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Risikokommunikation und Krisenkommunikation (eBook)

Kommunikation von Behörden und die Erwartungen von Journalisten

(Autor)

eBook Download: PDF
2017 | 1. Aufl. 2018
XIV, 347 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-20015-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Risikokommunikation und Krisenkommunikation - Julia Drews
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Julia Drews untersucht die Bedeutung von Risiko- und Krisenkommunikation bei deutschen Behörden. Sie analysiert die Erwartungen von Journalisten an diese Kommunikationsprozesse und inwiefern Behörden diese Erwartungen erfüllen. Das Thema wird am Beispiel der Kritischen Infrastruktur Lebensmittelversorgung eruiert. Zur Beantwortung der aus der Theorie resultierenden Forschungsfragen nutzt die Autorin ein szenariobasiertes Mehrmethodendesign mit vier einzelnen empirischen Untersuchungen.

Julia Drews ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Risiko- und Krisenkommunikation sowie strategische Organisationskommunikation.

Julia Drews ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Risiko- und Krisenkommunikation sowie strategische Organisationskommunikation.

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 6
Abkürzungsverzeichnis 10
Zusammenfassung 11
1 Einleitung 13
1.1 Erkenntnisinteresse und Ziele der Arbeit 13
1.2 Forschungsbedarf und Entstehungskontext 15
1.3 Gang der Arbeit 19
1.4 Forschungsstand Kritische Infrastrukturen, Ernährungsnotfallvorsorge 22
2 Verständnisse und Forschungsstand behördliche Risikokommunikation und Krisenkommunikation 25
2.1 Verständnis von Behörden, behördlicher Kommunikation 25
2.2 Risiko, Risikokommunikation 28
2.2.1 Verständnis von Risiko, Risikokommunikation 28
2.2.1.1 Verständnis Risiko 28
2.2.1.2 Verständnis Risikokommunikation 32
2.2.2 Forschungsstand Risikokommunikation 34
2.2.2.1 Ursprung und Entwicklung des Forschungsfeldes 34
2.2.2.2 Risikokommunikation aus individueller Perspektive (Mikro-Ebene) 36
2.2.2.3 Risikokommunikation aus gesellschaftlicher Perspektive (Makro-Ebene) 37
2.2.2.4 Risikokommunikation aus organisationaler Perspektive (Meso-Ebene) 39
2.2.2.5 Fazit zum Forschungsstand Risikokommunikation 44
2.3 Krise, Krisenkommunikation 46
2.3.1 Verständnis von Krise, Krisenkommunikation 46
2.3.1.1 Verständnis Krise, Katastrophe 46
2.3.1.2 Verständnis Krisenkommunikation 49
2.3.2 Forschungsstand Krisenkommunikation 52
2.3.2.1 Ursprung und Entwicklung des Forschungsfeldes 52
2.3.2.2 Theoretischer Forschungsstand: Klassifizierung in drei Dimensionen 53
2.3.2.3 Empirischer Forschungsstand: Unternehmensfokus, Fallstudien und Praxisliteratur 55
2.3.2.4 Zusammenfassung des allgemeinen Forschungsstandes 57
2.3.2.5 Behördliche Krisenkommunikation 58
2.3.2.6 Fazit zum Forschungsstand Krisenkommunikation 61
3 Integration von Risiko- und Krisenkommunikation 63
3.1 Verhältnis von Risiko- und Krisenkommunikation 64
3.2 Phasenmodelle 65
3.3 Bewertung der Verständnisse 69
3.4 Krisenvorbereitung 71
3.4.1 Perspektiven und Herausforderungen 71
3.4.2 Krisenpläne 74
3.4.3 Krisenübungen 76
3.5 Krisennachbereitung 79
3.5.1 Organisationales Lernen 80
3.5.2 Behördliches Lernen 82
3.5.3 Bewertung des Ansatzes 83
3.6 Fazit zur Integration von Risiko- und Krisenkommunikation und Herleitung einer Definition 86
3.7 Resultierende Forschungsfragen 88
4 Behördliche Logik bei Risiken und Krisen 89
4.1 Strukturelle Voraussetzungen behördlicher Kommunikation im Kontext von Risiken und Krisen 89
4.2 Interorganisationale Risiko- und Krisenkommunikation, Koordination, Zusammenarbeit 96
4.2.1 Interorganisationale Risiko- und Krisenkommunikation 96
4.2.2 Koordination und Zusammenarbeit 98
4.2.2.1 Einflussfaktoren Zusammenarbeit 99
4.2.2.2 Formen der Koordination und Zusammenarbeit 101
