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Wohngruppen in der Altenpflege (eBook)

Ein Baustein im Quartier. Praktische Ideen für Gestaltung und Organisation.
eBook Download: PDF
2020 | 1. Auflage
128 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-9071-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wohngruppen in der Altenpflege -  Silke Boschert
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So geht's: Aufbau und Gestaltung von Wohngruppen Selbstbestimmt Wohnen und Leben - das muss auch für pflegebedürftige Menschen kein Traum bleiben. Seit einigen Jahren bieten viele vollstationäre Pflegeeinrichtungen deshalb eine neue Betreuungsform an: die Wohngruppe. Doch diese Alternative verlangt ein tiefgreifendes Umdenken. Die Pflegebedürftigen haben Wünsche, die Pflegenden Ansprüche und die Gesetzgeber ihre Regelungen. Wie entsteht daraus ein selbstbestimmtes und lebenswertes Wohnen - nicht nur in der Einrichtung, sondern auch im Quartier? Dieses Buch zeigt, dass Wohngruppen nur dann wirklich lebenswert sind, wenn sie in das Quartier eingebunden sind und die Einrichtung (und ihre Mitarbeitenden) vernetzt denken und handeln. Ob Leitbild, Einrichtungsfragen, Gemeinschaftsräume oder Alltagsleben - Wohngruppen in der Altenpflege verlangen nach frischen Ideen und praxiserprobten Lösungen: Hier sind sie!

Silke Boschert ist examinierte Altenpflegerin, war in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege tätig. Sie studierte Management im Gesundheitswesen BA und Mehrdimensionale Organisationsberatung MA. Derzeit ist sie als Vorständin des Paul- Gerhardt-Werks in Offenburg tätig. »Hier sind die praktischen Ideen, die für nachhaltige Konzepte zur Wohngruppengestaltung gebraucht werden!«

Silke Boschert ist examinierte Altenpflegerin, war in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege tätig. Sie studierte Management im Gesundheitswesen BA und Mehrdimensionale Organisationsberatung MA. Derzeit ist sie als Vorständin des Paul- Gerhardt-Werks in Offenburg tätig. »Hier sind die praktischen Ideen, die für nachhaltige Konzepte zur Wohngruppengestaltung gebraucht werden!«

Front Cover 1
Copyright 6
Table of Contents 7
Body 16
Danksagung 16
Vorwort 17
Geleitwort von Michael Wipp 18
Einleitung 21
1Wohngruppen – der Megatrend in der ­Altenhilfe 24
1.1Die alte Arbeitswelt und »new Work« 26
1.2 Die Entwicklung der vollstationären Altenpflegeorganisationen 28
1.3Der Sozialraumansatz 30
2 Herausforderungen an vollstationäre Pflegeeinrichtungen 31
2.1Wohngruppen – eine kurze Typologie 33
2.2Das Leitbild »Individualität, Gruppe und Öffentlichkeit« 34
2.3Das Leitbild »Gruppenorientierung« 35
2.3.1Das Leben in Wohngruppen 36
2.3.2Wirkliches Wohnen in einer Wohngruppe 37
3Ideen, Inspirationen und Handlungsempfehlungen 39
3.1 Architektonische Grundlagen und Wohnraumgestaltung 40
3.1.1Beziehen Sie die Mitarbeitenden in die Raumplanung ein 41
3.1.2Bei der Planung sind alle Sparringspartner 41
3.1.3Planungsvorgaben – mutige Diskussionen erlaubt 41
3.1.4Achten Sie auf eine gesundheitsfördernde Architektur (healing architecture) 42
3.1.5Ein gutes Quartierskonzept benötigt ansprechende Quartiersräume 42
3.1.6Legen Sie Wert auf eine orientierungsfördernde Architektur 44
