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Treue und Vertrauen (eBook)

Handbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe
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2020 | 1. Auflage
464 Seiten
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-96009-8 (ISBN)

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Treue und Vertrauen -
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Treue und Vertrauen sind Tugenden oder Ressourcen, ohne die zwischenmenschliches Leben und eine bedürfnisgerechte Behandlung und Pflege nicht möglich sind. Die Haltung der Treue ist zentral für das Verhältnis eines Menschen zu sich selbst und der Wahrheit. Treue ist lebenswichtig für die Gesellschaft im Sinne von Verbindlichkeit und Verlässlichkeit. Vertrauen ist eine Erfahrung, die es Menschen erlaubt, sich auf Unsicherheit und Ungewissheit einzulassen. Wenn auch Vertrauen ein riskantes Gefühl ist, so ist es auch ein sozialer Kitt und Klebstoff, der uns zu sozialen Wesen macht und verbindet und zur 'Software ethischen Verhaltens' gehört. Obwohl es sich um zentrale Kategorien handelt, sind Treue und Vertrauen bislang in ihrer Bedeutung noch nicht ausreichend beschrieben, begriffen und mit Blick auf die Praxis reflektiert worden. Erörtert man dabei auch Synonyme wie Liebe, Loyalität, Solidarität und Verbundenheit, dann ergeben sich daraus viele für das Gesundheitswesen essenzielle Handlungsfelder. In seinen drei Teilen bietet das interdisziplinäre Handbuch Menschen, die Gesundheitsberufen tätig sind, grundlegende Informationen, Konzepte sowie Empfehlungen und bezieht dabei aktuelle gesellschaftliche Diskussionen sowie Fragen der persönlichen Lebensgestaltung mit ein. Somit passt es in eine komplizierte Zeit, die vielfach von Verunsicherung und Ungewissheit geprägt ist, da es angemessen provoziert, mahnt, aber auch Mut macht, anregt und Lösungen beschreibt. Treue und Vertrauen zwischen Einzelnen, Gruppen und innerhalb von Gesellschaften sind wie Wasser: im Idealfall überall, alles durchdringend, Leben nährend. Wie eine Landschaft ohne Wasser zur Wüste wird, vertrocknet auch Zwischenmenschliches und verdorren Lebensgemeinschaften aller Art. Treue und Vertrauen sind der Kitt, der Kontinente, Länder, Gesellschaften und Gemeinschaften jeder Art -zusammenhalten könnte - würde man sich die Mühe machen, sie auch wirklich breitbandig zu leben. Was geschieht, wenn diese beiden Essenzen vernachlässigt werden, wird an den verschiedenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zerfallserscheinungen der letzten Jahre und Jahrzehnte mehr als deutlich.

Inhalt und Geleitwort von Prof. Dr. Rita Süssmuth 7
Assoziationen – Statt eines Vorworts der Herausgeber 27
1 Everlasting Love? Treue – Auslaufmodell oder Relaunch? 31
1.1 Einleitung 31
1.2 Treue als Tugend 32
1.3 Einmal Freunde, immer Freunde? Treue als Beziehungskitt 33
1.4 Treue zwischen Pflicht und Zwang 34
1.5 Beziehungskrise – Nagelprobe für die Treue 34
1.6 Treue heute: schöner als früher 34
1.7 Geschenk der Treue, Lohn der Treue 35
1.8 Tücken der Treue 36
1.9 Sich selber treu sein 36
1.10 Literatur 37
2 Treu – Doof? – Lohn der Beharrlichkeit 38
2.1 Einleitung 38
2.2 Öffentliche Engführung 38
