Zur Elektronentheorie der Metalle
Dt. /Engl.
Seiten
2006
|
1., Aufl.
Harri Deutsch (Verlag)
978-3-8171-3298-0 (ISBN)
Harri Deutsch (Verlag)
978-3-8171-3298-0 (ISBN)
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Das von Paul Drude (1863-1906) entwickelte
"Drude-Modell" ist eine klassische Beschreibung des Ladungstransportes
von Metallen, die später von H. A. Lorentz und vor allem A. Sommerfeld
erweitert wurde. Wegen seiner Anschaulichkeit und Einfachheit ist es
trotz aller Modifizierungen in seinen Grundzügen bis heute tragfähig
geblieben und wird weiterhin erfolgreich zur Beschreibung der
elektrischen und optischen Eigenschaften von Festkörpern, speziell von
Metallen angewandt. Im Mittelpunkt der Edition stehen die Drude'schen
Arbeiten zur Elektronentheorie der Metalle, die in den Jahren zwischen
1900 und 1905 veröffentlicht wurden. Vervollständigt werden diese
Aufsätze durch seinen 1904 auf dem Internationalen Kongress in St. Louis
gehaltenen Vortrag, in dem seine Ansichten zu diesem Problemkomplex
zusammengefaßt sind, seine Antrittsrede vor der preußischen Akademie der
Wissenschaften, sowie seinen Vortrag "Über Fernewirkungen", gehalten im
Jahre 1897, in dem er eine umfassende Darstellung des damaligen Standes
der Erkenntnis auf dem Gebiet der Nah- und Fernwirkungen gab. Er
dokumentiert DrudesVorreiterrolle bei der Durchsetzung der Maxwell'schen
Theorie der Elektrodynamik in Deutschland, ohne die seine fundamentalen
Arbeiten zur Elektronentheorie der Metalle undenkbar gewesen
wären.
"Drude-Modell" ist eine klassische Beschreibung des Ladungstransportes
von Metallen, die später von H. A. Lorentz und vor allem A. Sommerfeld
erweitert wurde. Wegen seiner Anschaulichkeit und Einfachheit ist es
trotz aller Modifizierungen in seinen Grundzügen bis heute tragfähig
geblieben und wird weiterhin erfolgreich zur Beschreibung der
elektrischen und optischen Eigenschaften von Festkörpern, speziell von
Metallen angewandt. Im Mittelpunkt der Edition stehen die Drude'schen
Arbeiten zur Elektronentheorie der Metalle, die in den Jahren zwischen
1900 und 1905 veröffentlicht wurden. Vervollständigt werden diese
Aufsätze durch seinen 1904 auf dem Internationalen Kongress in St. Louis
gehaltenen Vortrag, in dem seine Ansichten zu diesem Problemkomplex
zusammengefaßt sind, seine Antrittsrede vor der preußischen Akademie der
Wissenschaften, sowie seinen Vortrag "Über Fernewirkungen", gehalten im
Jahre 1897, in dem er eine umfassende Darstellung des damaligen Standes
der Erkenntnis auf dem Gebiet der Nah- und Fernwirkungen gab. Er
dokumentiert DrudesVorreiterrolle bei der Durchsetzung der Maxwell'schen
Theorie der Elektrodynamik in Deutschland, ohne die seine fundamentalen
Arbeiten zur Elektronentheorie der Metalle undenkbar gewesen
wären.
| Reihe/Serie | Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften ; 298 |
|---|---|
| Vorwort | Holger T Grahn, Dieter Hoffmann |
| Zusatzinfo | 1 schw.-w. Portrait |
| Sprache | englisch; deutsch |
| Maße | 120 x 190 mm |
| Gewicht | 290 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Naturwissenschaften ► Physik / Astronomie ► Atom- / Kern- / Molekularphysik |
| Schlagworte | Elektronen • Elektronentheorie • Festkörperphysik • Metall • Metalle |
| ISBN-10 | 3-8171-3298-0 / 3817132980 |
| ISBN-13 | 978-3-8171-3298-0 / 9783817132980 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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