3.1.7Ladestation für E-Rollis nicht vergessen 44
3.1.8Platz für E-Bikes und E-Autos vorsehen 44
3.1.9Sesam öffne dich – die Eingangstür 45
3.1.10Der Eingangsbereich – die Visitenkarte des Hauses 46
3.1.11Notrufanlage und Smart Home 46
3.1.12Leitsystem – kein Leitdschungel 47
3.1.13Kreative Raumbezeichnungen 47
3.1.14Setzen Sie architektonische Landmarken 48
3.1.15 Sorgen Sie für ausreichende aber auch atmosphärische ­Lichtverhältnisse auf den Verkehrswegen 48
3.1.16Erfinden Sie Alltagsszenarien für das Lichtkonzept 49
3.1.17Farben wirken sich aufs Wohlbefinden aus 49
3.1.18Planen Sie Bodenbeläge entsprechend der zukünftigen ­Raumnutzung 50
3.1.19Planen Sie einen Lagerraum für die Reinigungswagen ein 51
3.1.20Nutzen Sie Flure optimal für Stauraum 51
3.1.21Planen Sie ausreichend Zusatzräume und Einbauschränke ein 52
3.1.22Beidseitige Handläufe sind nicht mehr nötig 52
3.1.23Nischen und Flurenden als kleine Ruheinseln für die Bewohner 53
3.1.24Sehr Praktisch: zwei Wohngruppen auf einer Etage 53
3.1.25Kleine Wohneinheiten für Spezialisierungen 55
3.1.26Planen Sie, wenn möglich, einen weiteren Gruppenraum ein 55
3.1.27Planen Sie Terrassen, Loggien, Laubengänge, Garten oder einen Innenhof mit ein 55
3.1.28Planen Sie die Wohngruppenküche am prominenten Ort 56
3.1.29Pflegestützpunkt nahe bei den Gemeinschaftsräumen 58
3.1.30Einzelzimmer schaffen Lebensqualität 58
3.1.31Das Pflegebad als Wellness-Oase 59
3.1.32Kommunikationsmöglichkeiten – Internet & Co.
3.1.33Achten Sie auf die Raumakustik 61
3.1.34Richten Sie Mitarbeiterräume praxistauglich ein 61
3.1.35Denken Sie an einen Sozialraum zur Entspannung 61
3.1.36Kommunikationsinseln fördern die Zusammenarbeit 62
3.1.37Toiletten – Anzahl und Nutzung sind wichtig 62
3.1.38Desinfektionsmittel- und Handseifenspender sinnvoll und ­stilvoll einplanen 63
3.1.39Wandschutz: ein notwendiges Übel 63
3.1.40Brandschutz ausdiskutieren 64
3.1.41Vergessen Sie die Andienung nicht 64
3.1.42Müllkonzept – Teil eines adäquaten Facility Managements 65
3.2Der Wohn- und Kochbereich – Herzstück jeder Wohngruppe 65
3.2.1Planen Sie ausreichend Platz im Herzstück der Wohngruppe 66
3.2.2Achten Sie auf genügend Platz für die Anordnung der Tische 67
3.2.3Unterteilen Sie das Raumkonzept in Wohn- und Kochbereich 67
3.2.4Tageslicht in der Wohngruppenküche ist wunderbar 67
3.3 Gestaltungskomponenten des Bewohnerzimmers 68
3.3.1Raum für die Pflege, aber auch für die Individualität 69
3.3.2Ein eigenes Duschbad bedeutet Lebensqualität 69
3.3.3Schaffen Sie im Badezimmer visuelle Barrieren 71
3.3.4Desinfektionsmittelspender gehören nicht ins Bewohnerbad 71
3.3.5Schaffen Sie Abstell- oder Lagerräume für Utensilien der Bewohner 71
3.3.6Kreative Namensschilder der Bewohnerzimmer 72
3.3.7Sorgen Sie für die richtigen Lichtverhältnisse im Bewohnerzimmer 73
3.3.8Lassen Sie persönliche Wünsche im Bewohnerzimmer zu 73
3.4Innenarchitektur und Objekteinrichtung 74
3.4.1Allgemeine Gedanken zur Innenausstattung 74
3.4.2Prinzipien der Wohnraumgestaltung 75
3.4.3Recherchen hinsichtlich Förderungen 75
3.4.4Einkauf der Möbel – Möglichkeiten abschätzen 75
3.4.5Wohngruppenraum und Wohnzimmer zugleich 76
3.4.6Durchdachte Fenstergestaltung: Gardinen, Vorhänge & Co.
