Wie bitte? (eBook)
XVI, 259 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-66738-5 (ISBN)
Miteinander reden hilft!
Dieses Buch hilft Mitarbeitende im Gesundheitswesen Kolleg*Innen und Patient*Innen besser zu verstehen. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Vielfalt praktikabler Kommunikationsmodelle und nutzen Sie die Erfolgspotenziale gelungener Kommunikation.
Die 3. Auflage ist komplett aktualisiert und enthält nun ein extra Kapitel mit sämtlichen Kommunikationsmethoden. Egal ob Sie im Notfall Rücksprache halten, jemanden überzeugen müssen, ein Risiko einschätzen wollen oder unangenehme Nachrichten übermitteln möchten: für all diese Situationen gibt es praktikable Modelle, die uns den Alltag erleichtern.
- Basics einer guten Kommunikation für Team und Patienten
- Lösungsansätze bei Fehlinformationen und schlechtem Arbeitsklima
- Mit zahlreichen Beispielen, Übungen und Techniken
Professor Dr. Renate Tewes, Pflegewissenschaftlerin, Diplom-Psychologin und Coach für Führungskräfte erhielt 2021 die Auszeichnung 'Fellowship Ad Eundem' der Facultur of Nursing and Midwifery des Royal College of Surgeons.
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Über die Autorin 15
1 Kennen Sie das auch? 17
2 Basics professioneller Kommunikation 19
2.1Professionelle Kommunikation macht den Unterschied 20
2.2Das Gesundheitswesen lebt von Kommunikation 23
2.3Kommunikative Kompetenz: noch Luft nach oben 24
2.3.1Aus Fehlern lernen 25
2.3.2Unsere Gesprächsziele bestimmen unsere Kommunikation! 28
2.4Bestandteile der Kommunikation 30
2.5Bedeutung des Selbstwertes für die Kommunikation 35
2.6Wodurch Kommunikation beeinflusst wird 38
2.7Intrapsychischer Ablauf des Kommunikationsprozesses 40
2.7.1Wahrnehmung, des Gesagten und Nonverbalen 41
2.7.2Beurteilen der Kommunikation 42
2.7.3Entwickeln einer Emotion aufgrund der Beurteilung 43
2.7.4Reaktion 44
2.8Was Hormone mit Kommunikation zu tun haben 44
2.8.1Energiefresser Jammern 46
2.9Das ganz normale Missverständnis 47
2.9.1Chaoskommunikation ist die Normalkommunikation 49
2.9.2Rückfragen sind professionell! 51
2.10Individuell maßgeschneiderte Kommunikation 51
3 Gespräche mit Patienten und deren Zugehörigen 58
3.1Beziehungsarbeit ist professionelle Kommunikation 58
3.1.1Die Anrede »Schwester« für weibliche Pflegefachkräfte 66
3.1.2Objektivierung von Patient*innen und pflegerisches Selbstbewusstsein: Ein gefährliches Zusammenspiel 67
3.1.3Verunsicherung und Angst bei der Aufnahme: oft bagatellisiert 68
3.1.4Erste Begegnung 72
3.1.5Beziehung zum Patienten 77
3.1.6Reframing 78
3.1.7Das Konzept Hoffnung 81
3.2Anamnese – Assessment – Erstgespräch 84
3.2.1Das erste Gespräch 87
3.2.2Die Würde des Patienten ist unantastbar 92
3.2.3Aktives Zuhören 101
3.2.4Paraphrasieren 103
3.2.5Spiegeln 104
3.3Visite 105
3.3.1Selbstkontrolle der Patienten 110
3.3.2Non-Compliance der Patienten 112
3.4Beratung 114
3.4.1Beratungskonzepte 115
3.4.2Gespräche mit Angehörigen von Intensivpatient*innen 121
3.4.2.1 VALUE-Strategie zur Verbesserung der Kommunikation mit Angehörigen 123
3.4.3Mitteilen schlechter Nachrichten 125
3.4.3.1 Erlernen der Übermittlung schlechter Nachrichten 126