2.3 Was gibt unserem Leben Stabilität? 39
2.4 Irritationen der Treue 40
2.5 Ideal oder Überforderung? 41
2.6 Versprechen und Verzeihen 41
2.7 Schöpferische Treue 42
2.8 Treue Gottes – Treue des Menschen 43
2.9 Der Weg der Treue: Beginn – Rhythmus – Ziel 44
2.10 Die Gnade des guten Beginns – Faszination 44
2.11 Die Gnade, auf dem Weg zu bleiben 46
2.12 Die Gnade, das Ziel zu sehen 48
2.13 Der treue Zeuge – Jesus 49
2.14 Literatur 49
3 Gesellschaftsexperiment Treue – So machen es alle? 51
3.1 Einleitung 51
3.2 Eine Wette mit Folgen 52
3.3 Missverstanden – und inspirierend 53
3.4 „Cosi fan tutte“ in der Relecture 55
3.5 Treue – biografisch 56
3.6 Projekt Anerkennung 57
3.7 Finale 58
3.8 Literatur 59
4 Der Heilberuf als Versprechen 60
4.1 Einleitung 60
4.2 Das Versprechen als Sich-Zusprechen 61
4.3 Das Versprechen als das Strikte 61
4.4 Das Versprechen als das Nicht-Widerrufbare 62
4.5 Das Versprechen als das Verbindende 62
4.6 Versprechen als Vertrauenseinladung 63
4.7 Versprechen als Sich-verletzlich-Machen 63
4.8 Das Versprechen als Antwort auf die Verantwortung 64
4.9 Versprechen als implizites Treuebekenntnis 65
4.10 Treue als Wert und Haltung 66
4.11 Treue in der Medizin als Herausforderung 67
4.12 Literatur 68
5 Solidarität und Pflege 69
5.1 Einleitung: Solidarität verstehen 69
5.2 Ist Solidarität eine moralische Forderung? 71
5.3 Die Würde der Pflegebedürftigen 72
5.4 Gewährleistung der Würde und moralische Grenzen 73
5.5 Pflege als Tugendkonzept 74
5.6 Solidarität braucht menschengerechte Institutionen 75
5.7 Bedürfnisse abhängiger Pflegebedürftiger 76
5.8 Eine an Würde orientierte Pflege 78
5.9 Selbsthilfe der alternden Zivilgesellschaft unterstützen 80
5.10 Literatur 82
6 Vertrauensvolle Führung in der Pflege 84
6.1 Einleitung 84
6.2 Demografischer Wandel – eine mehrfache Herausforderung 84
6.3 Rolle der Führungskraft in Zeiten der Veränderung 85
6.3.1 Führung und Vertrauen 85
6.3.2 Transformationale Führung 85
6.4 Wege zur Bindung von Mitarbeitenden 86
6.4.1 Kliniken als Magnet 87
6.4.2 Individuelle Einarbeitung 87
6.4.3 Gezielte Karriereentwicklung 89
6.4.4 Mitarbeiter*innenbindung durch Praxisentwicklung 91
6.5 Ausblick 92
6.6 Literatur 92
7 Freiwillige als Brücke der Gesellschaft zum Sterben 93
7.1 Einleitung 93
7.2 Freiwillige in der Palliativversorgung 93
7.3 Die soziale Unterstützung Freiwilliger 96
7.4 Tragweite des Erlebens der Freiwilligen 100
7.5 Diskussion 101
7.6 Literatur 104
8 Treue: Beziehungen zwischen Verpflichtung und Vertrauen 107
8.1 Einleitung 107
8.2 Vier Aspekte der Treue 108
8.3 Treue als Verbindung zur gesellschaftlichen Dynamik 109
8.4 Treue als vereinbarte Selbsttäuschung 111
8.5 Die Macht der Wiederholung 111
8.6 Vom Vertikalen zum Horizontalen 112
8.7 Das Problem Vertrauen 113
8.8 Vertrauen als Praxis 114
8.9 Der Nutzen des Misstrauens 114
8.10 Ritterlichkeit 115
8.11 Treue und Vertrauen in helfenden Berufen 116
8.12 Literatur 117
9 In ewiger Treue – Vom Beharrungsvermögen der Freundschaft 118
9.1 Einleitung 118
9.2 Was ist ein treuer Freund? 119
9.3 Treue im Kontext von Freundschaft 120
9.4 Freiwilliges und doch verbindliches Treuegebot? 122
9.5 Literatur 123
10 Treue und Vertrauen aus der Sicht Hochbetagter 124