3.4.7Möbel und Dekoration kombinieren 77
3.4.8Deko – nicht nur, aber auch Schnickschnack 77
3.4.9Landmarken: bewusst platzierte Möbelstücke 77
3.4.10Setzen Sie Akzente und sichtbare Reize 78
3.4.11 Glasflächen mit Wand-Tattoos schmücken 78
3.4.12Fotos, Bilder oder Fototapete erzeugen Gemütlichkeit 79
3.4.13Dekoration ist individuelle Geschmacksache 79
3.4.14Barrierefreiheit bedeutet Gestaltung für alle 79
3.4.15Die Köche von heute lassen sich in die Töpfe gucken 80
3.4.16Schaffen Sie eine Wohngruppenküche für alle Fälle 80
3.4.17Der Bewohner in der Küche darf alles 81
3.4.18Vor- und Nachteile einer Tandem-Wohngruppenküche 81
3.4.19Besprechen Sie die Küchenplanung mit den ­hauswirtschaftlichen Mitarbeitern 81
3.4.20Sparen Sie nicht an den Küchengeräten 82
3.4.21Geschirr – das Gewohnte reicht vollkommen aus 82
3.4.22Die Wohngruppenküche als Ort für die Gemeinschaft 82
3.4.23Tische in Wabenform sind eine lohnende Investition 83
3.4.24Kleine Tische sind praktischer als große 83
3.4.25Stühle sind nicht gleich Stühle 83
3.4.26Für Veranstaltungen lieber Tische auf Rollen und zum Klappen 84
3.4.27Schaffen Sie biografische Bezüge durch das Inventar 84
3.4.28Bewegliche Mitarbeiterwagen anstatt Schränke in den ­Wohngruppenküchen 84
3.4.29Das Wohnen in einem Bewohnerzimmer 85
3.4.30Individualität im Bewohnerzimmer erwünscht 85
3.4.31Möbel im Bewohnerzimmer sinnvoll platzieren 85
3.4.32Möblierung im Bewohnerzimmer miteinander abgestimmt 86
3.4.33Der Kleiderschrank – genug Platz 87
3.4.34Pflegebedürftigkeit hat Auswirkungen auf die Möblierung 87
3.4.35Wie man sich bettet, so liegt man 88
3.4.36Nachttisch und Beistelltische – was braucht der Mensch? 89
3.4.37Wenn das Zimmer durch die privaten Möbel zu klein ist 89
3.4.38Das Bewohnerzimmer – ein biografischer persönlicher Ort 89
3.4.39Der eigene Briefkasten – Ich bin (noch) wer! 90
3.5Der Bewohner – Jeder Mensch ist einzigartig! 90
3.5.1Bereiten Sie den neuen Bewohner beim Erstgespräch auf den Alltag mit fremden Menschen vor 91
3.5.2Prüfen Sie, ob die Lage des Bewohnerzimmers auch das Richtige für den Neuankömmling ist 91
3.5.3Sprechen Sie über zusätzlichen Kennzeichnungen an den Bewohnerzimmertüren 92
3.5.4Ressourcenorientierte Umgang – jeder Bewohner hat Fähigkeiten 92
3.5.5Gewohnheiten und Alltagswünsche vor dem Einzug erfassen 93
3.5.6Seien Sie offen für das private soziale Umfeld der Bewohner 93
3.5.7Beziehen Sie die Angehörige schon vor dem eigentlichen Einzug ins Konzept ein 93
3.5.8Bieten Sie Sprechzeiten für Angehörige an 94
3.5.9Werden Sie nie müde, den Angehörigen das Wohngruppenkonzept zu erklären 94
3.5.10»Ich weiß, wie Du heißt« – Mitarbeiter tragen ein Namenschild 95
3.5.11Natürliche Arbeitskleidung, die nicht als solche erkennbar ist 95
3.5.12»Ihr Ansprechpartner!« – Schaffen Sie Transparenz 95
3.6Gruppe und gruppendynamische Prozesse unter den Bewohnern 96
3.6.1Lernen Sie alles über die Dimensionen von Gruppendynamik 97
3.6.2Schaffen Sie ein »gruppendynamisches« Ritual bei jedem ­Neueinzug 97
3.6.3Bieten Sie für Interessierte potenzielle Bewohner ein ­Gruppenschnuppern an 98
3.6.4Schaffen Sie einen Reflexionsraum für gruppendynamische Beobachtungen 98
3.6.5Fördern Sie die Gruppenkommunikation zwischen den Bewohnern 99
3.6.6Trainer-Begleiter-Coach – Was ist das? 99
3.6.7Entscheidungen in der Gruppe – immer in Konsens für die Gruppe 100
