Psychoanalytische Traumatologie - Das Trauma in der Familie
Psychoanalytische Theorie und Therapie schwerer Persönlichkeitsstörungen
2026
|
1. Aktualisierte Neuauflage
Psychosozial-Verlag
9783837934854 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
9783837934854 (ISBN)
Traumatisierungen bilden oft den Kern schwerer Persönlichkeitsstörungen, denn sie hinterlassen Spuren in Form von Opfer- oder Täteridentitäten und eines traumatischen Introjekts. Matthias Hirsch zeigt, dass die psychoanalytische Therapie schwer traumatisierter Patient*innen ein sensibles Balancieren zwischen Halten und Grenzen-Setzen, Verstehen und Konfrontieren bis hin zum spielerischen Mitagieren erfordert.
Traumatisierungen bilden oft den Kern schwerer Persönlichkeitsstörungen. Gewaltformen wie emotionaler Mangel, sexueller oder narzisstischer Missbrauch hinterlassen Spuren in Form von Opfer- oder Täteridentitäten und eines traumatischen Introjekts, das Schuldgefühle, Selbstwertminderung und selbstschädigende Symptome erzeugt.
Mathias Hirsch zeigt, wie eine modifizierte psychoanalytische Therapie hier ansetzt: aktiv, flexibel und mit besonderem Augenmerk auf die Förderung der Symbolisierungsfähigkeit. Die Therapie übernimmt die Funktion der Zeugenschaft, benennt die Realität des Traumas und bearbeitet dessen Wiederholung in der Übertragung. Entscheidend ist das sensible Balancieren zwischen Halten und Grenzen-Setzen, Verstehen und Konfrontieren bis hin zum spielerischen Mitagieren.
Traumatisierungen bilden oft den Kern schwerer Persönlichkeitsstörungen. Gewaltformen wie emotionaler Mangel, sexueller oder narzisstischer Missbrauch hinterlassen Spuren in Form von Opfer- oder Täteridentitäten und eines traumatischen Introjekts, das Schuldgefühle, Selbstwertminderung und selbstschädigende Symptome erzeugt.
Mathias Hirsch zeigt, wie eine modifizierte psychoanalytische Therapie hier ansetzt: aktiv, flexibel und mit besonderem Augenmerk auf die Förderung der Symbolisierungsfähigkeit. Die Therapie übernimmt die Funktion der Zeugenschaft, benennt die Realität des Traumas und bearbeitet dessen Wiederholung in der Übertragung. Entscheidend ist das sensible Balancieren zwischen Halten und Grenzen-Setzen, Verstehen und Konfrontieren bis hin zum spielerischen Mitagieren.
Mathias Hirsch ist Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, affiliiertes Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung und Gruppenanalytiker. Er übt Supervisions- und Seminartätigkeiten in Berlin und Moskau aus. Seine Forschungsschwerpunkte sind sexueller Missbrauch in der Familie, psychoanalytische Traumatologie, Psychoanalyse des Körpers, Psychoanalyse und Kultur sowie Psychoanalyse und Film. (Stand: Jan. 2020)
| Erscheinungsdatum | 11.12.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Bibliothek der Psychoanalyse |
| Verlagsort | Gießen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
| Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Notfallmedizin | |
| Schlagworte | Bewältigung traumatischer Gewalt • Identifikation mit dem Agressor • metaphorische Deutung • Opfer von Traumatisierung • Psychoanalyse • Psychotherapie • Schuldgefühle • schwere Persönlichkeitsstörung • selbstschädigende Symptome • Symbolisierung • Traumabearbeitung • Traumatherapie • Traumatologie |
| ISBN-13 | 9783837934854 / 9783837934854 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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