10.1 Einleitung 124
10.2 Die Weisheit der Alten 124
10.3 Psychosoziale Entwicklung nach Erikson 126
10.4 Philosophie von Treue und Vertrauen 127
10.5 Hohes Alter, Seinsvertrauen und Glück 128
10.6 Literatur 128
11 Schlaglichter der Treue 129
11.1 Einleitung 129
11.2 Immer zur Stelle 129
11.3 Gemeinsame Wege 130
11.4 Geduldige Stütze zur rechten Zeit 130
11.5 Massiver Treuekonflikt 130
11.6 Ohne Kompromisse 131
11.7 Weiterführende Literatur 131
12 Wie viel Verbindlichkeit braucht die Liebe? 132
12.1 Einleitung 132
12.2 Biochemie der Bindung 132
12.3 Beziehung als Konsumgut 133
12.4 Was bedeutet Treusein? 133
12.5 Dem anderen und sich selbst treu 134
12.6 Bindungsmuster prägt Beziehung 134
12.7 Keine emotionale Sprache 134
12.8 Kommunikationsdefizite ausgleichen 135
12.9 Heimlich auf Abwegen 135
12.10 Langeweile und Narzissmus 136
12.11 Kind-Modus und Konfliktscheue 136
12.12 Spannungsfeld von Nähe und Autonomie 136
12.13 Untreue zerstört Bindung 137
12.14 Beziehung durch „Beichte“ kitten? 137
12.15 Engagiert oder arrangiert? 137
12.16 Balance von Nähe und Distanz 138
12.17 Lohn der Treue 138
12.18 Lust versus Liebe 139
12.19 Alltägliche Lustkiller eliminieren 139
12.20 Berührung macht glücklich 139
12.21 Bedürfnis nach Bindung 140
12.22 Literatur 140
13 Die Matrix der Treue – 60 Jahre Doppelkopf 141
13.1 Einleitung 141
13.2 Die formativen Jahre – Eine Spielkultur entsteht 142
13.3 Spielkultur und Lebensform 143
13.4 Was hat die Doppelkopfgruppe zusammengehalten? 144
13.5 Was Treue ausmacht 146
13.6 Literatur 147
14 Treue in der spirituellen Praxis 149
14.1 Einleitung 149
14.2 Kontemplation – Was ist das? 149
14.2.1 Kontemplation als Gebetsweg 150
14.2.2 Kontemplation als Verfassung und Bewusstseinszustand 150
14.2.3 Kontemplation als Verwandlungs-, Wandlungs- und Heilungsweg 150
14.2.4 Kontemplation als alltägliche Lebenshaltung 151
14.2.5 Spiritualität und Lebenskunst aus der Stille 151
14.3 Erträge der Kontemplation 153
14.3.1 Die spirituelle Grundfrage 153
14.3.2 Kontemplation lädt zu Gegensätzlichem ein 153
14.3.3 Nicht das Tun, sondern das Lassen als Weg 154
14.3.4 Konfrontativ und heilsam 155
14.4 Treue in der spirituellen Praxis 156
14.5 Treue auf dem spirituellen Pfad 156
14.5.1 Wirkungsfeld personale Entwicklung 157
14.5.2 Wirkungsfeld transpersonale Entwicklung 157
14.6 Literatur 158
15 Vertrauen – Eine soziologische Perspektive 161
15.1 Einleitung 161
15.2 Alltagssprache und Vertrauensphänomene 162
15.3 Bezugshorizonte des Vertrauens 163
15.3.1 Persönliche Kontexte 163
15.3.2 Professionelle Kontexte 163
15.3.3 Politische Kontexte 164
15.4 Bausteine einer Vertrauenstheorie 165
15.5 Ambivalenz des Vertrauens 166
15.6 Modalitäten des Vertrauens 167
15.6.1 Reflexiver Modus 168
15.6.2 Habitueller Modus 168
15.6.3 Fungierender Modus 169
15.7 Resümee 170
15.8 Literatur 170
16 Neurobiologische Grundlagen des Vertrauens 172
16.1 Einleitung 172
16.2 Das frühe „Drama“ des Vertrauens 175
16.3 Synchronie als biologische Vertrauensbasis 176
16.4 Vertrauensbildendes Berühren 177
16.5 Security Priming: Das „Gedächtnis“ des Vertrauens 178
16.6 Predictive Coding: Vertrauensbasierte Wahrnehmung 180
16.7 Furcht vor dem Unbekannten 181
16.8 Biologie der Adversität 182
