Die Geier
Cathartae, Accipitres
Seiten
2005
|
3., Aufl.; Nachdruck der Aufl. von 1974
Westarp (Verlag)
978-3-89432-728-6 (ISBN)
Westarp (Verlag)
978-3-89432-728-6 (ISBN)
Seit dem Erscheinen der ersten Auflage ergab die verstärkte Geierforschung in fast allen Erdteilen wesentliche neue Erkenntnisse. So kann diese zweite Auflage auf Fragen Auskunft geben, die bei der ersten noch offenbleiben mußten. Hervorgerufen wurde diese Aktivität nicht zuletzt durch die alarmierenden Nachrichten über den rapiden Rückgang vieler Geierpopulationen gerade auch in den letzten Jahrzehnten.
Aus weiten Gebieten Europas waren die Geier bereits um die Jahrhundertwende verschwunden, heute gibt es nur noch wenige auf dem Balkan und der Iberischen Halbinsel. In Nordamerika schoß man die Geier, wo man sie finden konnte, da sie angeblich die Viehbestände der Farmen angriffen. Auch in Südamerika bereitete man den Kondoren ein fast ähnliches Schicksal. Heute ist aber auch in Afrika der Bestand bedroht. Schuld ist nicht in jedem Fall die rücksichtslose Verfolgung durch den Menschen. Weit mehr Geier verschwinden aus ihren alten Verbreitungsgebieten, weil ihnen die Nahrungsgrundlage fehlt, die eine extensive Viehhaltung bot.
Der Verfasser geht wieder auf die Verbreitung und die äußere Gestalt der Vögel ein, er beschreibt ihre Brutbiologie und die Ernährung. Die Bestandsentwicklung, wie sie sich auf Grund neuester Forschungen zeigt, ist besonders hervorgehoben. Der Bildteil wurde durch neue instruktive Aufnahmen erweitert, die Karten sind teilweise überarbeitet und die Flugbilder ergänzt.
Aus weiten Gebieten Europas waren die Geier bereits um die Jahrhundertwende verschwunden, heute gibt es nur noch wenige auf dem Balkan und der Iberischen Halbinsel. In Nordamerika schoß man die Geier, wo man sie finden konnte, da sie angeblich die Viehbestände der Farmen angriffen. Auch in Südamerika bereitete man den Kondoren ein fast ähnliches Schicksal. Heute ist aber auch in Afrika der Bestand bedroht. Schuld ist nicht in jedem Fall die rücksichtslose Verfolgung durch den Menschen. Weit mehr Geier verschwinden aus ihren alten Verbreitungsgebieten, weil ihnen die Nahrungsgrundlage fehlt, die eine extensive Viehhaltung bot.
Der Verfasser geht wieder auf die Verbreitung und die äußere Gestalt der Vögel ein, er beschreibt ihre Brutbiologie und die Ernährung. Die Bestandsentwicklung, wie sie sich auf Grund neuester Forschungen zeigt, ist besonders hervorgehoben. Der Bildteil wurde durch neue instruktive Aufnahmen erweitert, die Karten sind teilweise überarbeitet und die Flugbilder ergänzt.
Wolfgang Fischer (1920-1982), Autodidakt; tätig im Naturschutzbereich und später im Tierpark Berlin als Leiter der Tierpflegerschaft; gefördert von Professor Heinrich Dathe; ab 1952 eigene Veröffentlichungen; in der Neuen Brehm-Bücherei Autor vieler Greifvogel-Bände.
| Reihe/Serie | Die Neue Brehm-Bücherei ; 311 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 145 x 205 mm |
| Gewicht | 285 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie ► Zoologie |
| Schlagworte | Geier • Greifvögel • Hardcover, Softcover / Biologie/Zoologie • HC/Biologie/Zoologie • Vögel • Zoologie |
| ISBN-10 | 3-89432-728-6 / 3894327286 |
| ISBN-13 | 978-3-89432-728-6 / 9783894327286 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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