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Homöopathie pocket - Almut Brandl

Homöopathie pocket

(Autor)

Buch | Softcover
2000 | 4., Aufl.
Börm Bruckmeier (Verlag)
978-3-89862-246-2 (ISBN)
CHF 20,90 inkl. MwSt
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Dieses erfolgreiche Pocketbuch im Reisepass-Format bietet mit seinen über 100 umfangreichen Einzeldarstellungen eine verständliche und präzise Einführung in die homöopathische Ganzheitsmedizin. Es erweist sich als erstaunlich praktischer Begleiter für Ärzte, Heilpraktiker und Medizinstudenten. Auch ein medizinischer Laie findet im Grundlagenteil eine kurze und fundierte Einweisung.
Alle häufig verwendeten Homöopathika werden dann im Arzneimittelteil ausführlich erläutert. Wichtige Erkrankungen werden aufgelistet und mit zahlreichen Verweisen auf die jeweils andwendbaren homöopathischen Arzneimittel versehen. Abschließend werden in einem Glossar alle medizinischen Fachbegriffe erklärt. - Homöopathie pocket, ein robustes Nachschlagewerk von hohem Gebrauchswert.
Die Autorin
Almut Brandl wurde 1966 in Freiburg i.Br. geboren und studierte dort Humanmedizin. Schon vor Studienbeginn kam sie während eines Praktikums in Lahnstein im Krankenhaus Lahnhöhe unter Leitung von Dr. Max Otto Bruker mit der Homöopathie in Berührung. Von Anfang ihres Studiums an widmete sie sich dem Erlernen der Klassischen Homöopathie, zunächst in Vorlesungen von Dr. Ulrich Fischer, später in studentischen Arbeitskreisen, teilweise unterrichtet durch den Heilpraktiker Bruno Jakobs. Nach Studienabschnitten in Schweden, England und der Schweiz und ihrer Promotion absolvierte sie ihre Zeit als Ärztin im Praktikum an der Kinderklinik Karlsruhe. Von 1996 bis 1998 praktizierte sie die Klassische Homöopathie an der Fachklinik für ganzheitliche Medizin Hof Bellevue auf der Ostseeinsel Fehmarn. Sie erwarb in der Zwischenzeit die Zusatzbezeichnung "Homöopathie" und besuchte Seminare an der Akademie für Klassische Homöopathie auf Allonissos in Griechenland bei Georg Vithoulkas, der 1996 den alternativen Nobelpreis erhielt. 1998-2000 arbeitete sie in einem internistischen Akut-Krankenhaus mit den Schwerpunkten Naturheilverfahren und Homöopathie.
Seit Ende 2000 ist sie in einer homöopathischen Allgemeinarztpraxis in Altensteig im Nordschwarzwald tätig. Entscheidende Impulse in ihrer Entwicklung als homöopathische Ärztin verdankt sie Anne Schadde (München) und Massimo Mangialavori (Italien). Eigene Erfahrungen mit der klassischen Homöopathie, sowohl als behandelnde Ärztin als auch als Patientin begeistern sie immer wieder aufs Neue. Mit diesem Buch möchte sie möglichst vielen Menschen den Weg der homöopathischen Heilung eröffnen.

Dieses Buch bietet mit über 100 umfangreichen Einzeldarstellungen eine
verständliche und präzise Einführung in die homöopathische
Ganzheitsmedizin. Die Autorin, eine praktizierende Ärztin, erläutert
ausführlich alle häufig verwendeten Homöopathika. Anschließend sind
wichtige Erkrankungen aufgelistet und mit Verweisen auf das jeweils
anwendbare Mittel versehen. Im Glossar werden die medizinischen
Fachbegriffe erklärt.

NEU: Homöopathie pocket ab jetzt in Farbe!

