Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de
Langzeitnachsorge von Patienten nach allogener Blutstammzelltransplantation - Francis Ayuk, Nicolaus M. Kröger, André Tichelli

Langzeitnachsorge von Patienten nach allogener Blutstammzelltransplantation

Buch | Hardcover
160 Seiten
2018
UNI-MED (Verlag)
978-3-8374-2387-7 (ISBN)
CHF 6,90 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
  • Artikel merken
Fortschritte in der Durchführung der allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSZT), insbesondere in der Supportivtherapie, haben zu einem besseren Überleben der Patienten geführt. Mit der steigenden Zahl an Langzeitüberlebenden steigt aber auch die Zahl derer, die von transplantationsassoziierten Spätfolgen betroffen werden können.
Dieses Buch soll dem Hämato-Onkologen sowie Fachärzten und Spezialisten anderer Disziplinen einen Überblick über die häufigsten Spätkomplikationen nach allogener HSZT geben. Es soll zugleich die wichtigsten Grundlagen vermitteln, die eine optimale Vorbeugung, Früherkennung, Diagnose und Behandlung der jeweiligen Komplikation ermöglichen.
Zahlreiche Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten haben mit ihrem Wissen zu diesem Buch beigetragen, das dabei helfen soll, Langzeitüberlebern nach allogener HSZT eine Verbesserung der Lebensqualität zu ermöglichen.

