Nicht aus der Schweiz? Besuchen Sie lehmanns.de

Telemedizin (eBook)

Grundlagen und praktische Anwendung in stationären und ambulanten Einrichtungen
eBook Download: PDF
2020 | 1. Auflage
XVI, 491 Seiten
Springer-Verlag
978-3-662-60611-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Telemedizin -
Systemvoraussetzungen
79,99 inkl. MwSt
(CHF 78,15)
Der eBook-Verkauf erfolgt durch die Lehmanns Media GmbH (Berlin) zum Preis in Euro inkl. MwSt.
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen

Das vorliegende Buch gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand und die Entwicklungen im Bereich der Telemedizin in Deutschland. Das Herausgeberteam aus einem der führenden Telemedizinzentren Deutschlands und ein interdisziplinäres Autorenteam liefern wesentliche Grundlagen sowie zahlreiche Anwendungsbeispiele aus dem stationären und ambulanten Bereich. Zudem werden Chancen und Risiken der Telemedizin erörtert, so dass der Leser gut für die Zukunft in Klinik oder Praxis gerüstet ist. Ein Grundlagen- und Nachschlagewerk für alle Ärzte, die sich für digitale Zukunft im Gesundheitswesen wappnen und ihre Patienten optimal versorgen möchten.





Univ.- Prof. Dr. med. Gernot Marx, FRCA, Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care, Sprecher des Telemedizinzentrums der Uniklinik RWTH Aachen

Univ.-Prof. Dr. med. Rolf Rossaint, Direktor der Klinik für Anästhesiologie der Uniklinik RWTH Aachen

Univ.-Prof. Dr. med. Nikolaus Marx, Direktor der Klinik für Kardiologie, Pneumologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin der Uniklinik RWTH Aachen

Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 11
I Definitionen und Grundlagen 17
Inhaltsverzeichnis 17
1 Telekooperation – Telemonitoring – Teletherapie: Begriffserklärungen 18
1.1 ?Telekooperation: digitale Zusammenarbeit 21
1.2 ?Teletherapie: mobil behandeln 22
1.3 ?Telemonitoring: objektivierte, datengestützte Nachsorge 22
1.4 ?Telemedizin hat Versorgungsbezug 23
2 Rechtliche Aspekte der Telemedizin 24
2.1 ?Einleitung 26
2.2 ?Definition der Telemedizin 26
2.3 ?Rechtsquellen zur Telemedizin 27
2.3.1 ?Regelungen des SGB V und der StrlSchV 27
2.3.2 ?Regelungen des TSVG und DVG 28
TSVG 28
DVG 29
2.3.3 ?Neufassung des § 7 Abs. 4 MBO-Ärzte und Konsequenzen für Fernbehandlung, Aufklärung und Dokumentation 31
Inhalt der Neuregelung des § 7 Abs. 4 MBO-Ärzte und Übernahme in die Berufsordnungen der Landesärztekammern 31
Begriff der Kommunikationsmedien 32
Fernbehandlung als Ausnahme 33
Voraussetzungen einer Fernbehandlung: ärztliche Vertretbarkeit und Sorgfalt 33
Aufklärung 34
2.3.4 ?Gegenstand einer Fernbehandlung 35
Allgemeines 35
Ausstellen einer (e)AU im Rahmen einer Online-Videosprechstunde 36
Fernverordnung von Medikamenten 36
Regelungsgehalt des § 48 Abs. 1 AMG n. F 36
Regelungsinhalt des § 15 Abs. 2 BMV-Ä 38
Regelungsinhalt des § 8 Abs. 2 AM-RL 40
Ausdrücklich geregelte Fernbehandlungsmaßnahmen 40
Teleradiologie 40
Online-Videosprechstunde 40
Dokumentation 42
Werbeverbot für Fernbehandlungen 43
2.4 ?Schweigepflicht und Datenschutz 44
2.4.1 ?Strafrechtlicher Schutz der Schweigepflicht gemäß § 203 Abs. 1 StGB 44
