Jenseits der Binarität?
der Genderdiskurs als Herausforderung für die Psychoanalyse
Seiten
2024
|
1. Auflage
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3330-7 (ISBN)
Psychosozial-Verlag
978-3-8379-3330-7 (ISBN)
Seit Freuds Konzept der psychischen Bisexualität ist für die Psychoanalyse klar, dass jeder Mensch sowohl auf der psychischen als auch auf der körperlichen Ebene gegengeschlechtliche Anteile besitzt. Dennoch fordert die aktuelle Debatte um Transidentität das psychoanalytische Denken in besonderer Weise heraus. Wie kann die tief empfundene geschlechtliche Inkongruenz ohne Pathologisierung oder vorauseilende Affirmation verstanden werden? Auf diese und weitere Fragen möchten die Autor*innen Antworten finden.
Seit Freuds Konzept der psychischen Bisexualität ist für die Psychoanalyse klar, dass jeder Mensch sowohl auf der psychischen als auch auf der körperlichen Ebene gegengeschlechtliche Anteile besitzt. Dennoch fordert die aktuelle Debatte um Transidentität das psychoanalytische Denken in besonderer Weise heraus.
Wie kann die tief empfundene geschlechtliche Inkongruenz ohne Pathologisierung oder vorauseilende Affirmation verstanden werden? Wie können die poststrukturalistischen Ideen und Perspektiven aus den Queer Studies in der psychoanalytischen Theorie und Praxis berücksichtigt werden? Oder sind sie in Freuds Konzept der (verdrängten oder verworfenen) Bisexualität immer schon inbegriffen? Was macht es der Psychoanalyse so schwer, vom Genderdiskurs zu profitieren? Auf diese und weitere Fragen möchten die Autor*innen Antworten finden.
Mit Beiträgen von Klaus Grabska, Monika Gsell, Bernd Heimerl, Dagmar Herzog, Esther Hutfless, Ulrike Kadi, Jonas Lauterbach, Tamara Logemann, Anne-Sophie Metz, Eckehard Pioch, Almut Rudolf-Petersen, Udo Rauchfleisch, Ilka Schröder, Avgi Saketopoulou, Mitja Seibold, Falk Stakelbeck und Monika Treut
Seit Freuds Konzept der psychischen Bisexualität ist für die Psychoanalyse klar, dass jeder Mensch sowohl auf der psychischen als auch auf der körperlichen Ebene gegengeschlechtliche Anteile besitzt. Dennoch fordert die aktuelle Debatte um Transidentität das psychoanalytische Denken in besonderer Weise heraus.
Wie kann die tief empfundene geschlechtliche Inkongruenz ohne Pathologisierung oder vorauseilende Affirmation verstanden werden? Wie können die poststrukturalistischen Ideen und Perspektiven aus den Queer Studies in der psychoanalytischen Theorie und Praxis berücksichtigt werden? Oder sind sie in Freuds Konzept der (verdrängten oder verworfenen) Bisexualität immer schon inbegriffen? Was macht es der Psychoanalyse so schwer, vom Genderdiskurs zu profitieren? Auf diese und weitere Fragen möchten die Autor*innen Antworten finden.
Mit Beiträgen von Klaus Grabska, Monika Gsell, Bernd Heimerl, Dagmar Herzog, Esther Hutfless, Ulrike Kadi, Jonas Lauterbach, Tamara Logemann, Anne-Sophie Metz, Eckehard Pioch, Almut Rudolf-Petersen, Udo Rauchfleisch, Ilka Schröder, Avgi Saketopoulou, Mitja Seibold, Falk Stakelbeck und Monika Treut
Erscheinungsdatum | 08.05.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Bibliothek der Psychoanalyse |
Co-Autor | Klaus Grabska, Monika Gsell, Ulrike Kadi |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Gießen |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Bisexualität • Gender • Genderdiskurs • Geschlecht • Geschlechtlichkeit • Geschlechtskategorie • Gesellschaft • Homosexualität • Psychoanalyse • Queer • Queer Studies • Sexualität • Transidentität |
ISBN-10 | 3-8379-3330-X / 383793330X |
ISBN-13 | 978-3-8379-3330-7 / 9783837933307 |
Zustand | Neuware |
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