3.6.8Gruppenkonflikte haben meist eine gruppendynamische Dimension 100
3.6.9Schaffen Sie das Instrument »Tischgespräch« 101
3.6.10Höchst kniffelig: die Sitzordnung bei Tisch 101
3.6.11Die »richtige« Gruppengröße gibt es nicht 102
3.6.12Nähe und Distanz – eine ganz besondere Thematik 103
3.6.13Abschiedsrituale sind für die Gruppe wichtig 103
3.6.14Bringen Sie die Bewohner miteinander in Beziehung 104
3.6.15Seien Sie offen für einen Umzug des Bewohners in eine andere Gruppe 104
3.6.16Schulen Sie Ihre zusätzlichen Betreuungskräfte zur ­Gruppendynamik 104
3.6.17Fördern Sie das Wohlbefinden in der Gruppe zwischen den Bewohnern 105
3.6.18Die Bewohnergruppe und das Übertragungspha?nomen 105
3.6.19Beugen Sie einer Stigmatisierung innerhalb der Gruppe vor 105
3.6.20Schaffen Sie spezielle Angebote für die Männer in den Gruppen 106
3.6.21Eine Wohngruppe vielleicht als solitäre Kurzzeitpflege? 106
3.6.22Mobilität – Kraftanzug statt Gehstock 107
3.6.23Machen Sie den selbstbewussten Heimbeirat zum Unterstützer 108
3.6.24Geben Sie Ihren Bewohner eine Stimme 108
3.7Wertebasierte Führung im Zeitalter von new Work 109
3.7.1Führung gibt nur die grobe Marschrichtung vor 109
3.7.2Befähigen und stärken Sie Ihre Leitungen 110
3.7.3Führung von Führungskräften in Wohngruppenkonzepten 110
3.7.4Geld allein macht nicht glücklich 111
3.7.5Dynamische Welten und Kulturen – ein Führungsanspruch 111
3.7.6Betrachten Sie die Wohngruppe als lebendiges System, das sich ständig neu erfindet 112
3.7.7Sie wollen etwas ändern? Dann analysieren Sie Ihre Organisation! 113
3.7.8Hauptjob der Leitungskräfte: Autonomie fördern 114
3.7.9Nehmen Sie Schwingungen ernst 114
3.7.10Werte helfen, Prioritäten bei der Arbeit zu setzen 115
3.7.11Lassen Sie Ihre Mitarbeiter Sinn erleben 116
3.7.12Ein Team – ein Gedanke 116
3.7.13Sorgen Sie für ein Wohlfühlklima 116
3.7.14Sorgen Sie für eine angstfreie Kultur 117
3.7.15Die generationengerechte Arbeitsumgebung 117
3.7.16Vertrauensarbeit – ungemein wichtig 117
3.7.17BGM – gesunde Mitarbeiter 118
3.7.18Schaffen Sie als Führungskraft dynamische Arbeitsplätze 118
3.7.19Fördern Sie individuelle Karrieren 119
3.7.20Fördern Sie als Leitung Kreativität und Agilität 119
3.7.21Give me a break oder »work smart« 120
3.7.22Humor ist nur ein weit entfernter Verwandter des ­Pflegeheimclowns 120
3.7.23Denken Sie über neue Arbeitszeitmodelle nach und probieren Sie diese aus 121
3.7.24Sie brauchen Pflegende mit Herz, aber auch mit Verstand 121
3.7.25Marketing und Printmedien – aktuell wie nie zuvor 121
3.7.26Nutzen Sie soziale Medien als sinnvollen und zeitgemäßen Marketing-Effekt 122
3.7.27Nutzen Sie soziale Medien fürs Personal Recruiting 123
3.7.28Seien Sie authentisch 124
3.7.29#proudtobeageneralist 124
3.7.30Alltagsbegleitung als Schwerpunkt der Ausbildung 124
3.7.31Schauen Sie sich funktionierende Konzepte bei Kollegen an 125
3.7.32Nutzen Sie die Diversität Ihres Teams 125
3.7.33Planen Sie eine nachhaltige Mitarbeiterentwicklung 126
3.7.34Schaffen Sie Begeisterung für das Wohngruppenkonzept 126
3.7.35Digitalisierung – ein unaufhaltsamer Weg 126
3.7.36Stehen Sie fest hinter dem Konzept – egal, woher der Wind weht 127
3.7.37Entwickeln Sie selbstorganisierte Teams – Mut wird belohnt 127
3.7.38Arbeiten Sie kooperativ mit der Mitarbeitervertretung und den Betriebsräten zusammen 128
3.8 Vom Ich zum Wir – Kommunikationsprozesse gestalten 128