2.4.2 ?Datenschutzrechtliche Vorgaben gemäß DS-GVO, BDSG und Landes-DSG 45
2.5 ?Behandlungsfehler und Telemedizin 46
2.5.1 ?Allgemeines 46
2.5.2 ?Einfacher Behandlungsfehler und maßgeblicher Standard 46
Facharztstandard 46
Besonderheiten in der Telemedizin, Beispiele 47
TMAS – Telemedical Maritime Assistance Service (Medico Cuxhaven) 47
TEMPiS – Telemedizinisches Projekt zur integrierten Schlaganfallversorgung in der Region Süd-Ost-Bayern 47
TemRas – Telemedizinisches Rettungsassistenzsystem 48
2.5.3 ?Sorgfaltspflichtverletzung 49
2.5.4 ?Grober Behandlungsfehler 50
2.5.5 ?Arten von Behandlungsfehlern 50
Diagnosefehler 50
Therapiefehler/Medikationsfehler 51
Verletzung therapeutischer Beratungspflichten 52
Übernahmeverschulden 52
Organisationsfehler 54
Fehler im voll beherrschbaren Risikobereich 54
2.5.6 ?Ursächlichkeit des Behandlungsfehlers für einen Gesundheitsschaden 55
2.6 ?Zivilrechtliche Anspruchsgrundlagen 56
2.6.1 ?Vertragliche Schadensersatzansprüche 57
Vertragsbeziehungen im Allgemeinen und Bestimmung des Anspruchsgegners 57
Hinzuziehung eines Tele(konsil-)arztes 58
2.6.2 ?Deliktische Anspruchsgrundlagen 59
Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB 59
Anspruch aus § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. §§ 222, 229 StGB 60
Anspruch aus § 831 Abs. 1 Satz 1 BGB 60
Haftungsumfang 61
2.7 ?Strafrechtliche Verantwortlichkeit 62
2.8 ?Zusammenfassung 63
Literatur 65
3 Qualitätssicherung in der Telemedizin 68
3.1 ?Fragestellung 69
3.2 ?Telemedizin und Versorgungsqualität 70
3.3 ?Qualitätsmanagement und Telemedizin 73
3.4 ?Telemedizin als Gegenstand der Qualitätssicherung und Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen 76
3.5 ?Ausblick 80
Literatur 86
4 Datenschutz in der Telemedizin 87
4.1 ?Begrifflicher Rahmen 88
4.1.1 ?Begrifflichkeit Telemedizin 88
4.1.2 ?Begrifflichkeit Informationssicherheit 88
4.1.3 ?Begrifflichkeit Datenschutz 89
4.1.4 ?Begrifflichkeit IT-Sicherheit 89
4.2 ?Allgemeine datenschutzrechtliche Anforderungen an telemedizinische Anwendungen 89
4.2.1 ?Dokumentationspflichten 90
4.2.2 ?Informationsrechte 90
4.2.3 ?Verarbeitung im Auftrag 90
4.2.4 ?Sicherheitsanforderungen für telemedizinische Anwendungen 90
4.2.5 ?Risiko abwägen und Datenschutzfolgen abschätzen 91
4.3 ?Exkurs: Online-Monitoring bei einem Diabetespatienten 91
4.4 ?Fazit 92
Literatur 92
5 Fernbehandlung 93
5.1 ?Erste Nachweise 94
5.2 ?Neuzeitliche Entwicklung bis zur Gegenwart 94
5.2.1 ?Hinweise und Erläuterungen zu § 7 Abs. 4 MBO-Ä (alte Fassung) 95
5.3 ?Aktuelle Entwicklung und Tendenzen 97
5.3.1 ?Weitere Entwicklung 98
II Modelle und Konzepte in der Akutmedizin und stationären Versorgung 101
Inhaltsverzeichnis 101
6 Telemedizin in der Intensivmedizin 102
6.1 ?Gegenwärtige Evidenz 103
6.2 ?Akzeptanz telemedizinischer Verfahren 106
6.3 ?Limitationen 106
6.4 ?Aktuelle Projekte am Telemedizinzentrum Aachen 107
6.4.1 ?Innovationsfondsprojekt TELnet@NRW 107
Intensivmedizin 108
Infektiologie 108
6.5 ?Thalea 109
6.6 ?SMITH 110
6.6.1 ?Datenintegrationszentren 110
6.6.2 ?Phänotypisierungspipeline und Use Cases 110
6.7 ?Strukturempfehlungen Telemedizin 111
