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Compsognathus

Der Zwergdinosaurier aus Bayern
Buch | Hardcover
114 Seiten
2024
tredition (Verlag)
978-3-384-44295-6 (ISBN)
CHF 34,95 inkl. MwSt
In der Jurazeit vor rund 150 Millionen Jahren erfasste eine riesige Flutwelle an einem Strand in Bayern einen kleinen Raubdinosaurier, riss ihn mit sich und spülte ihn in das übersalzene Wasser der Lagune. Das nur hühnergroße Reptil, das zuvor hungrig eine Eidechse gejagt und verschlungen hatte, geriet ins tiefere Wasser und ertrank. So beginnt das Buch "Compsognathus" über einen Zeitgenossen von Urvögeln der Gattung Archaeopteryx sowie Flugsauriern in Spatzengröße und Adlerformat. Verfasser sind der Wissenschaftsautor Ernst Probst und der Paläontologe Raymund Windolf (1953-2010). Die beiden haben 1993 das Buch "Dinosaurier in Deutschland" veröffentlicht. Daraus stammt der aktualisierte Text über den im Sommer 1859 von dem Gerichtsarzt Joseph Oberndorfer in einem Steinbruch in Kelheim oder Jachenhausen bei Riedenburg entdeckten Dinosaurier. Diesem Fossil gab der Münchner Zoologe Andreas Wagner 1859 den Artnamen Compsognathus longipes ("Langbeiniger Zartkiefer"). Weltweit kennt man bisher erst zwei Skelette jenes Zwergdinosauriers, einen aus Bayern und einen aus Südfrankreich.

Ernst Probst, geboren am 20. Januar 1946 in Neunburg vorm Wald im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, ist Journalist und Wissenschaftsautor. Er arbeitete von 1968 bis 1971 bei den „Nürnberger Nachrichten“, von 1971 bis 1973 in der Zentralredaktion des „Ring Nordbayerischer Tageszeitungen“ in Bayreuth und von 1973 bis 2001 bei der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz. In seiner Freizeit schrieb er Artikel für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Süddeutsche Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“, „Neue Zürcher Zeitung“, „Tages-Anzeiger“, Zürich, „Salzburger Nachrichten“, „Die Zeit“, „Rheinischer Merkur“, „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“, „bild der wissenschaft“, „kosmos“, „Deutsche Presse-Agentur“ (dpa), „Associated Press“ (AP) und den „Deutschen Forschungsdienst“ (df). Aus seiner Feder stammen die Bücher „Deutschland in der Urzeit“ (1986), „Deutschland in der Steinzeit“ (1991), „Rekorde der Urzeit“ (1992), „Dinosaurier in Deutschland“ (1993 zusammen mit Raymund Windolf) und „Deutschland in der Bronzezeit“ (1996). Von 2001 bis 2006 betätigte sich Ernst Probst als Buchverleger sowie zeitweise als internationaler Fossilienhändler und Antiquitätenhändler. Insgesamt veröffentlichte er etwa 450 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und rund 450 E-Books.

Raymund Windolf, geboren 1953 in München, gestorben 2010 in Rott/Lech, interessierte sich bereits als Sechsjähriger für Dinosaurier. Sein Berufsleben begann er mit einer Ausbildung zum Wetterdiensttechniker (Wetterbeobachter). Von 1975 bis 1983 arbeitete er beim „Deutschen Wetterdienst“. Mit ideeller und finanzieller Unterstützung seiner Ehefrau Regina Cossmann studierte er danach Zoologie, Botanik und Paläontologie. Zeitweise war er Herausgeber der Zeitschrift „Dinosaurier-Magazin“. 1989 veröffentlichte er das „Dinosaurier-Lexikon“ und 1993 zusammen mit Ernst Probst das Buch „Dinosaurier in Deutschland“. Während seiner Tätigkeit für den „Dinopark Münchehagen“ war er ab 1998 an der Bearbeitung von Dinosaurierfunden aus Niedersachsen beteiligt.

Erscheint lt. Verlag 2.12.2024
Verlagsort Mainz-Kostheim
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 309 g
Themenwelt Naturwissenschaften Geowissenschaften Mineralogie / Paläontologie
Schlagworte Compsognathus • Dinosaurier • Jura • Jurazeit • raubdinosaurier • Zwergdinosaurier
ISBN-10 3-384-44295-4 / 3384442954
ISBN-13 978-3-384-44295-6 / 9783384442956
Zustand Neuware
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