Der pocket-Vorteil:

  • Handliches Format


  • Übersichtliches Layout

  • Umfassendes Register

  • Präzise Charakterisierung der Homöopathika
  • Jeweils Verweise auf vergleichbare Mittel

1;Vorwort;4
2;Inhalt;6
3;Grundlagen der Homöopathie rundlagen undlagen ndlagen dlagen lagen agen gen en n er r;10
3.1;Allgemeines;10
3.2;Gesundheits- und Krankheitsbegriff;10
3.3;Similegesetz;11
3.4;Arzneimittelprüfung und -bild;12
3.5;Potenzen;13
3.6;Eigenmedikation;14
4;Leitfaden für Therapeuten eitfaden itfaden tfaden faden aden den en n ür r;17
4.1;Aufgabe des Therapeuten;26
4.2;Homöopathische Fallaufnahme;17
4.3;Arzneimittelfindung;20
4.4;Miasmenlehre;24
4.5;Potenzwahl und Dosierung;24
4.6;Einzelmittelhomöopathie;26
4.7;Arzneiwirkung und Heilungsverlauf;26
5;Arzneimittel;30
5.1;Liste der Arzneimittel;30
5.1.1;Abrotanum;46
5.1.2;Acidum fluoricum;49
5.1.3;Acidum nitricum;52
5.1.4;Acidum phosphoricum;55
5.1.5;Acidum picrinicum;58
5.1.6;Acidum sulfuricum;60
5.1.7;Aconitum napellus;62
5.1.8;Aethusa cynapium;65
5.1.9;Agaricus muscarius;67
5.1.10;Allium cepa;70
5.1.11;Aloe;72
5.1.12;Alumina;74
5.1.13;Ambra grisea;77
5.1.14;Anacardium orientale dium;79
5.1.15;Antimonium crudum;81
5.1.16;Antimonium sulphuratum aurantiacum;84
5.1.17;Apis mellifica;85
5.1.18;Argentum nitricum gentum;88
5.1.19;Arnica montana;91
5.1.20;Arsenicum album;94
5.1.21;Aurum metallicum;97
5.1.22;Barium carbonicum;101
5.1.23;Belladonna;104
5.1.24;Bromum;107
5.1.25;Bryonia;110
5.1.26;Calcium carbonicum;113
5.1.27;Calcium phosphoricum;117
5.1.28;Calcium sulfuricum;120
5.1.29;Camphora;122
5.1.30;Cannabis indica;124
5.1.31;Cantharis;126
5.1.32;Capsicum;129
5.1.33;Carbo vegetabilis;132
5.1.34;Causticum;135
5.1.35;Chamomilla;139
5.1.36;Chelidonium;141
5.1.37;China officinalis;143
5.1.38;Cimicifuga;146
5.1.39;Cina;149
5.1.40;Cocculus;152
5.1.41;Coffea;155
5.1.42;Colocynthis;158
5.1.43;Conium maculatum;160
5.1.44;Crotalus horridus;164
5.1.45;Cuprum metallicum;167
5.1.46;Dulcamara;169
5.1.47;Eupatorium perfoliatum;172
5.1.48;Ferrum metallicum;174
5.1.49;Ferrum phosphoricum;177
5.1.50;Gelsemium;179
5.1.51;Glonoinum;182
5.1.52;Graphites;184
5.1.53;Helleborus niger;187
5.1.54;Hepar sulfuris;190
5.1.55;Hyoscyamus niger;193
5.1.56;Hypericum;196
5.1.57;Ignatia;198
5.1.58;Ipecacuanha;201
5.1.59;Jodum;203
5.1.60;Kalium bichromicum;205
5.1.61;Kalium carbonicum;207
5.1.62;Kalium phosphoricum;210
5.1.63;Kalium sulfuricum;212
5.1.64;Lac caninum;215
5.1.65;Lachesis;217
5.1.66;Ledum;221
5.1.67;Lilium tigrinum;223
5.1.68;Lycopodium;226
5.1.69;Magnesium carbonicum esium;229
5.1.70;Magnesium phosphoricum;233
5.1.71;Medorrhinum;235
5.1.72;Mercurius solubilis;238
5.1.73;Natrium carbonicum trium;241
5.1.74;Natrium muriaticum;243
5.1.75;Natrium sulfuricum;246
5.1.76;Nux moschata;248
5.1.77;Nux vomica;250
5.1.78;Opium;253
5.1.79;Petroleum;255
5.1.80;Phosphorus;257
5.1.81;Phytolacca;260
5.1.82;Platina;263
5.1.83;Plumbum;266
5.1.84;Podophyllum;268
5.1.85;Berberidaceae).;270
5.1.86;Pulsatilla;273
5.1.87;Rhus toxicodendron;276
5.1.88;Spongia;285
5.1.89;Staphysagria;289
5.1.90;Stramonium;293
5.1.91;Sulfur;296
5.1.92;Tarantula hispanica;303
5.1.93;Tartarus stibiatus;306
5.1.94;Thuja;308
5.1.95;Tuberculinum;312
5.1.96;Veratrum album;315
5.1.97;Zincum metallicum;318
6;Erkrankungen;322
7;Glossar;382
8;Die Autorin;392
9;Literaturverzeichnis;393
10;Index;396