6.7.1 ?Rahmenbedingungen 111
Fernbehandlungsverbot 111
Datenschutz 111
Finanzierung 112
6.8 ?Weitere Entwicklungen in der Telemedizin 112
6.9 ?Ausblick 114
Literatur 114
7 Telemedizin in der Anästhesiologie 117
7.1 ?Arbeitsablauf in der Anästhesiologie 118
7.2 ?Telekonsultationen in der Anästhesiologie 118
7.2.1 ?Präoperative Untersuchung und Aufklärungsgespräch 119
7.2.2 ?Telekonsultation im Operationssaal 120
7.2.3 ?Postanästhesiologische Verlaufskontrolle 122
Literatur 122
8 Telemedizin in der Schmerztherapie 124
8.1 ?Einleitung 125
8.2 ?Akzeptanz von eHealth-Technologien – im Allgemeinen und in der Schmerztherapie 126
8.3 ?Wirksamkeit telemedizinischer Ansätze bei chronischen Schmerzen 127
8.4 ?Modelle der Teleschmerztherapie 129
8.5 ?Apps zur Unterstützung neuer Versorgungsformen – multidisziplinäre Transitionskonzepte 131
8.6 ?Ausblick 131
Literatur 131
9 Telemedizin in der Kardiologie 134
9.1 ?Definitionen 135
9.1.1 ?Digitale Kardiologie 135
9.1.2 ?Telekardiologie 135
9.2 ?Telekardiologische Anwendungsszenarien 136
9.2.1 ?Doc-to-Doc-Telekardiologie 136
9.2.2 ?Doc-to-Patient-Telekardiologie 137
9.3 ?Telekardiologie in der Betreuung herzinsuffizienter Patienten 137
9.3.1 ?Bedarf für eine telemedizinische Mitbetreuung von Herzinsuffizienzpatienten in Deutschland 140
9.3.2 ?Evidenz für die telemedizinische Mitbetreuung bei chronischer Herzinsuffizienz 141
9.3.3 ?Leitlinien der European Society of Cardiology 141
9.4 ?Ausblick 144
Literatur 145
10 Telemedizin in der Notfallmedizin 147
10.1 ?Hintergrund 148
10.2 ?Telenotarztsystem 148
10.2.1 ?Historie 148
10.2.2 ?Technische Standards 149
10.2.3 ?Aufbau 150
10.2.4 ?Einsatz 151
10.2.5 ?Indikationen und Limitationen 153
10.3 ?Organisatorische Anforderungen 153
10.3.1 ?Standardisierte Verfahrensanweisungen 153
10.3.2 ?Ausbildung und Supervision 154
10.3.3 ?Nutzen im Rettungsdienst 154
Literatur 155
11 Telemedizin in der Palliativmedizin 158
11.1 ?Palliativmedizinische Prinzipien im Kontext von Telemedizin 159
11.2 ?Distanzierung vom Stigma einer palliativmedizinischen Versorgung 159
11.3 ?Strukturen der Palliativversorgung 160
11.3.1 ?Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) 160
11.3.2 ?Palliativstation (spezialisierte stationäre palliativmedizinische Komplexbehandlung) 162
11.3.3 ?Palliativmedizinischer Dienst (PMD) im Krankenhaus 162
11.3.4 ?Stationäres Hospiz 163
11.3.5 ?Ambulante Hospizdienste und Ehrenamt 163
11.4 ?Kommunikation 164
11.5 ?Empfehlungen für den Umgang mit der Sterbephase 164
11.6 ?Palliative Sedierung als medizinische Maßnahme mit ethischer Dimension 165
Literatur 165
12 Telemedizin in der Radiologie 167
12.1 ?Einleitung 168
12.1.1 ?Datenschutz 169
12.1.2 ?Prozedere und Abgrenzung 169
12.2 ?Teleradiologie 169
12.2.1 ?Definition 169
12.2.2 ?Prinzip und Möglichkeit der Skalierung 169
12.2.3 ?Workflow 170
12.2.4 ?Einschlägige Gesetze, Verordnungen und Normen (nicht abschließend) 170
Gesetz zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung (Strahlenschutzgesetz, StrlSchG) 171
Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlen (Röntgenverordnung, RöV) 172
DIN V 6868-157 173
