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Contraire Theory (eBook)

Zeit..., und warum das Universum doch endlich ist.
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
287 Seiten
neobooks Self-Publishing (Verlag)
9783754997994 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Contraire Theory -  Adrian Waldhain
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Vor ein paar Jahren hat sich meine Wahrnehmung abrupt verändert. Alles begann mit einer Frage und eine ernüchternde Antwort. Die Realität entspricht nicht der Wahrheit, die Wahrheit ist etwas ganz anderes als was der Mensch sich als Realität vorstellt. In den letzten fünf Jahren verfolgte ich Hunderte von Hinweisen, die sich zufällig einreihten. Als ich 'Eine kurze Geschichte der Zeit' las, fing ich an die wissenschaftlichen Erkenntnisse anzuzweifeln. Was ist, wenn Mr. Hawking falsch lag, was ist, wenn Einstein falsch lag? Ich versuchte eine Ausnahme in die festgefahrenen physikalischen Prinzipien der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik zu finden. Die Erkenntnisse der Wissenschaft scheinen eher eine Ausnahme zu bilden. Das ist meine treibende Kraft. Es geht nicht darum, ob ich mit meinen Gedanken falsch liege. Was aber, wenn nicht...?

Adrian Waldhain, geboren 1976, aufgewachsen unter dem kommunistischen Regime des sozialistischen Balkans. Seit 1991 hat er in Deutschland eine neue Heimat gefunden. Er liebt die außergewöhnliche Vielfalt der deutschen Sprache genauso wie die alltägliche Philosophie. Sein Leitmotiv ist der Mensch und die damit verbundene Notwendigkeit der Philosophie, durch die rasante Geschwindigkeit der Wissenschaft die Wiedervereinigung einzuordnen.

Adrian Waldhain, geboren 1976, aufgewachsen unter dem kommunistischen Regime des sozialistischen Balkans. Seit 1991 hat er in Deutschland eine neue Heimat gefunden. Er liebt die außergewöhnliche Vielfalt der deutschen Sprache genauso wie die alltägliche Philosophie. Sein Leitmotiv ist der Mensch und die damit verbundene Notwendigkeit der Philosophie, durch die rasante Geschwindigkeit der Wissenschaft die Wiedervereinigung einzuordnen.

Contraire Theory


 

Jede Ordnung basiert auf dem Zufall. Der Zufall wird fest definiert und begrenzt sich rein auf zwei Zustände in der Zeitachse – den Anfangspunkt, der als willkürliche Aktion begonnen hat, und den Endpunkt, der die erste Veränderung des Zustandes markiert. Der Anfangspunkt und der Endpunkt spiegeln den Begriff, den wir als Zufall verstehen. Er beansprucht auf der Zeitachse nicht länger als (max.) 0,3 x 10-24 Sekunden für den gesamten Vorgang, in dem sich jeder Status von Materie, Energie und Raum in einem Ordnungszustand befindet.

Jede Unordnung im Universum gibt die Summe aller Veränderungen wieder, welche sich aus dem Zufallsprinzip ableiten. Die daraus resultierenden Prozesse entsprechen definierten Abläufen und Zuständen, die sich kontinuierlich verändern und weder ein Anfang noch ein Ende im eigentlichen Sinne durchlaufen. Die Existenz der Unordnung auf der Zeitachse wird mit der relativen Unendlichkeit verglichen.

Beide Zustände, Ordnung und Unordnung, verhalten sich gleichwertig zueinander.

Das Contraire Prinzip schließt außerdem das bekannte Raumzeit-Zusammenspiel aus und versteht die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie als zwei Ausnahmen von mehreren. Raum und Zeit agieren unabhängig voneinander.

C. T. Formel << 0 = ∞ * (-1)>>

Wenn Raum (0) = Zeit ∞ * (-1)

Wenn Zeit (0) = Raum ∞ * (-1)

(-1) entspricht dem Äther und ist in seinem Gesamtwert unveränderbar.

Äther ist ein anderer Begriff für Antimaterie und Antienergie zugleich. Äther ist in allen Elementen des Raumes und im Raum selbst enthalten.

Äther = Antimaterie + Antienergie = Dunkle Materie

Äther ist ein synergetisches Universum, ohne Raum, jedoch besitzt er Zeiteigenschaften.

Es ist der Ursprung.

Äther = synergetisches Universum = -1

Das absolute „Nichts“ hat die Wertigkeit „-1“ und nicht „0“, wie das Wort vermuten lässt.

Das „alles“ hat die Wertigkeit „∞ * (- 1)“. Das „alles“ beinhaltet das „Nichts“, und zwar so lange, bis der Wert von „alles“ die Wertigkeit „-1“ erreicht.