16.9 Das vertrauenserfüllte Selbst 183
16.10 Vertrauen als prosoziale Energie 185
16.11 Fazit 186
16.12 Literatur 187
17 Treue und Vertrauen in der psychiatrischen Pflegepraxis 191
17.1 Einleitung 191
17.2 Treue in der Gesundheitsversorgung 194
17.3 Treue und Vertrauen in der psychiatrischen Pflege 195
17.4 Literatur 200
18 Die heilende Kraft des Vertrauens 202
18.1 Einleitung 202
18.2 Der Wert des Vertrauens 202
18.3 Das soziale Gesundheitswesen 203
18.4 Mediziner*innen und Pflegende in sozialer Verantwortung 204
18.5 Kranke Welten und individuelle Hoffnung 205
18.6 Schlechte und gute Medizin und Pflege 207
18.7 Das Gesundheitswesen als sozialer Organismus 208
18.8 Bürgerschaftliche Selbstorganisation und Vertrauen in das Gemeinwesen 209
18.9 Pflegenotstand muss es nicht geben! 210
18.10 Ökonomie vertrauenswürdiger Medizin und Pflege 211
18.11 Leistungsversprechen und patientenorientiertes Controlling 213
18.12 Soziale Gesundheitswirtschaft 215
18.13 Literatur 217
19 Treue und Vertrauen in der Chirurgie 219
19.1 Einleitung 219
19.2 Treue 220
19.3 Vertrauen 221
19.4 Vertrauensaufbau in Notfallsituationen 222
19.5 Vertrauensaufbau in Elektivsituationen 223
19.6 Pflege und Festigung von Vertrauen 225
19.7 Treue des Patienten zum Arzt 227
19.8 Treue des Chirurgen 228
19.9 Literatur 229
20 Vertrauen(-Müssen) in einem Dreieck 231
20.1 Einleitung 231
20.2 Vertrauen als relationaler Prozess 231
20.3 Vertrauen beginnt im Individuum 233
20.4 Vertrauen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit 236
20.5 Macht, Vertrauen und Vertrauensbruch 238
20.6 Kontrolle und Veränderbarkeit der Haltung 239
20.7 Fazit 240
20.8 Literatur 241
21 Offene Kommunikation am Lebensende 243
21.1 Einleitung 243
21.2 Vertrauensvolle Beziehung 243
21.3 Gesellschaftlicher Umgang mit Sterben und Tod 244
21.4 Sterben und Tod – schwere Gespräche 246
21.5 Ethnografie der institutionalisierten Palliative Care 248
21.6 Kommunikation braucht und gibt Vertrauen 250
21.7 Schlussfolgerung 252
21.8 Literatur 252
22 Vertrauensvolle Kommunikation in der psychiatrischen Pflege 255
22.1 Einleitung 255
22.2 Begegnungsräume 255
22.3 Herausforderndes Verhalten 256
22.4 Warum wir uns so verhalten 259
22.5 Das Gezeitenmodell 260
22.6 Literatur 261
23 Vertrauenswürdige Beziehungsgestaltung in der Pflege 263
23.1 Einleitung 263
23.2 Vertrauen in der Pflegebeziehung 264
23.2.1 Erwartung von Kompetenz 264
23.2.2 Wohlwollen der anderen 264
23.2.3 Zerbrechlichkeit/Vulnerabilität 265
23.2.4 Das Element des Risikos 265
23.2.5 Vertrauenswürdigkeit als Gewinn 265
23.3 Vertrauen messbar machen 267
23.3.1 Trust in Nurses Scale (TNS) 267
23.3.2 Items der TNS 267
23.3.3 Organisation und Struktur der TNS 268
23.3.4 Pflegerische Kommunikation in der TNS 268
23.3.5 Pflegefachliches Handeln in der TNS 269
23.3.6 Transfer 269
23.4 Vertrauenswürdig pflegen 269
23.4.1 Organisatorische & strukturelle Maßnahmen
23.4.2 Kommunikation 272
23.4.3 Pflegefachliches Handeln 272
23.4.4 Übergreifende Elemente 273
23.5 Schlussbetrachtung 273
23.6 Literatur 274
24 Vertrauen und Nachhaltigkeit in der Pflege 275
24.1 Einleitung 275
24.2 Vertrauen und das pflegerische Versprechen 276
24.3 Pflege und ein nachhaltiges Versprechen 277