DIN V 6868-159 173
Qualitätssicherungsrichtlinie (QS-RL) 174
Weitere Gesetze, Verordnungen und Normen 174
12.2.5 ?RöV-Hintergrund – Genehmigungspraxis für die Teleradiologie 174
12.2.6 ?Regionalität und Gesamtkonzept 176
12.2.7 ?Merkposten zur Antragstellung 176
Literatur 177
13 Telemedizin in der Neurologie 178
13.1 ?Einleitung 179
13.2 ?Die Anfänge der neurologischen Telemedizin 179
13.3 ?Neurologische Telemedizin in der Prähospitalphase 180
13.4 ?Neurologische Telemedizin im Krankenhaus 182
13.5 ?Das Tele-Stroke-Konsil 182
13.6 ?Klinische Effektivität von Tele-Stroke-Netzwerken 183
13.7 ?Makroökonomische Bewertung von Tele-Stroke-Netzwerken 185
13.8 ?Telemedizin bei Nichtschlaganfallsyndromen 186
13.9 ?Telemedizin in der neurologischen Intensivtherapie 187
13.10 ?Telemedizin in der Rehabilitation 187
13.11 ?Perspektiven 189
13.11.1 ?Die teleneurologische Stroke Unit 189
13.11.2 ?Tele-Stroke-Netzwerke für Nichtschlaganfallpatienten 189
Literatur 190
14 Telemedizin in der Traumatologie 194
14.1 ?Präklinische Notfallversorgung 195
14.2 ?Schockraummanagement (Tele-Emergency) 195
14.3 ?Telekonsultationen im Rahmen der Initiative TraumaNetzwerk DGU® 196
14.4 ?Zweitmeinung 197
14.5 ?Rehabilitation 197
14.6 ?Ambulante Nachbehandlung 198
14.6.1 ?Wundkontrollen 198
14.6.2 ?Nachbehandlung 198
14.7 ?Zusammenfassung 199
Literatur 199
15 Telemedizin in der Psychiatrie 200
15.1 ?Epidemiologie 201
15.2 ?Medizinische Versorgung in der Psychiatrie 201
15.2.1 ?Herausforderungen in der Versorgung 201
15.3 ?Telemedizinische Lösungen 202
15.4 ?Regionale Versorgung 207
Literatur 208
16 Telemedizin in der Hämatologie und Onkologie 210
16.1 ?Einleitung 211
16.2 ?Stand der Telemedizin in der Hämatologie und Onkologie 211
16.3 ?Anwendungsmöglichkeiten der Telehämatologie und Teleonkologie 212
16.3.1 ?Myeloproliferative Neoplasien 212
16.3.2 ?Potential für Telemedizinnetzwerk zu MPN 213
16.3.3 ?Konkrete Einsatzmöglichkeiten der Telemedizin bei MPN 213
16.4 ?Voraussetzungen für die Telehämatologie und Teleonkologie 214
16.5 ?Zusammenfassung 215
Literatur 215
III Sektorenübergreifende Themen 216
Inhaltsverzeichnis 216
17 Arzneimitteltherapie-sicherheit 217
17.1 ?Einleitung 218
17.2 ?Medikationsprozess 218
17.3 ?Medikationsfehler, unerwünschte Arzneimittelereignisse, arzneimittelbezogene Probleme 218
17.3.1 ?Entstehung von Medikationsfehlern 218
17.3.2 ?Beispiele für Medikationsfehler 219
17.4 ?Schnittstellen im Medikationsprozess 221
17.5 ?Maßnahmen zur Verbesserung der AMTS 221
17.5.1 ?Maßnahmen zur Verbesserung der AMTS speziell im Krankenhaus 222
CDSS-/CPOE-Systeme 222
Stationsapotheker 222
17.6 ?Telepharmazie 222
17.7 ?Klinisch- telepharmazeutische Dienstleistungen in der Telemedizin 223
17.7.1 ?Weltweit 223
17.7.2 ?Deutschland 223
Literatur 224
18 Arzt-Patienten-Portale 226
18.1 ?Einleitung 227
18.2 ?NephroTeTe – das intelligente Konsil für die Nephrologie 227
18.3 ?EPItect – Patienten, informelle und professionelle Pflege über Portale einbinden 229
18.4 ?HeLP – Portal zur Anbindung des Quartiers in den Aufnahme- und Entlassprozess 231
18.5 ?Zusammenfassung 233
Literatur 233
19 THALEA 234