1.Allgemeines zu Nachsorgeuntersuchungen nach allogener
Stammzelltransplantation16
2.Themenspezifischer Teil20
2.1.Kontrollen der Grunderkrankung20
2.2.Chronische Graft-versus-Host-Krankheit21
2.2.1.Häufigkeit und Prognose21
2.2.2.Pathophysiologie21
2.2.3.Risikofaktoren21
2.2.4.Klinik der cGvHD22
2.2.5.Diagnose der cGvHD23
2.2.6.Vorbeugung und Früherkennung der cGvHD23
2.2.7.Therapie der cGvHD24
2.3.Spätkomplikationen nach allogener HSZT31
2.3.1.Allgemeine Aspekte35
2.3.2.Ganzkörperbestrahlung und Spätfolgen36
2.3.3.Graft-versus-Host-Krankheit und deren Behandlung als Ursache von Spätfolgen36
2.3.4.Einfluss der Behandlung vor HSZT37
2.3.5.Alter und Spätfolgen38
2.3.6.Direkte und indirekte Spätfolgen38
2.3.7.Genetische Faktoren und Spätfolgen39
2.3.8.Lebensstil und Spätfolgen40
2.3.9.Änderungen des Musters von Spätfolgen40
2.3.10.Folgen der Erkenntnisse für die Nachsorge41
2.4.Nahrungsergänzungsmittel43
2.5.Immunrekonstitution, Impfungen und Infektionen45
2.5.1.Immunrekonstitution nach allogener Stammzelltransplantation45
2.5.2.Spezifische infektiologische Komplikationen46
2.5.2.1.Epidemiologie46
2.5.2.2.Risikofaktoren46
2.5.2.3.Erreger47
2.5.2.3.1.Bakterielle Infektion47
2.5.2.3.2.Pilze48
2.5.2.3.3.Viren50
2.5.2.3.4.Sonstige Erreger53
2.5.2.4.Zusammenfassende Empfehlungen bei Infektionen nach SCT54
2.5.3.Impfungen nach Stammzelltransplantation56
2.6.Spätkomplikationen der Haut, enoralen und genitalen Mukosa und der Hautadnexe57
2.6.1.Einleitung57
2.6.2.Spätkomplikationen der GvHD an der Haut58
2.6.3.Spätkomplikationen der GvHD der enoralen und genitalen Mukosa und der Hautadnexe59
2.6.4.Therapie der kutanen chronischen GvHD60
2.6.5.Supportive Therapie bei Juckreiz62
2.6.6.Therapie von sekundären Hautmalignomen63
2.7.Mundschleimhaut und Zähne65
2.7.1.Welche Komplikationen? Wann? Wie häufig?65
2.7.2.Definition, Pathophysiologie, Risikofaktoren, Prognose68
2.7.3.Symptomatik69
2.7.4.Vorbeugung spezifischer Probleme69
2.7.5.Früherkennung70
2.7.6.Therapie71
2.8.Herz und Gefäße74
2.8.1.Welche Komplikationen, wann und wie häufig?74
2.8.2.Risikofaktoren, Pathophysiologie und Prognose74
2.8.3.Symptomatik75
2.8.4.Vorbeugung spezifischer Probleme75
2.8.5.Früherkennung77
2.8.6.Therapie78
2.9.Pulmonale Spätkomplikationen81
2.9.1.Bronchiolitis obliterans (BO) und Bronchiolitis obliterans Syndrom (BOS)82
2.9.2.Cryptogenic Organizing Pneumonia (COP)84
2.9.3.Praktische Aspekte der Nachsorge84
2.10.Okuläre Spätkomplikationen86
2.10.1.Einleitung86
2.10.2.Okuläre GvHD87
2.10.3.Katarakt (grauer Star)92
2.10.4.Durchblutungsstörungen und Infektionen93
2.11.Darmkomplikationen94
2.12.Hepatische Spätkomplikationen97
2.13.Nieren99
2.13.1.Typische nephrologische Komplikationen99
2.13.2.Symptomatik100
2.13.3.Vorbeugung100
2.13.4.(Früh-)Erkennung einer chronischen Nierenerkrankung100
2.13.5.Grundlagen der Therapie100
2.14.Muskeln, Knochen und Gelenke – Spätkomplikationen101
2.14.1.Osteoporose101
2.14.2.Osteonekrose102
2.14.3.Steroidmyopathie102
2.14.4.GvHD103
2.15.Neurologische Komplikationen104
2.15.1.Neurologische Komplikationen des zentralen Nervensystems104
2.15.1.1.Enzephalopathien104
2.15.1.1.1.Toxische Enzephalopathien104
2.15.1.1.2.Metabolische Enzephalopathien106
2.15.1.1.3.Immunologische Enzephalopathien106
2.15.1.1.4.Transplantationsassoziierte thrombotische Mikroangiopathie (TA-TMA)107
2.15.1.2.Intrakranielle Blutungen107
2.15.1.3.Zerebrale Ischämien107
2.15.1.4.Meningoenzephalitis107
2.15.1.5.Rezidiv der malignen Grunderkrankung107
2.15.2.Komplikationen der Muskulatur und des peripheren Nervensystems107
2.15.2.1.Erkrankungen der Muskeln und der motorischen Endplatte108
2.15.2.1.1.Muskelkrämpfe (Crampi)108
2.15.2.1.2.Myopathien109
2.15.2.1.3.Myasthenia gravis109
2.15.2.2.Krankheiten des peripheren Nervensystems110
2.15.2.2.1.Polyneuropathie (PNP) und Radikulopathien110
2.15.2.2.2.Mononeuropathie111
2.15.2.3.Plexopathie111
2.15.3.Sonstiges111
2.15.3.1.Restless-legs-Syndrom (RLS)111
2.16.Partnerschaft und Sexualität113
2.16.1.Unterstützung durch Partner113
2.16.2.Sexualität114
2.17.Fatigue116
2.17.1.Einführung116
2.17.2.Definition und Prävalenzangaben116
2.17.3.Diagnostik und Erfassung117
2.17.4.Behandlungsmöglichkeiten118
2.18.Spätkomplikationen der Schilddrüse123
2.19.Hormone und männerspezifische Aspekte125
2.19.1.Welche Komplikationen, wann und wie häufig?125
2.19.2.Risikofaktoren, Pathophysiologie und Prognose126
2.19.3.Symptomatik127
2.19.4.Vorbeugung spezifischer Probleme127
2.19.5.Früherkennung128
2.19.6.Therapie128
2.20.Hormone und frauenspezifische Aspekte130
2.21.Psychosoziale Unterstützung132
2.21.1.Einleitung132
2.21.2.Emotionale Belastung132
2.21.3.Lebensqualität und posttraumatisches Wachstum132
2.21.4.Kognitive Beeinträchtigungen133
2.21.5.Psychosoziale Probleme rechtzeitig erkennen133
2.21.6.Formen psychoonkologischer Unterstützung134
2.21.7.Unterstützung durch soziale Dienste135
2.21.8.Bedarf, Zugang und Inanspruchnahme von Hilfsangeboten135
2.22.Physio- und Sporttherapie138
2.22.1.Einleitung138
2.22.2.Diagnostik139
2.22.3.Therapie140
2.23.Komplementärmedizin und Naturheilkunde143
2.23.1.Körperliche Bewegung und Ernährung144
2.23.2.Entspannungsverfahren und Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR)144
2.23.3.Hydrotherapie145
2.23.4.Traditionelle chinesische Medizin, Akupunktur und Akupressur145
2.23.5.Phytotherapie145
2.24.Adhärenz bei Stammzelltransplantation146
2.24.1.Was versteht man unter dem Begriff der Non-Adhärenz?147
2.24.2.Wie verbreitet ist das Phänomen der Non-Adhärenz nach Stammzelltransplantation?147
2.24.3.Welche Patienten haben ein erhöhtes Risiko für Non-Adhärenz?148
2.24.4.Konsequenzen der Non-Adhärenz148
2.24.5.Erfassungsmethoden der Adhärenz148
2.24.6.Interventionen zur Verbesserung der Adhärenz149
3.Empfohlene Untersuchungen je nach Zeitpunkt nach Transplantation152
Index158

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie UNI-MED Science
Verlagsort Bremen
Sprache deutsch
Maße 175 x 245 mm
Gewicht 427 g
Themenwelt Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Hämatologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Onkologie
Schlagworte Blutstammzelltransplantation • langzeitnachsorge • Stammzelltransplantation
ISBN-10 3-8374-2387-5 / 3837423875
ISBN-13 978-3-8374-2387-7 / 9783837423877
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Hämatologie und Internistische Onkologie

von Dietmar P. Berger; Monika Engelhardt; Justus Duyster

Buch | Softcover (2023)
ecomed-Storck GmbH (Verlag)
CHF 179,95