24.3.1 Ziele für nachhaltige Entwicklung 279
24.4 Nachhaltige Spuren durch Pflegende 282
24.5 Literatur 282
25 Vertrauen in der Freundschaft – Bemerkungen zu Aristoteles 284
25.1 Einleitung 284
25.2 Freundschaft und Beständigkeit 286
25.3 Die „Wohlgesinntheit“ als „Anfang“ der Freundschaft 286
25.4 Die Zeit der Prüfung 289
25.5 Sicherheit des Wissens über Vertrauenswürdigkeit 291
25.6 Literatur 292
26 Selbstvertrauen finden 293
26.1 Einleitung 293
26.2 Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstwert und Eigensinn 293
26.3 Meine eigene Geschichte 296
26.4 Fazit 300
26.5 Literatur 300
27 Sich getraut haben, sich vertraut haben 301
27.1 Einleitung 301
27.2 Wer wagt, gewinnt 301
27.3 Was bleibt? 302
27.4 Wer A sagt, muss auch B sagen 302
27.5 Auf geht’s! 302
27.6 Die Hoffnung stirbt zuletzt 303
27.7 Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste 304
27.8 Jeder ist ersetzbar 305
27.9 Aller Anfang ist schwer 306
27.10 Glücksschmiede und Wanderer 307
27.11 Watt mutt, dat mutt 308
27.12 Epilog 309
27.13 Literatur 309
28 Wege zu mir selbst 311
28.1 Einleitung 311
28.2 Wer bin ich und was ist mein Weg? 311
28.2.1 Die eigene Berufung 312
28.2.2 Deine Werte 313
28.2.3 Alles beginnt mit einem Traum 314
28.3 Selbsttreue – sich selbst treu sein 315
28.3.1 Edelsteine im Keller – Die eigene Fülle erkennen 315
28.3.2 Deine Präsenz ist dein Geschenk an die Welt 316
28.3.3 Dein Körper – Antenne für deine Selbsttreue 318
28.3.4 Die Sprache deines Herzens verstehen 318
28.3.5 Ist Selbsttreue egoistisch? 320
28.3.6 Die eigenen Grenzen achten 320
28.4 Selbstvertrauen 320
28.4.1 Ein kleiner Ausflug in dein Gehirn 321
28.4.2 Wenn andere dich aufregen 321
28.4.3 Auflösen von Glaubensmustern – Übung 323
28.4.4 Entwicklung findet außerhalb deiner Komfortzone statt 327
28.5 Selbsttreue und Selbstvertrauen im Alltag leben 328
28.6 Literatur 329
29 Vertrau auf dich! 331
29.1 Einleitung 331
29.2 Die Anfänge 331
29.3 Auf dem Weg zu Visionen 332
29.4 Erleben und umsorgen 334
29.5 Weiterführende Literatur 334
30 Mehr Romantik in der psychiatrischen Pflege 335
30.1 Einleitung 335
30.2 Mentalisieren als Theorie der Verbundenheit 339
30.3 Die Pflegenden vom Fach 342
30.4 Literatur 348
31 Kampagne „Jahr des Vertrauens 2018“ 350
31.1 Einleitung 350
31.2 Das „Jahr des Vertrauens“ im Überblick 350
31.3 Vertrauensschwund in Gesellschaft und Medizin 351
31.4 Vertrauen stärken – Misstrauen abbauen 352
31.5 „WerteWelten“ und „Weltethos praktisch“ 352
31.6 Jürgen Wertheimer – Die „Anatomie des Vertrauens“ 353
31.7 Vertrauen stabilisiert das soziale Bindegewebe 353
31.8 Straßentheaterprojekt „Vertrauen zu Migranten“ 354
31.9 Der „Medizinische Aschermittwoch“ 355
31.10 Für eine Medizin der Menschlichkeit und Hinwendung 355
31.11 Vertrauensdialog: Menschen schenken uns ihr Vertrauen 357
31.12 Karl Schlecht: Vertrauensbildung im Fokus 357
31.13 Vertrauen heißt: „Gemeinsam sehen …“ 359
31.14 Abschlussplädoyer für Menschlichkeit von Konstantin Wecker 359
31.15 Literatur 360
32 Gründe für Werteverlust und Werteverfall 363
32.1 Einleitung 363
32.2 Glaube an einen Werteverfall 364
32.2.1 Die Struktur der Presseberichterstattung 364
32.2.2 Gemeinschaftswerte versus Moral 364