19.1 ?Hintergrund 235
19.2 ?Das Projekt Thalea/Thalea II 235
19.3 ?Fazit 236
IV Modelle und Konzepte in der Rehabilitation 238
Inhaltsverzeichnis 238
20 Telemedizinische Rehabilitationsplanung: Das Aachener Modell 239
20.1 ?Einleitung 240
20.2 ?Beschreibung des Aachener Modells TIRA (telemedizinische intersektorale Rehabilitationsplanung) 240
20.2.1 ?Geriatrisches Rehabilitationsassessment 240
20.2.2 ?Technische Ausstattung 240
20.2.3 ?Praktische Durchführung 241
20.3 ?Praktische Erfahrungen mit dem Aachener Modell 241
20.4 ?Fazit aus der Praxis 243
Literatur 243
21 Telemedizinische postoperative Versorgung herzchirurgischer Patienten 245
21.1 ?Einleitung 246
21.2 ?Frühe postoperative Versorgung von herzchirurgischen Patienten und möglicher Einsatz von telemedizinischen Techniken 246
21.2.1 ?Technische Voraussetzung für ICU-Telemedizin 247
21.2.2 ?Möglichkeiten für eine herzchirurgische ICU-Telemedizin 247
21.3 ?Telemedizinische postoperative Versorgung von Patienten mit linksventrikulärem Unterstützungssystem am Beispiel der Tele-LVAD-Visite in der Uniklinik RWTH Aachen 248
21.3.1 ?Einleitung 248
21.3.2 ?Beschreibung des Aachener Modells der Tele-LVAD-Visite 248
21.3.3 ?Technische Voraussetzung 249
21.3.4 ?Praktische Durchführung 249
21.3.5 ?Praktische Erfahrungen 250
21.3.6 ?Zusammenfassung und Perspektive der Telemedizin in LVAD-Betreuung 251
21.3.7 ?Schlussfolgerung 251
Literatur 251
V Modelle und Konzepte in der ambulanten Versorgung 254
Inhaltsverzeichnis 254
22 Telemedizin bei außerklinischer Beatmung, in der Schlafmedizin und bei Sauerstofflangzeittherapie 255
22.1 ?Einleitung 256
22.2 ?Schlafmedizin und außerklinische Beatmung 256
22.3 ?Langzeitsauerstofftherapie 259
Literatur 260
23 Telepflege – Telemedizin in der Pflege 261
23.1 ?Pflegebedürftigkeit als gesellschafts- und gesundheitspolitisches Thema 262
23.2 ?Telemedizin und Telepflege 262
23.3 ?Praktische Anwendungsfelder als Beispiel für den Nutzen von Telepflege 263
23.3.1 ?Palliativnetz Bochum 263
23.3.2 ?Wundversorgung mittels der elektronischen Visite im Pflegeheim 264
23.3.3 ?Telehomecare – Telemedizin zur Unterstützung der außerklinischen Beatmung 266
23.4 ?Genereller Nutzen der Telepflege 268
23.5 ?Voraussetzungen der Telepflege 268
23.5.1 ?Datenschutz und Datensicherheit 268
23.5.2 ?Interoperabilität 269
23.5.3 ?Vergütung 270
23.5.4 ?Akzeptanz 270
23.6 ?Fazit 272
Literatur 272
24 Telemedizinische Betreuungsmodelle bei Diabetes mellitus 274
24.1 ?Einleitung 275
24.2 ?Telemedizinische Unterstützung der Diabetesbetreuung im Krankenhaus (TeDia) 275
24.3 ?Lebensstilbedingte Erkrankungen 276
24.4 ?Telemedizinisches Lifestyleprogramm (TeLiPro) 277
24.4.1 ?Telemedizinische Betreuung 278
24.4.2 ?Strukturierte Blutzuckerselbstkontrolle 278
24.4.3 ?Einstieg in die Ernährungsumstellung mittels Formuladiät 278
24.4.4 ?Motivationscoaching 279
24.5 ?Wie könnte die Zukunft aussehen? 280
Literatur 280
25 Telemedizin bei Herzinsuffizienz 282
25.1 ?Einleitung 283
25.2 ?Pathophysiologie der akuten kardialen Dekompensation 283
25.3 ?Nichtinvasives telemedizinisches Patientenmanagement 284