3.5Modelle zum Überbringen schlechter Nachrichten 127
3.5.1Das SPIKES-Modell 128
3.5.2Das 10-Schritte-Modell 129
3.5.3PEWTER Modell 129
4 Gespräche mit Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen anderer Gesundheitsberufe 135
4.1Das kollegiale Gespräch 136
4.2Lästern: eine ernstzunehmende Krankheit! 139
4.3Angriffe auf Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen 141
4.4Feindseliges Verhalten im Gesundheitswesen 142
4.5Was Organisationen gegen Feindseligkeit im Gesundheitswesen tun können 146
4.5.1Mut tut gut! 151
4.6Einarbeitung neuer Kolleg*innen: eine wichtige Aufgabe! 155
4.7Gespräche mit Mitarbeiter*innen anderer Gesundheitsberufe 157
4.8Spannungen zwischen Pflegefachkräften und Mediziner*innen 162
4.8.1Geschichte der Belastungen für Pflegefachkräfte 163
4.8.2Belastungen der Mediziner 166
4.8.3Ursachen für die Spannungen zwischen Pflege und Medizin 168
4.8.4Was Ärzte und Pflegefachkräfte gegen die interprofessionellen Schwierigkeiten tun können 169
4.8.4.1 Das Missing Link schließen 170
4.8.4.2 Mit O.U.T gegen Burnout 172
4.8.4.3 Kommunikation in Notfallsituationen 175
4.9Gewaltfreie Kommunikation 177
4.9.1Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Rosenberg 178
4.10Interprofessionelle Konflikte 181
4.10.1Was Organisationen für eine bessere Zusammenarbeit machen können 188
4.10.2Umgang mit Killerphrasen 190
5 Erlernen professioneller Kommunikation 199
5.1Professionelle Kommunikation zahlt sich aus 199
5.2Kommunikationskompetenz braucht Emotionssteuerung 200
5.2.1Erlernen emotional kompetenter Kommunikation 201
5.2.2auf Gefühle im Gespräch einlassen, ohne ins Burnout zu gehen 203
5.2.2.1 Integration der Emotionen nach einem Notfall 205
5.2.2.2 Emotionsarbeit im Gesundheitswesen 206
5.3Was beinhaltet professionelle Kommunikation 207
5.4Wie lässt sich professionelle Kommunikation erlernen? 209
5.4.1Vorbereitung auf ein Gespräch 210
5.4.2Die hohe Kunst des Fragenstellens 213
5.4.3Die Kunst zu überzeugen 216
5.4.4Überzeugungstypen 217
5.4.5Eine Frage der Haltung 218
6 Communication Center im Krankenhaus 222
6.1Was ein Communication Center leistet 223
6.2Schulung von Mitarbeitern für das Communication Center 225
7 Kommunikationsmodelle 226
7.1ABCD Modell 227
7.2Four Habit Modell 229
7.3WWSZ Modell 230
7.4VALUE Modell 231
7.5NURSE Modell 232
7.6DESC Modell 233
7.7www.feedback.de-Methode 235
7.8SBAR Modell 235
7.94MAT Modell 237
7.10O.U.T. Programm 240
7.11App gegen Burnout 240
7.12SPIKES Modell 241
7.13Das 10-Schritte-Modell 242
7.14PEWTER Modell 243
7.15FOR-DEC 244
7.15.1Beispiel zum FOR-DEC Modell 245
8 In aller Kürze 249
Literatur 251
Erscheint lt. Verlag | 23.5.2023 |
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Reihe/Serie | Top im Gesundheitsjob | Top im Gesundheitsjob |
Zusatzinfo | XVI, 259 S. 15 Abb. in Farbe. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Pflege |
Schlagworte | Ärzte • Gesprächsführung • Gesundheit • Gesundheitsberufe • Kommunikation • Krankenhaus • Therapie • Zufriedenheit |
ISBN-10 | 3-662-66738-X / 366266738X |
ISBN-13 | 978-3-662-66738-5 / 9783662667385 |
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