Die maximale Geschwindigkeit der Materie ist nicht an die Lichtgeschwindigkeit gebunden, sondern an die Frequenzübertragung der eigenen Resonanz im Äther.

Die maximale Geschwindigkeit der reinen Energie ist ebenfalls an Äther gebunden. Diese bewegt sich bis in Richtung Unendlichkeit. Die Energiegeschwindigkeit eines Mediums bestimmt die Bewegungsgeschwindigkeit des Raumes. Diese bewegt sich durch die „Nullpunktverschiebung“ zwischen beinahe absolutem „Stillstand“ und beinahe „unendlich“ aufgrund der Zeitdynamik bzw. Zeiteigenschaften, welche dynamische Prozesse definieren. Für die Extremen muss von drei Zeitdimensionen ausgegangen werden. Unser gesamtes Wissen zieht bis heute nur eine Zeitdimension in Berechnung.

 

 

Kapitel 1


Acht innere Blickrichtungen

 

Ansatz 1


Ich hörte eine Klingel. Zuerst klang es so, als ob jemand die Glocke einer Eingangstür beinahe ununterbrochen betätigte. Nach und nach fiel mir auf, die Pausenintervalle deuteten darauf hin, jemand mache es mit Absicht, das Klingeln meine ich. Ich ging also meinen Weg zur Arbeit und kam dem Klang immer näher. Meine Gedanken waren noch vertieft in Stephen Hawkings Beschreibung des Universums und der ambivalenten Theorien der Relativität und Quantenmechanik (Eine kurze Geschichte der Zeit). Der Weg führte wie immer am Antiquariat vorbei und wie fast jeden Montag stellte der Antiquar Bücher in einem Schuhkarton an den Straßenrand (zum Mitnehmen), Bücher, die er Sonntagabend noch aussortiert hatte. Es war für mich ein eingespieltes Ritual, in diesem Schuhkarton zu stöbern, um wie so oft das eine oder andere Buch mitzunehmen. Das ist die sogenannte Kausalität der Wiederholung, wobei ich erwähnen möchte, dass es bis heute keine genauere Wiederholung geben kann. Wenn es nicht die gleiche Uhrzeit ist, ist das Wetter anders oder die Position der Sonne oder andere Menschen begegnen mir an unterschiedlichen Punkten auf meinem Weg oder gar keine Menschen. Mal liegen leere Flaschen auf den Tischen der Lokale, mal ist der Mülleimer voll, mal ist die Bäckerin schon am Einräumen und mal eben nicht, aus welchen Gründen auch immer. Es gibt keinen Tag, keinen Moment und keinen Zeitpunkt, der sich tatsächlich wiederholt. Ich dachte immer, ein Déjà-vu beschreibt genau dieses Phänomen, ein Duplikat einer Energiesignatur, die sich bereits ereignet hat oder sich noch ereignen wird. Das würde bedeuten, dass wir ein und dasselbe erleben, mehrmals, und das kann unmöglich sein. „Un-möglich“ – ein Wort, das wiederum auf „nicht möglich“ hindeutet. Dessen Definition lautet allerdings „niemals möglich“, was wiederum die Tatsache einer Wiederholung ausschließt. Die gleiche Logik verbirgt sich in dem Wort „un-endlich“. Vergleichen wir die Erklärungsdefinition von „nicht endlich“ und „niemals endlich“, müsste uns irgendwann der Unterschied auffallen. „Nicht endlich“ bietet uns die Option, die Endlichkeit in gewissen Abständen und abhängig von der vergangenen Zeit zu messen. Die „unendliche - nicht endliche“ Form ist von der Vergangenheit abhängig und je nach Entwicklung einer Kultur/Spezies im Universum auch möglich zu erfassen, meinetwegen bis zum Urknall, und somit unser Verständnis vom Anbeginn der Zeit.

Das „niemals Endliche“ allerdings beschreibt die Ereignisse, die unsere Zukunft betreffen, die zwar unweigerlich einen Teil der Vergangenheit mittragen, sich jedoch aus der Präsenzzeit, den Gegebenheiten weiterentwickeln, die ein Ende bzw. ein voraussagendes Ende „nicht möglich“ machen. Eine unwahrscheinliche Wahrscheinlichkeit. Eine Beobachtung und Voraussagen der Zukunft sind im besten Fall „nicht möglich“ und dadurch wiederum in gewisser Weise messbar, kalkulierbar, berechenbar. Das „Un-endliche“ verbirgt sich in allen Aspekten, die wir als Zeitrechnung empfinden (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft), und bestätigt uns durch das „niemals Endliche“ ebenso eine scheinbar weitere unlösbare Theorie des „Zufalls“.