25.4 ?Device-basiertes telemedizinisches Patientenmanagement 288
25.4.1 ?Multiparametrisches Monitoring mit implantierten therapeutischen Devices 288
25.4.2 ?Hämodynamisches Monitoring 288
25.5 ?Pulmonalisdruck-geführte Therapie der Herzinsuffizienz 292
25.6 ?Rahmenbedingungen für die Implementierung telemedizinischer Patientenbetreuung 293
25.7 ?Zukünftige Entwicklungen 296
25.8 ?Zusammenfassung 297
Literatur 297
26 Telemedizin bei Hypertonie 300
26.1 ?Was bedeutet Telemedizin? 301
26.2 ?Blutdrucktelemetrie 301
26.3 ?Studienlage 302
26.4 ?Beispiele für spezielle Indikationen 305
26.4.1 ?Hypertensive Krise 305
26.4.2 ?Schwangerschaftshypertonie 305
26.4.3 ?Gewichtsreduktion 306
26.4.4 ?Kontrollierter Auslassversuch 306
26.4.5 ?Isolierte systolische Hypertonie und diastolische Blutdrucksenkung 307
26.5 ?Zusammenfassung 307
Literatur 309
27 Online-Arztvisite 311
27.1 ?Einleitung 312
27.2 ?Technische Komponenten 312
27.3 ?Konkrete Einsatzszenarien: Möglichkeiten und Grenzen 312
27.4 ?Mögliche Erweiterungen 314
28 Telemedizin im Offshore Bereich 315
28.1 ?Einsatzlage im Bereich von Nord- und Ostsee 316
28.2 ?Rettungskette Offshore Wind 318
28.3 ?Geräteanforderungen im Bereich Offshore 319
28.4 ?Umsetzung am Beispiel der Telemedizinzentrale Klinikum Oldenburg AöR 320
28.5 ?Krankheitsbilder und Therapien 322
Literatur 323
VI Blick in die EU- und Nachbarländer 325
Inhaltsverzeichnis 325
29 Teleneuromonitoring bei Aortenchirurgie – Ein europäisches Netzwerk 326
29.1 ?Medizinischer Hintergrund: die Blutversorgung der Aorta descendens und die Technik des Neuromonitorings bei operativer Therapie von Aortenaneurysmen 327
29.2 ?Zuverlässigkeit des MEP-Monitorings in der Praxis 330
29.3 ?MEP-Monitoring im telemedizinischen Kontext 330
29.4 ?Technische Realisierung des Teleneuromonitorings 332
29.5 ?Teleneuromonitoring bei Aortachirurgie als Vorbild für neue Entwicklungen 333
29.6 ?Herausforderungen 333
Literatur 334
30 Ausgewählte Rechtsfragen der grenzüberschreitenden Fernbehandlung in der EU 335
30.1 ?Einleitung 336
30.2 ?Anwendbares Behandlungsvertragsrecht 338
30.2.1 ?Grundanknüpfung nach Art. 4 Rom-I-VO 338
30.2.2 ?Der Behandlungsvertrag als Verbrauchervertrag 338
30.2.3 ?Zulässigkeit der Rechtswahl 340
30.3 ?Anwendbares Deliktsrecht 340
30.4 ?Geltender Behandlungsstandard bei grenzüberschreitender Telemedizin 341
30.5 ?Inländische Berufspflichten für ausländische Telemediziner? 343
30.5.1 ?Deutsche Kammermitglieder als gelegentliche Auslandstelemediziner 343
30.5.2 ?Ausländische Nichtkammermitglieder als Inlandstelemediziner 344
30.6 ?Zusammenfassung 347
Literatur 348
VII Interoperabilität 349
Inhaltsverzeichnis 349
31 Digitale Agenda 350
31.1 ?Einleitung 351
31.2 ?Handlungsfelder zu Umsetzung der Digitalen Agenda 352
31.2.1 ?Digitale Infrastrukturen 352
31.2.2 ?Digitale Wirtschaft und digitales Arbeiten 352
31.2.3 ?Innovativer Staat 353
31.2.4 ?Digitale Lebenswelten in der Gesellschaft gestalten 353
31.2.5 ?Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur und Medien 354
31.2.6 ?Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft 354
31.2.7 ?Europäische und internationale Dimension der Digitalen Agenda 355