4.2.2.3 Blames games als Folge misslungener Zusammenarbeit 102
4.3 One-voice-policy 104
4.4 Resultierende Forschungsfragen 108
5 Mediale Logik bei Risiken und Krisen, Verhältnis Behörden und Medien im Kontext von Risiken und Krisen 109
5.1 Verständnis von Journalismus, Medien, Journalisten, Erwartungen 109
5.2 Mediale Logik bei Risiken 111
5.3 Mediale Logik in Krisen 114
5.4 Verhältnis von Organisationskommunikation und Journalismus im Kontext von Risiken und Krisen 117
5.4.1 Verhältnis von Organisationskommunikation und Journalismus 117
5.4.2 Theoretische Modellierung 121
5.5 Verhältnis von Organisationskommunikation und Journalismus in Krisen (Forschungsstand) 126
5.6 Journalistische Erwartungen an Risiko- und Krisenkommunikation (Forschungsstand) 132
5.7 Ziele der Krisenberichterstattung (Forschungsstand) 134
5.8 Resultierende Forschungsfragen 137
6 Forschungsleitende Modellierung 138
6.1 Risiko- und Krisenkommunikation als sich bedingende Kommunikationsprozesse – eine integrative Perspektive 138
6.2 Verhältnis von Risiko- und Krisenkommunikation und Risiko- und Krisenjournalismus – eine heuristische Perspektive 141
6.3 Operationalisierung der übergeordneten Forschungsfragen 142
6.4 Resultierende Forschungsfragen im Überblick 145
7 Studiendesign 148
7.1 Methodisches Vorgehen 148
7.1.1 Anlage der empirischen Untersuchung 148
7.1.1.1 Methoden zur Erkenntnisgenerierung der behördlichen Risiko- und Krisenkommunikation 148
7.1.1.2 Methoden zur Erkenntnisgenerierung der medialen Logik bei Risiken und Krisen 150
7.1.1.3 Übersicht zur Anlage der empirischen Untersuchung 151
7.1.2 Dokumentenanalyse 151
7.1.2.1 Recherche und Auswahl der Dokumente 151
7.1.2.2 Durchführung 152
7.1.2.3 Auswertung 153
7.1.3 Experteninterviews Behörden 154
7.1.3.1 Leitfaden 154
7.1.3.2 Auswahl der Interviewpartner 155
7.1.3.3 Durchführung 155
7.1.3.4 Auswertung 156
7.1.4 Leitfadeninterviews Journalisten 157
7.1.4.1 Leitfaden 157
7.1.4.2 Auswahl der Interviewpartner 158
7.1.4.3 Durchführung 158
7.1.4.4 Auswertung 159
7.1.5 Online-Befragung Journalisten 159
7.1.5.1 Fragebogen 159
7.1.5.2 Erstellung des Samples 160
7.1.5.3 Durchführung 162
7.1.5.4 Auswertung 164
7.2 Relevanz des Krisenszenarios 166
7.2.1 Szenariobasiertes Studiendesign 166
7.2.2 Beschreibung und Einbindung des Krisenszenarios 167
8 Ergebnisse 172
8.1 Risiko- und Krisenkommunikation von Behörden: Ergebnisse der Dokumentenanalyse 172
8.1.1 Darstellung des Untersuchungsmaterials 172
8.1.2 Risikokommunikation 173
8.1.2.1 Verständnisse von Risikokommunikation 173
8.1.2.2 Ziele und Zielgruppen von Risikokommunikation 174
8.1.2.3 Voraussetzungen von Risikokommunikation 175
8.1.2.4 Instrumente von Risikokommunikation 176
8.1.3 Krisenkommunikation 177
8.1.3.1 Verständnisse von Krisenkommunikation 177
8.1.3.2 Ziele und Zielgruppen von Krisenkommunikation 177
8.1.3.3 Voraussetzungen von Krisenkommunikation 178
8.1.3.4 Instrumente von Krisenkommunikation 179
8.1.3.5 Praktische Hilfen und Empfehlungen für Krisenkommunikation 179
8.1.3.6 Herausforderungen der Krisenkommunikation 180
8.1.4 Zusammenhängende Betrachtung 182
8.1.5 Krisenübungen 184
8.1.6 Interorganisationale Risiko- und Krisenkommunikation 187
8.1.6.1 Zusammenarbeit 187
8.1.6.2 One-voice-policy 188
8.1.6.3 Interorganisationale Kommunikation bei Krisen im Gesundheitsbereich 188
8.1.7 Interaktionspartner Medien 190
8.1.7.1 Thematisierung der medialen Logik bei Risiken und Krisen 190
8.1.7.2 Empfehlungen zum Umgang mit Medien in der Krise 191
8.1.8 Risiken Lebensmittelengpass, Influenzapandemie 192
8.2 Risiko- und Krisenkommunikation von Behörden: Ergebnisse der Experteninterviews 194
8.2.1 Strukturen von Risiko- und Krisenkommunikation 194
8.2.2 Risikokommunikation 194
8.2.2.1 Verständnisse von Risikokommunikation 194
8.2.2.2 Ziele und Zielgruppen von Risikokommunikation 195
8.2.2.3 Instrumente von Risikokommunikation 196