3.8.1Wissen wie Kommunikation funktioniert 129
3.8.2Stellen Sie Ihre Meetings auf den Prüfstand 130
3.8.3Laden Sie Ihre Mitarbeiter zum »Blitzen« ein 130
3.8.4Nutzen Sie Touren-Telefone 130
3.8.5Arbeit ohne Gefühle? Ein großer Irrtum! 131
3.8.6Streben Sie Konsens-Entscheidungen im Team an 131
3.8.7Ein Konzeptkompetenzteam kann jederzeit Fragen klären 132
3.8.8Sorgen Sie für den regelmäßigen Austausch zwischen den ­Mitarbeitenden 133
3.8.9Teamsupervision ist nicht mehr wegzudenken 133
3.8.10Nutzen Sie die kollegiale Fallberatung zur Reflexion 134
3.8.11Sorgen Sie kreativ für Teamentwicklung: ein Ziel, eine Idee 134
3.8.12Feiern Sie den Abschied und den Neubeginn von Strukturen 135
3.9Organisationsstruktur – Pflege und Alltag 136
3.9.1Pflege organisieren 136
3.9.2Wohngruppenkonzept ist nicht gleich Wohngruppenkonzept 137
3.9.3Schaffen Sie eine klare Organisationsstruktur im Unternehmen 137
3.9.4Sorgen Sie trotz klarer Struktur für wenig Hierarchie 138
3.9.5Eindeutige Zuständigkeiten und Ansprechpartner sorgen für ­Klarheit 138
3.9.6Analysieren Sie Ihre nächtliche Ablauforganisation 139
3.9.7Ergänzen Sie durch Betreuungskräfte nach §§ 43b, 53c SGB XI das hauswirtschaftliche Konzept innerhalb des Wohngruppenkonzepts 139
3.9.8Klären Sie die Schnitt- oder Nahtstellen im Konzept 139
3.9.9Dezentralisierung der Wohngruppen 140
3.9.10Schaffen Sie neue Verantwortungsbereiche: Vielleicht Koordinatoren/Experten 141
3.9.11Führen Sie Beratungsvisiten für die Arbeit im Nachtdienst ein 141
3.9.12Arbeiten Sie gezielt an der Nachwuchsförderung 142
3.9.13Versuchen Sie mal den Personalmix 142
3.10Personaleinsatzplanung 143
3.10.1Personalschlüssel möglichst ausnutzen 143
3.10.2Die Bewohnerstruktur ist für die Dienstplanung bedeutsam 145
3.10.3Erheben Sie die Bewohnerbedarfe 145
3.10.4Veränderung der Bewohnerbedarfe sind relevant für die ­Einsatzplanung 146
3.10.5Beantragen Sie alle optionalen zusätzlichen Stellen des ­Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes 146
3.10.6Planen Sie mit einem Alltagsbegleiter pro Gruppe 146
3.10.7Legen Sie eine Regelbesetzung für die Pflegemitarbeiter für 24 Stunden fest 147
3.10.8Erheben Sie den Arbeitszeitbedarf auch für die anderen Bereiche 148
3.10.9Schaffen Sie alternative Dienste zur Nachtbesetzung 148
3.10.10Dauernachtwachen haben Vor-, aber auch Nachteile 148
3.10.11Berücksichtigen Sie bei der monatlichen Dienstplanung die ­Nettoarbeitszeiten 149
3.10.12Berechnen Sie die Voll- bzw. Teilzeitbeschäftigungen, die Sie für eine gute Pflege benötigen 150
3.10.13Planen Sie frühzeitig den Urlaub und immer nach der ­Regelbesetzung 151
3.10.14Meistern Sie gemeinsam einen Belegungsrückgang 151
3.10.15Struktur- bzw. Einsatzplan – das Stecktafelprinzip kann die Lösung sein 152
3.10.16Tägliches »Blitzen« – kommunizieren darf einfach sein 153
3.10.17Eine Woche hat sieben Tage und die Regelbesetzung bleibt immer gleich 154
3.10.18Ermitteln Sie direkte und indirekte Pflegezeiten 154
3.10.19Sorgen Sie für eine praxistaugliche Regelung für Über- bzw. Minusstunden 155
3.10.20Ein Jahr hat zwölf Monate und so plant es sich auch leichter 156
3.11Der liebe Alltag 157
3.11.1Präsenzkraft oder Alltagsbegleitung? 157
3.11.2Sorgen Sie für Kleinteiligkeit bei Ihren Prozessen 157
3.11.3Klären Sie, was für Sie und das Team »Alltag leben« bedeutet 158
3.11.4Der Mitarbeiter in der Alltagsgestaltung trägt den Leitgedanken von Normalität 158