Literatur 356
32 Telematikinfrastruktur 357
32.1 ?Plattform für die digitale Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen 360
32.2 ?Die gematik 361
32.3 ?Elektronische Patientenakte, E-Rezept und sichere Kommunikation 362
32.4 ?Zulassung durch die gematik 365
32.5 ?Rahmenbedingungen 366
32.6 ?Internationaler Kontext 367
32.7 ?Ausblick 368
33 Interoperabilitätsverzeichnis vesta 370
33.1 ?Interoperabilitätsstudie als Ursprung für das Verzeichnis 371
33.2 ?Grundlagen des Interoperabilitäts-verzeichnisses 372
33.3 ?vesta-Standards 374
33.3.1 ?Allgemeines 374
33.3.2 ?Erste Erfahrungen und Schritte der Weiterentwicklung 375
33.4 ?vesta-Informationsportal 376
33.4.1 ?Allgemeines 376
33.4.2 ?Erste Erfahrungen 376
33.5 ?Vision eines neuen Konzepts zur Interoperabilität und vesta 376
33.6 ?Auswirkungen auf den Markt und Mehrwert für die Telemedizin 379
33.7 ?Fazit und Ausblick 381
Literatur 381
34 Interoperabilität – IT-Standards für telemedizinische Netze 383
34.1 ?Einleitung 384
34.2 ?Die Medizininformatik-Initiative 385
34.3 ?Interoperabilitätsstandards 386
34.4 ?Integrating the Healthcare Enterprise 387
34.5 ?Fast-Healthcare-Interoperabilitätsressourcen 390
34.6 ?Der FHIR-Entwicklungsprozess 390
34.6.1 ?Wie steht FHIR zu CDA? 391
Literatur 392
35 Die elektronische Fallakte 394
35.1 ?Einleitung 395
35.2 ?Die Welt der Akten 395
35.2.1 ?Elektronische Patientenakte 395
35.2.2 ?Elektronische Gesundheitsakte 397
35.2.3 ?Elektronische Fallakte 397
35.3 ?Aktensysteme und ihre Märkte 397
35.4 ?Die elektronische Fallakte 398
35.4.1 ?eFA und ihre Verbreitung 399
35.4.2 ?eFA und die Technik dahinter 399
35.5 ?Zusammenfassung 401
Literatur 402
36 App-gestütztes multidimensionales Selbstmanagement 403
36.1 ?Motivation und Einführung 404
36.2 ?Anforderungen 406
36.3 ?Lösungsübersicht 406
36.4 ?Funktionalitäten 408
36.4.1 ?Funktionalitätsübersicht 408
36.4.2 ?Grundprinzip 408
36.4.3 ?Personalisierbarkeit 410
36.4.4 ?Benutzerverwaltung und Datenschutzmechanismen 410
36.4.5 ?Dokumentationsvorlagen 411
36.4.6 ?Konkrete Dokumentation 412
36.5 ?Fazit und Ausblick 413
Literatur 414
37 Big Data und künstliche Intelligenz in der Medizin 415
37.1 ?Einführung 416
37.2 ?Überblick über Big-Data-Analyse in der Medizin 417
37.2.1 ?Fat-Data-Strukturen 417
37.2.2 ?Lean-Data-Strukturen 419
37.2.3 ?Dynamic-Data-Strukturen 420
37.3 ?RWE-Datenbanken – einige Beispiele aus der realen Welt 421
37.4 ?Analyse von medizinischen Zeitreihen 423
37.5 ?Erlernen von Kausalität aus Big Data 425
37.6 ?Zusammenfassung und Ausblick 426
Literatur 427
38 Der vernetzte Operationssaal 429
38.1 ?Hintergrund 430
38.2 ?Potenzial 430
38.3 ?Voraussetzungen 432
38.4 ?Schwierigkeiten und (normative) Rahmenbedingungen 433
38.5 ?Lösungsansätze 433
Literatur 434
VIII Perspektiven 435
Inhaltsverzeichnis 435
39 Mobile Interaktion 436
39.1 ?Einführung 437
39.2 ?Mobile Interaktion und Rahmenbedingungen 438
39.2.1 ?Qualität 438
39.2.2 ?Interoperabilität 438
39.2.3 ?Datenschutz und Datensicherheit 438
39.3 ?Mobile Interaktion im Kontext der Gesundheitsversorgung 439
Literatur 440
40 Ambient Assisted Living 442