8.2.2.4 Herausforderungen der Risikokommunikation 197
8.2.3 Krisenkommunikation 197
8.2.3.1 Verständnisse von Krisen 197
8.2.3.2 Strategische Elemente der Krisenkommunikation 197
8.2.3.3 Herausforderungen der Krisenkommunikation 199
8.2.4 Zusammenhängende Betrachtung 201
8.2.5 Krisenvorbereitung 203
8.2.5.1 Krisenpläne 203
8.2.5.2 Krisenübungen 204
8.2.6 Interorganisationale Risiko- und Krisenkommunikation 206
8.2.6.1 Zuständigkeiten, Zusammenarbeit zwischen Behörden 206
8.2.6.2 One-voice-policy 207
8.2.7 Interaktionspartner Medien 209
8.2.7.1 Pressearbeit über Risiken und Krisen 209
8.2.7.2 Verhältnis Behörden und Medien 209
8.2.7.3 Erwartungen der Journalisten (Fremdeinschätzung der Behörden) 210
8.2.8 Ernährungsnotfallvorsorge 211
8.2.8.1 Risikokommunikation über Ernährungsnotfallvorsorge 212
8.2.8.2 Berichterstattung über ENV 213
8.2.8.3 Szenario Influenzapandemie mit Lebensmittelengpass 213
8.2.9 Bisherige Krisen 215
8.2.9.1 H1N1-Influenza 216
8.2.9.2 EHEC-Epidemie 218
8.3 Mediale Logik bei Risiken und Krisen: Ergebnisse der Leitfadeninterviews 220
8.3.1 Ziele der Berichterstattung 220
8.3.2 Berichterstattung über Risiken und Krisen 221
8.3.3 Verhältnis Journalisten und Behörden in Bezug auf Risiken 223
8.3.4 Erwartungen an Risikokommunikation von Behörden 225
8.3.5 Verhältnis Journalisten und Behörden in Krisen 226
8.3.6 Erwartungen an Krisenkommunikation von Behörden 228
8.3.7 Erwartungen an zwischenbehördliche Krisenkommunikation 230
8.3.8 Ernährungsnotfallvorsorge 232
8.4 Mediale Logik bei Risiken und Krisen: Ergebnisse der Online-Befragung 233
8.4.1 Berufliches Profil der befragten Journalisten 233
8.4.2 Ziele der Berichterstattung 235
8.4.3 Ziele der Krisenberichterstattung 237
8.4.4 Ziele der Berichterstattung allgemein und in der Krise 242
8.4.5 Berichterstattung über Krisenkommunikation von Behörden 244
8.4.6 Verhältnis Journalisten und Behörden in Krisen 245
8.4.7 Erwartungen an Krisenkommunikation von Behörden 250
8.4.8 Erwartungen an zwischenbehördliche Krisenkommunikation 253
8.4.9 Erwartungen an Risikokommunikation von Behörden 254
8.4.10 Eintrittswahrscheinlichkeit eines Lebensmittelengpasses 255
9 Diskussion der Befunde 256
9.1 Auswertung der Forschungsfragen: Risiko- und Krisenkommunikation 256
9.1.1 Integration von Risiko- und Krisenkommunikation 256
9.1.2 Strukturen behördlicher Risiko- und Krisenkommunikation 268
9.1.3 Zwischenbehördliche Risiko- und Krisenkommunikation, 271
9.1.4 Bedeutung behördlicher Risiko- und Krisenkommunikation 276
9.1.4.1 Bedeutung behördlicher Risikokommunikation 276
9.1.4.2 Bedeutung behördlicher Krisenkommunikation 278
9.1.4.3 Abschließende Bewertung beider Disziplinen 279
9.2 Auswertung der Forschungsfragen: Risiko- und Krisenjournalismus 281
9.2.1 Ziele der Krisenberichterstattung 281
9.2.2 Verhältnis Risiko- und Krisenkommunikation und Risiko- und Krisenjournalismus 283
9.2.3 Journalistische Erwartungen an Risiko- und Krisenkommunikation 287
9.2.4 Abschließende Bewertung der Forschungsfragen 298
10 Schlussbetrachtung und Fazit 300
10.1 Implikationen für die Wissenschaft 300
10.2 Implikationen für die Praxis 304
10.3 Grenzen der Untersuchung 306
10.4 Anschlussfähigkeit 308
10.5 Fazit 310
Literaturverzeichnis 313
Abbildungsverzeichnis 355
Tabellenverzeichnis 356

Erscheint lt. Verlag 15.11.2017
Zusatzinfo XIV, 347 S. 16 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Naturwissenschaften
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Kommunikationswissenschaft
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Schlagworte Ernährungsnotfall • Krise • krisenvorbereitung • Kritische Infrastruktur • Lebensmittelengpass • Lebensmittelversorgung • Medien • One-Voice-Policy • Risiko • Szenario
ISBN-10 3-658-20015-4 / 3658200154
ISBN-13 978-3-658-20015-2 / 9783658200152
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