Entlang der Pleiße
Glanz, Niedergang und Wiederkehr eines Flusses. Landschaft, Geschichte, Kultur
Seiten
2025
|
1. Auflage 2025
Sax-Verlag
978-3-86729-314-3 (ISBN)
Sax-Verlag
978-3-86729-314-3 (ISBN)
Es war derselbe Fluss und abgeleitete Mühlgraben, der im 18. Jahrhundert mit seinen Wassermühlen, anliegenden Bürgergärten, Promenaden und Bauten, darunter der landesherrlichen Pleißenburg, Leipzig zum vielgerühmten, vielbesungenen »Pleiß-Athen« hatte werden lassen. Und nun, nachdem er zur vorigen Jahrhundertmitte aus Stadtluft und Stadtbild verbannt worden war, in neuerlicher Wandlung, seit den 1990er Jahren wieder ans Licht der Messestadt zurückgeholt wird.
Nach Stilllegung der verursachenden Industrie und weitestgehenden Abbrüchen im Braunkohlentagebau beginnt der arg geschundene, noch immer stark belastete Fluss langsam aufzuleben, wieder Fische aufzunehmen und nach ersten abschnittweisen Renaturierungen freier zu fließen – ein kleines Wunder, dem nachzugehen ist, im Rahmen eines Radwanderführers: entlang der Pleiße durch das Leipziger Land ins Ostthüringische und erneut ins Westsächsische, ins Obere Pleißeland und zur Quelle im Erzgebirgsbecken.
Von der Pleißemündung am Leipziger Eck führt der Radweg durch eindrücklichen Auwald nach Markkleeberg, auf Pleißedämmen in schmaler Aue zwischen Eisen- und Autobahntrassen, Neuseen und Kippengelände, zwischen Böhlen und Rötha immer südwärts – ins Trebener Mühlen-, Haselbacher und Windischleubaer Teichland, ins noch immer bäuerlich geprägte Altenburgische und textilindustrielle Westsachsen. Veranschaulicht wird dies in einem bildreichen Band über das Pleißeland, seine Geschichte und Kultur.
Vorbemerkungen des Autors
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Leseprobe
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Nach Stilllegung der verursachenden Industrie und weitestgehenden Abbrüchen im Braunkohlentagebau beginnt der arg geschundene, noch immer stark belastete Fluss langsam aufzuleben, wieder Fische aufzunehmen und nach ersten abschnittweisen Renaturierungen freier zu fließen – ein kleines Wunder, dem nachzugehen ist, im Rahmen eines Radwanderführers: entlang der Pleiße durch das Leipziger Land ins Ostthüringische und erneut ins Westsächsische, ins Obere Pleißeland und zur Quelle im Erzgebirgsbecken.
Von der Pleißemündung am Leipziger Eck führt der Radweg durch eindrücklichen Auwald nach Markkleeberg, auf Pleißedämmen in schmaler Aue zwischen Eisen- und Autobahntrassen, Neuseen und Kippengelände, zwischen Böhlen und Rötha immer südwärts – ins Trebener Mühlen-, Haselbacher und Windischleubaer Teichland, ins noch immer bäuerlich geprägte Altenburgische und textilindustrielle Westsachsen. Veranschaulicht wird dies in einem bildreichen Band über das Pleißeland, seine Geschichte und Kultur.
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Vorbemerkungen
Von »Pleiß-Athen«
Pleiße ans Licht
Auf dem Pleißeradweg
Vom »Leipziger Eck« nach Markkleeberg
Die »Grüne Pleiße«
Im Altenburger Pleißeland
Wieder ins Westsächsische
Zur Pleiße-Quelle
Anmerkungen/Literatur
| Erscheinungsdatum | 18.03.2025 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 130 farbige Abbildungen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 250 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
| Naturwissenschaften ► Geowissenschaften ► Geografie / Kartografie | |
| Schlagworte | Böhlen • Crimmitschau • Ebersbrunn • Leipzig • Markkleeberg • Pleißathen • Rötha • Werdau • Windischleuba |
| ISBN-10 | 3-86729-314-7 / 3867293147 |
| ISBN-13 | 978-3-86729-314-3 / 9783867293143 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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