3.11.5Achten Sie auf die Kompetenzen der Alltagbegleitung 158
3.11.6Erarbeiten Sie eine individuelle Tätigkeitsbeschreibung für die Funktion der Alltagsbegleitung 159
3.11.7Jobmix: Koch, Servicekraft und Animateur – alles in einem! 159
3.11.8Alltagsbegleitung ist eine Schlüsselfunktion in Wohngruppen 160
3.11.9Beachten Sie: Alltagsgestaltung verändert die Aktivierungskultur 160
3.11.10Setzen Sie erwachsenengerechte Angebote 161
3.11.11Der Abend ist elementarer Bestandteil eines gelingenden ­Alltags 161
3.11.12Die Nacht, ein Teil des Tages 162
3.11.13Alltag erleben bedeutet keine starren Essenszeiten 162
3.11.14Alltag erleben bedeutet, den Bewohnern eine ­Getränkeauswahl anzubieten 163
3.11.15Nehmen Sie die Gewohnheiten der Bewohner ernst 163
3.11.16Karteikärtchen als Vorlage für persönliche Vorlieben der Bewohner 164
3.11.17Aktivierung oder natürliche Tagesgestaltung – nach Lust und Laune 165
3.11.18Üben Sie den Spagat zwischen Individualität und Kollektiv 165
3.11.19Hochbeete, Garten, Zimmerpflanzen und Frischblumen 165
3.11.20Tiere als natürlicher Teil des Alltags 166
3.11.21Sehen Sie Kochen als einen aktivierenden Prozess 166
3.11.22Küchenhygiene: wichtig, aber nicht handlungsleitend 167
3.11.23Moderne Küchengeräte sind im Alltag hilfreich sein 167
3.11.24Kochen lernen – auch bei Cook and Chill 168
3.11.25Sorgen Sie für eine richtige Lebensmittellagerung 168
3.11.26Eine Wohngruppenküche benötigt eine ausreichende Auswahl an Lebensmitteln 169
3.11.27Arbeiten Sie kooperativ, aber auch mutig mit der örtlichen Heimaufsicht und dem Veterinäramt zusammen 169
3.11.28Wäsche waschen, eine alltagsnahe Handlung? 170
3.11.29Generalistik – Funktion Pflegefachfrau/-mann 170
3.12Buntes Treiben im Sozialraum 171
3.12.1Ermitteln Sie den Bedarf für Ihr eigenes Quartierskonzept 172
3.12.2Sozialraumanalyse – Wie sieht sie aus? 172
3.12.3Bauen Sie mit anderen Akteuren gemeinsam die ­Quartiersangebote aus 173
3.12.4Sorgen Sie für einen kunterbunten Akteure-Mix im Quartier 173
3.12.5Es geht um einen umfassenden Ansatz – Lebensumfeld 173
3.12.6Benennen Sie einen verantwortlichen Quartiersmanager 173
3.12.7Stärken Sie das Empowerment 173
3.12.8Suchen Sie wichtige Stakeholder als Netzwerker 174
3.12.9Sorgen Sie für ausreichende Transparenz in Ihrer Arbeit 174
3.12.10Schaffen Sie durch ein Corporate Design einen ­Wiedererkennungswert 174
3.12.11Vermeiden Sie Silodenken 175
3.12.12Lassen Sie bürgerschaftliches Engagement zu 175
3.12.13Pflegen Sie die Vereinsarbeit innerhalb Ihres Quartiers 175
3.12.14Schaffen Sie Offenheit für One-Stop-Angebote 175
3.12.15Sorgen Sie von Beginn an für einen regen Austausch 176
3.12.16Lassen Sie sich durch bestehende Ideen für Ihr Konzept inspirieren 177
3.12.17Vertrauen Sie dem Zauber des Anfangs und beginnen Sie ­einfach 177
3.12.18Als Quartiermanager den Erwartungen zu genügen möchten 178
3.12.19Besucher durch öffentlichen PC-Zugang locken 178
Schlusswort 179
Literatur 180
Register 183
Back Cover 188

Erscheint lt. Verlag 30.10.2020
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege Altenpflege
Schlagworte Altenpflege • Kommunikation • Konzepte im Alter • Pflege • Pflegemanagement & -planung • Psychiatrie • Selbstbestimmt im Alter • Sozialwissenschaft
ISBN-10 3-8426-9071-1 / 3842690711
ISBN-13 978-3-8426-9071-4 / 9783842690714
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