32.2.3 Viele unbekannte neue moralische Probleme 368
32.3 Ein Katalog moralischer Pflichten 369
32.4 Die Nichtbeachtung moralischer Pflichten 371
32.5 Literatur 372
33 Humanität der Treue nach Zygmunt Bauman 373
33.1 Einleitung 373
33.2 Treue im Schatten der Menschheitskatastrophen 375
33.3 Die Fragilität des Humanen 376
33.4 Dem „Antlitz des anderen“ treu sein 377
33.5 Gewaltlose Treue 378
33.6 Treue als Sensibilität in der Nähe zum anderen 379
33.7 Treulosigkeit als „seelenlose Indifferenz“ 379
33.8 Die „veruntreute“ Gesellschaft 380
33.9 „Verworfenes Leben“ – Treulosigkeit im globalen Maßstab 381
33.10 Treue als universale Solidarität 382
33.11 Fazit: Treue angesichts „unheilbarer Zerbrechlichkeit“ 383
33.12 Konsequenzen für die gesellschaftliche Praxis 384
33.13 Literatur 385
34 Ein Ethos des Vertrauens – eine Skizze 386
34.1 Einleitung 386
34.2 Über die Moralisierung hinaus 386
34.3 Intermezzo mit Niklas Luhmann 387
34.4 Wohin mit Vertrauen? 390
34.5 Ein Vorschlag zum Widerstand 391
34.6 Der Schweizer Eid – Zurück zum ärztlichen Ethos 392
34.7 Literatur 393
35 Plastikwort Solidarität? Ein kritisches Essay 394
35.1 Einleitung 394
35.2 Bestandsaufnahme 394
35.3 Solidarität oder Entsolidarisierungssystem? 395
35.4 Ursachenforschung 397
35.5 Der Blick zurück 397
35.6 Gegenwart 1: Berufssoziologische Betrachtung 398
35.7 Gegenwart 2 und Zukunft (?): Pädagogische Betrachtung 399
35.8 Synthese 399
35.9 Literatur 400
36 Üb’ immer Treu und Redlichkeit – Schlaglichter 401
36.1 Einleitung 401
36.2 Was macht Vertrauen unabdingbar? 401
36.3 Ärztin-/Arztsein im wirtschaftlichen Kontext und Umfeld 403
36.4 Regularien und Alternativen 407
36.5 Literatur 408
37 Die Instrumentalisierung des Treuebegriffs in der SS 410
37.1 Einleitung 410
37.2 Treue beim Militär 410
37.3 Stellenwert der Treuesemantik 411
37.4 Der Treuebegriff in der SS 412
37.5 Literatur 415
38 Politische Stabilisierung durch Bindung und Vertrauen? 418
38.1 Einleitung 418
38.2 Freundschaft und Gesellschaft heute 418
38.3 Wie entstehen Freundschaften? 422
38.4 Entwicklungspsychologische Aspekte der sozialen Motivation 423
38.5 Biopsychologisch-evolutionäre Entwicklungsbedingungen menschlicher Kooperation 425
38.6 Von Natur aus sozial – an Gruppen gebunden? 426
38.7 Literatur 427
39 Inklusion ist nicht nett, sondern ehrlich 428
39.1 Einleitung 428
39.2 Inklusion ist nicht nett 428
39.3 Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe 429
39.4 Jeder nickt und keiner fühlt sich angesprochen 431
39.5 Inklusion braucht Strukturen und Beziehung 432
39.6 Ausblick: Exklusionstendenzen begegnen 433
39.7 Literatur 433
40 Treue-Pröbchen 434
41 Vertrauen in Beziehung und Organisationen 436
41.1 Einleitung 436
41.2 Vertrauen und seine praktisch-normative Bedeutung für den Gesundheitsbereich 437
41.2.1 Wortbedeutungen 438
41.2.2 Die affektive und moralisch-normative Vertrauensdimension 438
41.2.3 Vertrauensverhältnisse im Gesundheitsbereich als soziale Praxis 441
41.3 Vertrauen zwischen Fürsorge und Autonomie 442
41.4 Vertrauen und vertrauenswürdige Organisationen 445
41.5 Literatur 448
Anhang 451
Nachwort der Herausgeber 453
Verzeichnis der Herausgeber 454
Autorinnen und Autoren 456
Sachwortverzeichnis 462

