Delir kompakt (eBook)
326 Seiten
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-96160-6 (ISBN)
Delir kompakt 1
Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort 13
Geleitwort zur deutschsprachigen Auflage 17
Geleitwort, Prof. Sharon Inouye 19
Geleitwort, Prof. Alasdair MacLullich 21
1Bedeutung von Delirien in der Gesundheitsversorgung 23
1.1Warum haben Delirien eine solche Bedeutung? 24
1.2Hospitalisierung 27
1.3Ein Delir erkennen 27
1.3.1Individuelle Reaktionen von Betroffenen 29
1.3.2Definition, Merkmale und Verlauf des Delirs 30
1.4Diagnosedefinierende Klassifikationssysteme 31
1.5Häufige Formen des Delirs 33
1.5.1Delirsubtypen 35
1.5.2Subsyndromales Delir 36
1.5.3Aufwachdelir 37
1.5.4Erregungssturm 37
1.5.5Persistierendes Delir 39
1.5.6Pädiatrisches Delir 39
1.5.7Postoperative Delirien und kognitive Störungen 40
1.6Unterschiede zwischen Delir und Demenz 40
1.6.1Beziehung zwischen Delir und Demenz 41
1.6.2Delir bei Demenz 43
1.7Differenzialdiagnosen 44
1.8Bedeutung einer frühzeitigen Detektion 46
1.9Theorien zu pathophysiologischen Veränderungen 47
1.9.1Störungen im Netzwerk 48
1.9.2Genetische Faktoren 49
1.9.3Die Beziehung zwischen Delir und Stress 49
1.9.4Delir als Stresssyndrom 50
1.9.5Das Delir als Frailty-Syndrom 51
1.9.6Hypothese des Versagens der Systemintegration 52
1.10Delir in verschiedenen Versorgungssettings 53
1.11Mögliche Ursachen für ein Delir 54
1.11.1Infektionen als delirauslösende Faktoren 54
1.11.2Kognitive Störungen als prädisponierende Faktoren 56
1.12Negative Gesundheitsoutcomes von Delirien 57
2Maßnahmen zur Diagnose eines Delirs 59
2.1Delir-Screening und personzentrierte Versorgung 60
2.2Screening-Tools: CAM, SQiD und 4AT 62
2.2.1Delir-Screenings in der Notaufnahme 69
2.2.2Screening-Tools auf Intensivstationen 70
2.3Frühzeitige Diagnose und multidisziplinäres Team 71
2.4Potenzielle Probleme, Prädisposition und Auslöser 73
2.5Anamnese und Untersuchung 78
2.5.1Entwicklung eines Delirs 79
2.5.2Beurteilung der Patient*innen 80
2.5.3Zwei wichtige klinische Aspekte 83
2.5.4Labortechnische und bildgebende Diagnostik 84
2.5.5Mögliche Auswirkungen diagnostischer Fehler 87
3Risikominderung und Prävention 89
3.1Weitergehende Überlegungen 90
3.2Präventives und risikoreduzierendes Vorgehen 91
3.2.1Was ist zu tun? 92
3.2.2Mängel in der Versorgung von Patient*innen mit Delir 93
3.2.3„Vorbeugen ist besser als heilen“ 94
3.2.4Gesundheitsinformationen 96
3.2.5Motivation 96
3.3Delirprävention: Abschätzung und Risikobeurteilung 97
3.3.1Abschätzung des Delirrisikos 97
3.3.2Beurteilung von Risikofaktoren 98
3.4Einführung von Vorhersagemodellen 99
3.4.1Das PRE-DELIRIC-Modell 99
3.4.2Das Delirvorhersagemodell von Inouye und Charpentier 100
3.5Nicht-pharmakologische und pharmakologische Ansätze 100
3.5.1Multimodale Interventionen 101
3.5.2Hospital Elder Life Program (HELP) 103
3.5.3Fam-HELP 103
3.5.4ABCDEF-Bündel 104
3.5.5Pharmakologische Maßnahmen und Wechselwirkungen mit Neurotransmittern 104
3.5.6Gehirnreserve und kognitive Reserve 106
3.5.7Vermeidung postoperativer kognitiver Störungen 106
4 Personzentrierte Versorgung von Patient*innen mit Delir 109
4.1Stereotypen 111
4.2Kulturwandel 112
4.3Bedeutung im Rahmen von Delir 113
4.4Personzentriertheit und Personsein 114
4.5Vom krankheitsspezifischen zum personzentrierten Ansatz 115
4.6Personzentrierte Pflege 116
4.7Ein Umfeld ganzheitlicher Betreuung und Versorgung 117
4.8Spezifische Versorgungsaspekte 118
4.9„John’s Campaign“ und erweiterte Besuchsrechte 120
4.10Linderung von Symptomen 121
4.11Polypharmazie 123
4.12Fixierungen 124
4.13Familienzentrierte Patient*innenversorgung 124
4.14Die Bedeutung von Beziehungen 125
4.15Spezifische Delirstationen oder Delirzimmer 126
4.16Die Individualität der Person mit Delir 126
4.17Die Einführung einer personzentrierten Kultur 127
5Delirspezifische Kommunikation 129
5.1Kommunikation mit Patient*innen 130
5.2Die Bedeutung effektiver Kommunikation 132
5.3Formen der Kommunikation 133
5.4Komponenten nonverbaler Kommunikation 133
5.5Kommunikationsprobleme und Strategien 134
5.5.1Unsinnige Sprachinhalte 135
5.5.2Vermittlung und Erhalt von Informationen 135