40.1 ?Ausgangslage 443
40.2 ?Konzept und Ansätze des Ambient Assisted Livings 444
40.2.1 ?Einsatzgebiete und AAL-Produkte 444
40.2.2 ?Exemplarische AAL-Projekte 444
40.3 ?Potenzial und Herausforderungen 446
40.3.1 ?Die Perspektive der Patienten 447
40.3.2 ?Die Perspektive des medizinischen Personals 448
40.4 ?Verantwortungsbewusste Forschung und Innovation: Aufgaben und Anwendungen 453
Literatur 455
41 Robotische Unterstützung in Therapie und Pflege 458
41.1 ?Motivation 459
41.2 ?Robotische Unterstützung in der Rehabilitation 459
41.2.1 ?Robotische Therapiesysteme zur Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit 459
41.2.2 ?Robotische Assistenzsysteme zur Unterstützung der Ausübung einer Funktion 461
41.3 ?Robotische Unterstützung in der Pflege 462
41.3.1 ?Robotische Assistenzsysteme zur Unterstützung des Pflegebedürftigen 463
41.3.2 ?Robotische Assistenzsysteme zur Unterstützung der Pflegenden 464
41.4 ?Potenzial einer Kombination von robotischer Unterstützung und Telemedizin 466
Literatur 467
42 Dauerhafte Implementierung von Projekten 468
42.1 ?Neue Versorgungsformen durch Projekte des Innovationsfonds 469
42.2 ?Mögliche Wege zur Überführung von Forschung und Lehre in die Regelversorgung 471
Literatur 472
43 Telemedizin – Bewertung des Nutzens 473
43.1 ?Einleitung 474
43.2 ?Grundlagen der gesundheitsökonomischen Evaluation 475
43.3 ?Besonderheiten telemedizinischer Anwendungen 478
43.3.1 ?Komplexität der Intervention 479
43.3.2 ?Komplexität des Systems 480
43.3.3 ?Dynamik der Entwicklung 480
43.4 ?Nutzen und Nutznießer der Telemedizin 481
43.4.1 ?Prozessualer Nutzen 481
43.4.2 ?Nutznießer von Telemedizin 482
Patienten/Versicherte 482
Leistungserbringer 483
Kostenträger 483
Gesellschaft 484
43.5 ?Fazit 484
Literatur 485
Stichwortverzeichnis 488

Erscheint lt. Verlag 30.11.2020
Zusatzinfo XVI, 502 S. 98 Abb., 84 Abb. in Farbe.
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Anästhesie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Chirurgie
Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte ambient assisted living • Arzt-Patienten-Portale • Digitale Agenda • Digitaler Index • Digitalisierung in der Medizin • E-Health • Elektronische Gesundheitskarte • Robotik • telehealth • Teleintensivmedizin • Telekonsultation • Telematik • Telemedizin • Telemonitoring • Teleneurologie • Telenofallmedizin • Telenotarzt • Teleoperationen • Teleradiologie • THALEA
ISBN-10 3-662-60611-9 / 3662606119
ISBN-13 978-3-662-60611-7 / 9783662606117
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)
Größe: 15,7 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Zusätzliches Feature: Online Lesen
Dieses eBook können Sie zusätzlich zum Download auch online im Webbrowser lesen.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Reinhard Larsen; Thorsten Annecke

eBook Download (2022)
Urban & Fischer Verlag - Fachbücher
CHF 214,90
Struktur und Funktion

von Martin Trepel

eBook Download (2021)
Urban & Fischer Verlag - Lehrbücher
CHF 42,95
Grundlagen, Formen der Allgemeinanästhesie, Lokal- und …

von Hans Walter Striebel

eBook Download (2019)
Georg Thieme Verlag KG
CHF 316,50