Leitfaden für Therapeuten (S. 16-17)
Aufgabe des Therapeuten
Hahnemann beginnt sein Grundlagenwerk, das Organon der Heilkunst", wie folgt: Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man heilen nennt." Um heilen zu können, ist es zunächst notwendig, genau festzustellen, woran der Patient eigentlich leidet. Die Krankheit und deren Ursache müssen herausgefunden, die Diagnose gestellt werden. Dies gilt auch für die Anwendung der Homöopathie. Obwohl pathie. die Homöopathie ein relativ altes Therapiekonzept darstellt, sollte nicht auf moderne diagnostische Methoden verzichtet werden. Ist die Diagnose erst einmal gestellt, gilt es, die für den einzelnen Patienten optimale Therapie zu finden. Dabei ist die klassische Homöopathie als eine unter vielen Therapieformen anzusehen. Eine Kombination aus schulmedizinischer und homöopathischer Therapie ist durchaus möglich und oft zum Besten des Patienten.
Homöopathische Fallaufnahme Um den Patienten wirklich zu verstehen und zur Gänze zu erfassen und somit in der Lage zu sein, das passende Arzneimittel zu wählen, muss der Behandelnde vom ersten Augenblick der Begegnung an präsent, unbefangen und mit allen Sinnen wach sein. Ruhe, Zeit, Geduld und eine gute, vertrauensvolle und offene Therapeut-Patient-Beziehung sind weitere Voraussetzungen einer guten Anamnese. Schon Hahnemann fordert von dem Heilkünstler nichts als Unbefangenheit und gesunde Sinne, Aufmerksamkeit im Beobachten und Treue im Aufzeichnen des Bildes der Krankheit." Wichtig ist der erste Eindruck vom Patienten, die äußere Erscheinung, die Körpersprache. Die Anamnese beginnt mit dem freien Spontanbericht des Patienten. Auch beim anschließend folgenden ließend gelenkten Interview sollten Suggestivfragen möglichst nicht verwendet werden. Anzustreben ist die Aufnahme sogenannter vollständiger Symptome, d.h. die Aufnahme von Beschwerden, bei denen folgendes bekannt ist:
- die Causa (die auslösende Ursache)
- die Lokalisation
- die Sensation/Empfindungen (z.B. Schmerzcharakter stechend/ /schneidend/brennend/pochend)
- die Modalitäten (Umstände, unter denen sich die Beschwerden verschlimmern oder bessern) und
- die Begleitsymptome
- Während des ganzen Gesprächs beobachtet der Behandelnde den Patienten gut und kennzeichnet in seinen Aufzeichnungen durch Unterstreichungen die Intensität der geschilderten Symptome. Zur Gedächtnisstütze ist ein mit vielen Freiräumen gestalteter Fragebogen hilfreich. In manchen Praxen wird den Patienten vorab ein Fragebogen zur schriftlichen Beantwortung der Fragen ausgehändigt. Dies kann natürlich hilfreich sein. Das Wesentliche einer Fallaufnahme spielt sich jedoch in der persönlichen Begegnung, in der Beziehung zwischen Patient und Therapeut ab.
Eine Fremdanamnese, also die Befragung eines Dritten über den Patienten, kann nützlich sein, bei Kindern, geistig Erkrankten und Bewusstlosen ist sie unerlässlich.
An die Anamnese schließt sich selbstverständlich die körperliche Untersuchung an.

Sprache deutsch
Gewicht 157 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Medizin / Pharmazie Naturheilkunde Homöopathie
Schlagworte Hardcover, Softcover / Medizin/Ganzheitsmedizin • HC/Medizin/Ganzheitsmedizin • Homöopathie; Lexika/Nachschlagewerke • Homöopathie; Lexikon/Nachschlagewerk
ISBN-10 3-89862-246-0 / 3898622460
ISBN-13 978-3-89862-246-2 / 9783898622462
Zustand Neuware
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