie der Saturn. Cordelia und Ophelia sind die Monde des Uranus. Die Richtung der Umlaufbahnen ist ungewöhnlich hochkant. Alle Planeten drehen sich in dieselbe Richtung und zwar entgegen den Uhrzeigersinn, um die eigene Achse außer Uranus und Venus. Uranus liegt auf der Seite und seine Ringe sind 123 Grad geneigt. Uranus ist sehr kalt und eine sehr tödliche Welt. Voyager 2 flog weiter bis zum Neptun, der 4,5 Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt ist. 80 Prozent Wasserstoff, 19 Prozent Helium, 1 Prozent Methan sind in der Atmosphäre des Neptun und Uranus. Neptun hat die schnellsten Winde im Sonnensystem und diese haben 2500 Kilometer pro Stunde. Neptun hat einen riesigen dunklen Fleck, ein Sturm so groß wie die Erde. Neptun ist wärmer als Uranus. Auf Neptun regnet es Diamanten. Es gibt keine Reibung an seiner Oberfläche. Winde mit Überschallgeschwindigkeit entstehen. Triton der größte Mond von Neptun mit seinen 14 Monden hat riesige Geysire, deren Fontänen acht Kilometer in die Höhe reichen. Triton ist ein Eismond und geologisch sehr aktiv. Gefrorener Stickstoff ist die Oberfläche von Triton. Das Sonnenlicht bewirkt die Geysire von Triton. Er umkreist Neptun entgegengesetzt. Triton bildete sich weit draußen im Sonnensystem bis er schließlich von Neptun eingefangen worden ist. Im Inneren von Triton herrscht Hitze und er kühlt allmählich ab. Voyager 2 hat eine interstellare Flaschenpost dabei. Sie entdeckte den Kuipergürtel, der dritte Abschnitt des Sonnensystems. Es gibt dort mehr als 2000 Objekte und es ist der äußerste Abschnitt des Sonnensystems. New Horizons besuchte den...
| Erscheint lt. Verlag | 13.10.2025 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Naturwissenschaften ► Physik / Astronomie ► Astronomie / Astrophysik |
| ISBN-13 | 9783695174898 / 9783695174898 |
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