<<Mein Gott!!!>>

Bleiben wir noch einen Augenblick bei dem „Unendlichen“, was letzten Endes nichts anderes bedeuten kann, als dass es sich um eine Definition der Zeit handelt, die weder einen Faktor von Energie noch Materie in sich birgt. Da wir davon ausgehen, dass „Energie“ und „Materie“ zwei verschiedene Dinge sind, fügen wir in unserem Verständnis von Kosmos eine dritte Komponente hinzu, die „Zeit“. Wir bewegen uns auf der theoretischen Ebene, auf der alles oder/und nichts möglich ist. Wer sagt, dass Zeit nicht Energie und Materie, also Inhalt speichern kann? Eine Signatur des „nicht endlichen“ Universums, die in einer quadrillionsten Sekunde eine eigene Signatur der Energie und Materie verbirgt, an einem Punkt im universalen Raum. Wenn ich Mr. Hawkings Erklärung über die <<Raumbewegung>> in Abhängigkeit von der Zeit betrachte und dadurch nur die Gegenwart auswähle, und zwar aus dem Augenblick, den ich mit „1“ bezeichne, fällt mir auf, dass Mr. Hawkings Zeitpunkt „P“ bzw. meine „1“ im Grunde sich entzweit und sich immer weiter in die besagte vierte Größe „Raum“ voneinander fortbewegen. Die plausibelste Erklärung wäre, die Gegenwart als die einzig existierende Konstante bei allen menschlichen Berechnungen über das Universum zu betrachten. Die Gegenwart ist das Momentum, wo etwas endet und gleichzeitig etwas Neues anfängt. Nach aller menschlichen Logik lassen wir außer Acht, dass wir uns letztendlich in einem ständigen „Urknall“ befinden. Wir nehmen Messungen vor in der Vergangenheit, um herauszufinden, wann das Universum entstanden ist, wann Energie und Materie auf kleinstem Raum komprimiert waren und mit dem Urknall die Expansion des Universums und den Anfang der Zeit einleiteten. Von Mr. Hawkings Punkt „P“ betrachtet bewegen auch wir uns und unser Wissen vorwärts in die Zukunft und je weiter wir in die Zukunft vorausschauen, umso mehr verlieren wir den Blick auf die Vergangenheit und dadurch auf den Anfang. Wir sind bestrebt, den Anfang zu erklären, denn den Anfang muss es gegeben haben und das Ende können wir nur vermuten, nicht berechnen. Dadurch, dass wir denken, mit der Zukunft nähern wir uns dem Ende, entfernen wir uns gleichzeitig unweigerlich vom Anfang? Eine etwas widersprüchliche Frage, die sich wahrscheinlich Einsteins erste Ehefrau Mileva Maric in ihren frühen Gedanken über die Relativitätstheorie stellte. Sie war ein mathematisches Wunderkind. Es ist „un-wahrscheinlich“, dass sie Socken strickte, während Herr Einstein sich Gedanken über die Relativitätstheorie machte. Einiges deutet darauf hin, dass sie mindestens genauso viel dazu beitrug, wenn nicht der Hauptsatz der Relativitätstheorie ihrem Gedankenpfad entsprach, auf dem sich Albert Einstein letztendlich bewegte. Ich weiß nicht, ob ihre Theorie über Raum und Zeit alle Möglichkeiten ausschöpfte, ich bin mir nicht sicher. Dass die Zeit nicht gleich schnell verläuft, ist nichts Neues. Dass die Zeit rückwärtslaufen kann, ist genauso „un-glaublich“, wie dass sie in Mr. Hawkings Punkt „P“ stillsteht. Oder können wir uns erklären, dass für einen winzigen Moment alles im Universum stillsteht? Keine Energie oder Materie, die sich im Raum bewegt. Dieses Momentum zwischen zwei ausgestrahlten Lichtwellen im Kosmos bezeichnet mein Zeitpunkt „1“. Es ist die absolute Gegenwart und befindet sich im Stillstand, im absoluten Ordnungszustand. Mit der nächsten Lichtwelle wird ein neuer „Urknall“, zeitlich betrachtet, angestoßen. Dadurch werden im Raum „un-endliche“ (nicht...

Erscheint lt. Verlag 5.7.2023
Reihe/Serie Contraire Theory
Contraire Theory
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Naturwissenschaften Physik / Astronomie Astronomie / Astrophysik
ISBN-13 9783754997994 / 9783754997994
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