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Wenn die Flüsse versiegen - Fred Pearce

Wenn die Flüsse versiegen

(Autor)

Buch
400 Seiten
2007 | 2. Auflage
Kunstmann, A (Verlag)
978-3-88897-471-7 (ISBN)
CHF 34,85 inkl. MwSt
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Alle Welt redet von schwindenden Energieressourcen; dass sich daneben eine ungleich gravierendere Wasserkrise anbahnt, ist bis jetzt kaum ins Bewusstsein gedrungen. Selbst wer umweltbewusst zu Hause Wasser spart, weiß selten, wieviel "virtuelles Wasser" er über Nahrung und Kleidung tatsächlich verbraucht: 5.000 Liter Wasser sind nötig, um ein Kilo Reis zu erzeugen, 11.000 Liter für das Rindfleisch eines Hamburgers, unglaubliche 20.000 Liter stecken in 1kg Kaffeepulver. Kein Wunder, dass sich die Flüsse der Welt in atemberaubendem Tempo leeren während durch Überregulierung andererseits die Flutgefahr dramatisch steigt. Längst weiß man, dass gigantomanische Bewässerungs- und Staudammprojekte eine enorme ökologische und ökonomische Verschwendung darstellen. Doch schon geht man weltweit dazu über, auch die unterirdischen Wasserreservoirs leer zu pumpen. Ressourcenkriege um Wasser bahnen sich an, denn: Ohne Öl können wir zur Not leben, ohne Wasser sicher nicht.
Fred Pearces Berichte lesen sich wie Kriminalgeschichten und geben zugleich einen umfassenden Überblick über die Wasserkrise und ihre Auswirkungen.
Alle Welt redet von schwindenden Energieressourcen; dass sich daneben eine ungleich gravierendere Wasserkrise anbahnt, ist bis jetzt kaum ins Bewusstsein gedrungen. Selbst wer umweltbewusst zu Hause Wasser spart, weiß selten, wieviel 'virtuelles Wasser' er über Nahrung und Kleidung tatsächlich verbraucht: 5.000 Liter Wasser sind nötig, um ein Kilo Reis zu erzeugen, 11.000 Liter für das Rindfleisch eines Hamburgers, unglaubliche 20.000 Liter stecken in 1kg Kaffeepulver.
Kein Wunder, dass sich die Flüsse der Welt in atemberaubendem Tempo leeren – während durch Überregulierung andererseits die Flutgefahr dramatisch steigt. Längst weiß man, dass gigantomanische Bewässerungs- und Staudammprojekte eine enorme ökologische und ökonomische Verschwendung darstellen. Doch schon geht man weltweit dazu über, auch die unterirdischen Wasserreservoirs leer zu pumpen. Ressourcenkriege um Wasser bahnen sich an, denn: Ohne Öl können wir zur Not leben, ohne Wasser sicher nicht.
Fred Pearces Berichte lesen sich wie Kriminalgeschichten und geben zugleich einen umfassenden Überblick über die Wasserkrise und ihre Auswirkungen. Nach der 'grünen Revolution' der 70er Jahre, mit der eine wachsende Weltbevölkerung vor dem Hunger bewahrt werden sollte, ist nun eine 'blaue Revolution' nötig, um unser wichtigstes Lebens-Mittel, das Wasser, zu retten.

Fred Pearce ist Umweltberater des New Scientist-Magazins und schreibt als Wissenschaftsjournalist für Medien wie Independent, Times, Boston Globe und Ecologist. Für seine internationalen Reportagen über Umwelt- und Entwicklungsfragen erhielt er mehrere Preise; 2001 wurde er zum britischen Umweltjournalisten des Jahres gekürt. Fred Pearce ist Autor von 13 Büchern und lebt in London.

Übersetzer Gabriele Gockel, Barbara Steckhan
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel When rivers run dry
Maße 146 x 215 mm
Gewicht 607 g
Themenwelt Naturwissenschaften Biologie Ökologie / Naturschutz
Schlagworte Bewässerung • Bewässeungsprojekte • Dürre • Energie • Energieressourcen • Erde • Flüsse • HC/Biologie/Ökologie • Ökologie • Ökonomie • Ressourcen • Ressourcenkriege • Überregulierung • Umweltbewusstsein • Verbrauch • Verschwendung • Wasser • Wasserkrise • Wasserverschwendung
ISBN-10 3-88897-471-2 / 3888974712
ISBN-13 978-3-88897-471-7 / 9783888974717
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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