Medizinische Behandlungen bei Pflegekindern
Mit Fokus auf deren Partizipation
Seiten
2026
Chronos (Verlag)
978-3-0340-1835-7 (ISBN)
Chronos (Verlag)
978-3-0340-1835-7 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Februar 2026)
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Pflegekinder leben ausserhalb des Elternhauses, beispielsweise in einer Pflegefamilie oder in einem Heim. Sie befinden sich in
einer Ausnahmesituation, weshalb ihr Recht auf Partizipation von besonderer Bedeutung ist. Dabei ist die Mitwirkung von Pflegekindern bei medizinischen Behandlungen als einem zentralen Lebensbereich besonders wichtig, was in der Praxis aber oft unzureichend umgesetzt wird.
Die Arbeit analysiert die medizinische Unterversorgung von Pflegekindern aus rechtlicher Perspektive und skizziert Lösungsmöglichkeiten, wie ihre medizinische Versorgung verbessert werden kann. Sie zeigt die bestehenden Unsicherheiten bei Entscheidungszuständigkeiten und Informationsflüssen zwischen Herkunftseltern, Pflegeeltern respektive Heimerziehenden, Ärzt*innen und weiteren Beteiligten auf. Wer darf über eine Behandlung entscheiden? Wer erhält welche Informationen? Und vor allem: Wie können Pflegekinder mitwirken? Durch die Verbindung rechtlicher Analyse mit den Bedürfnissen der Praxis liefert die Arbeit konkrete Ansätze, wie die Rechte von Pflegekindern gestärkt, ihre Mitwirkung gefördert und eine kontinuierlichem Gesundheitsversorgung sichergestellt werden können. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des schweizerischen Kindesschutzrechts.
einer Ausnahmesituation, weshalb ihr Recht auf Partizipation von besonderer Bedeutung ist. Dabei ist die Mitwirkung von Pflegekindern bei medizinischen Behandlungen als einem zentralen Lebensbereich besonders wichtig, was in der Praxis aber oft unzureichend umgesetzt wird.
Die Arbeit analysiert die medizinische Unterversorgung von Pflegekindern aus rechtlicher Perspektive und skizziert Lösungsmöglichkeiten, wie ihre medizinische Versorgung verbessert werden kann. Sie zeigt die bestehenden Unsicherheiten bei Entscheidungszuständigkeiten und Informationsflüssen zwischen Herkunftseltern, Pflegeeltern respektive Heimerziehenden, Ärzt*innen und weiteren Beteiligten auf. Wer darf über eine Behandlung entscheiden? Wer erhält welche Informationen? Und vor allem: Wie können Pflegekinder mitwirken? Durch die Verbindung rechtlicher Analyse mit den Bedürfnissen der Praxis liefert die Arbeit konkrete Ansätze, wie die Rechte von Pflegekindern gestärkt, ihre Mitwirkung gefördert und eine kontinuierlichem Gesundheitsversorgung sichergestellt werden können. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des schweizerischen Kindesschutzrechts.
Tabea Berger, Dr. iur. des., RAin, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Zürich und Lausanne. Nach Erlangung des Anwaltspatents promovierte sie in Zürich. Tabea Berger ist als Juristin im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht tätig.
| Erscheint lt. Verlag | 28.2.2026 |
|---|---|
| Verlagsort | Zürich |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 160 x 240 mm |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
| Medizin / Pharmazie ► Gesundheitswesen | |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Sozialpädagogik | |
| Schlagworte | Gesundheit • Kinderärztinnen • Mitwirkung • Unterbringung |
| ISBN-10 | 3-0340-1835-5 / 3034018355 |
| ISBN-13 | 978-3-0340-1835-7 / 9783034018357 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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