5.5.3Angepasste Verhaltensstrategien 136
5.5.4Beeinträchtigte Hör- und Sehfähigkeit 138
5.6Biografiearbeit 138
5.7Agitation 139
5.8Weitergabe der Diagnose Delir an Hausärzt*innen 140
6 Gesundheit und Wohlbefinden bei einem Delir 143
6.1Schlaf 144
6.2Ernährung und Flüssigkeitszufuhr 145
6.3Mobilisation und Sozialisation 145
6.4Überprüfung der Medikamente 147
6.5Regulierung der Blasen- und Darmfunktion 148
6.6Ergänzende Sauerstoffgabe 149
6.7Vermeidung von Komplikationen 149
6.7.1Probleme bei Ernährung und Flüssigkeitszufuhr 149
6.7.2Polypharmazie 150
6.7.3Stürze 151
6.7.4Dekonditionierung 152
6.7.5Symptome von Mangelernährung und Dehydratation 154
6.7.6Erkennen und Behandeln von Schmerzen 155
6.7.7Erscheinungsbild und Körperpflege 156
6.7.8Fürsorge für belastete Angehörige 156
6.7.9Physiotherapie auf Intensivstationen 157
7 Therapeutische Interventionen bei einem Delir 159
7.1Modell zur Versorgung bei Delir 161
7.2Delirmanagement: Möglichkeiten, Versorgungsumgebung und Kriterien 162
7.3Schlaf-Wach-Rhythmus 165
7.4Multimodale, nicht-pharmakologische Interventionen 166
7.5Pharmakologische Interventionen 170
8Outcomes nach einem Delir 179
8.1Situation in Krankenhäusern der Akutversorgung 180
8.2Individuelle Fähigkeiten und physische Umgebung 180
8.3Planung der Betreuung und Versorgung 181
8.4Die Rolle von betreuenden Angehörigen 182
8.5Outcomes eines postoperativen Delirs 183
8.6Outcomes einer Delirepisode 183
8.7Stürze 184
8.8Längerer Krankenhausaufenthalt 185
8.9Subsyndromales Delir 185
8.10Kognitive Störungen 186
8.11Neuropsychiatrische Symptome im Kontext von Intensivstationen 186
8.12Überführung in eine Pflegeeinrichtung 187
8.13Körperliche und kognitive Beeinträchtigung 188
8.14Rückkehr in das häusliche Umfeld 189
8.15Post-Intensive-Care-Syndrom 190
8.16Erneute Krankenhauseinweisung 191
8.17Erhöhte Sterblichkeit 192
9Delirerfahrungen von Patient*innen und Angehörigen 195
9.1Expert*innen aus Erfahrung 197
9.2Die Bedeutung von Geschichten 198
9.3Belastung für betreuende Angehörige 200
9.4Ursachen für Leid bei einem Delir 201
9.5Negative Emotionen 202
9.6Delirerfahrungen auf der Intensivstation 203
9.7Ein persönlicher Erfahrungsbericht 204
10Delir in der Palliativversorgung 207
10.1Was bedeutet Palliativversorgung? 209
10.2Delir im Kontext der Palliativversorgung 209
10.3Delirforschung in der Palliativversorgung 211
10.4Delirdiagnose in der Palliativversorgung 211
10.5Delirmanagement in der Palliativversorgung 213
10.6Das Sprechen über das Sterben 214
10.7Irreversibles und reversibles Delir 215
10.8Palliative Sedierung 215
10.9Delir und Agitation 216
11 Delir – eine traumatische Situation für Angehörige? 217
11.1Relevanz und Ziel 218
11.2Theoretischer Rahmen 219
11.2.1Definitionen 219
11.2.2Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung 220
11.2.3Methoden 222
11.2.4Expert*inneninterviews 222
11.3Resultate 223
11.4Zusammenfassung der Expert*inneninterviews 232
11.4.1Interview mit Prof. Dr. phil. habil. Rosmarie Barwinski 232
11.4.2Interview mit Dr. phil. Wolfgang Hasemann 236
11.5Diskussion 239
11.6Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen 246
12 Das Basler Demenz-Delir-Programm 249
12.1Projekt Delirium: Erste Schritte und Etablierung 250
12.2Das neue Projekt Demenz-Delir 252
12.3Outcomes APN-geleiteter Bereiche 253
12.4epa Abklärungserfordernis VDD 258
12.5Delirmanagement in der Langzeitpflege 260
12.6Das Basler-Demenz-Delirprogramm goes Felix Platter 261
13 DelirUnit – eine Spezialabteilung 263
13.1Besondere Ausstattung der DelirUnit 267
13.2Reizreduktion – Wie gelingt das? 270
13.3Outcomes 271
Herausgeber*innen und Autor*innen 273
Literatur 275
Weiterführende Literatur 305
Nachwort Prof. Daniel Davis 315
Nachwort Dr. Amit Arora 317
Sachwortverzeichnis 319
| Erscheint lt. Verlag | 11.12.2023 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Zehn Abbildungen |
| Verlagsort | Bern |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
| Schlagworte | Alkoholmissbrauch • Delirkonsiliardienst • Notfallstandard |
| ISBN-10 | 3-456-96160-X / 345696160X |
| ISBN-13 | 978-3-456-96160-6 / 9783456961606 |
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