1 Everlasting Love? Treue – Auslaufmodell oder Relaunch?


Martin Hecht

1.1 Einleitung


In Zeiten einer sich immer hektischer wandelnden Multioptionsgesellschaft gerät die Treue ins Hintertreffen. Egal, ob zum Ehepartner, zu den Freunden oder zum Fußballverein. Switchen, hoppen, weiterziehen. Wir alle sind, im Vergleich zu unseren Vorfahren, ziemlich treulose Tomaten geworden. Treue ist eine alte, manche sagen veraltete und scheinbar aussterbende Tugend. Aber hat sie in Zeiten von Unsicherheit und Überforderung nicht auch ihre geheimen Vorzüge? Worin bestehen sie? Nimmt sie uns alle am Ende vor uns selbst in Schutz – und ist vielleicht nicht schon bald die Tradition der neue Fortschritt? Treue – worin liegen ihre Chancen und Risiken, und was ist sie uns noch wert?

 

Wer in Frankfurt am Main den „Eisernen Steg“ oder in Köln die Deutzer Brücke (Abb. 1-1) überqueren möchte, begegnet dort einem Phänomen, das es seit Jahren auch auf vielen anderen Brücken dieser Welt gibt: Tausende Vorhängeschlösser am Geländer, in das Metall eingraviert die Namen zweier Liebenden. So viele hängen am „Eisernen Steg“, dass die Stadt Frankfurt 2016 schon mit der Flex anrücken musste. Durch die Verwitterung war es zur Korrosion der Stützstangen gekommen. In Paris kennt man dasselbe Problem, hier ist das Geländer des Pont des Arts vor ein paar Jahren unter der Last der Liebesschlösser buchstäblich in die Knie gegangen – und zusammengebrochen.

Abbildung 1-1: Treueversprechen an der Deutzer Brücke, Köln (© Foto: Thomas Hax-Schoppenhorst)

Auf dem Grund der Seine, des Mains oder des Rheins, die unter diesen Brücken fließen, dürften genauso viele Schlüssel liegen, wie oben an der Brücke Schlösser festgemacht sind. Denn das Ritual sieht vor, dass man nach dem Treueschwur das Schloss feierlich verschließt und den Schlüssel, womöglich rückwärts über die Schulter, ins Wasser wirft, auf dass ihn niemand je wiederfinden kann. Und damit ist eines so sicher wie das Amen in der Kirche: Das Schloss bleibt verschlossen. Es sei denn, die Stadtverwaltung rückt an. In alle Ewigkeit. Und genauso lange soll auch die Liebe halten.

Wenn man über solch eine Brücke geht, kann man sich fragen: Wie viele dieser Beziehungen, die da beschworen wurden, sind wohl heute noch lebendig? Wie viele sind trotz Vorhängeschloss längst Vergangenheit, aufgelöst in Schmerzen der Trauer und Wut oder vielleicht auch ausnahmsweise einmal in beiderseitigem Einvernehmen? Wie viele dieser „auf ewig geschlossenen“ Beziehungen halten bis heute? Und wie viele davon halten gar länger, egal, wie lange, einen Tag oder zehn Jahre, weil es diese Schlösser gibt? Wie viel mehr an Bindekraft vermag ein Ritual, ein Schwur verleihen, wie sehr vermag er die normale Haltbarkeit menschlicher Liebesbeziehungen verlängern? Ganz ähnlich sieht es aus, wenn man die Praxis von immer mehr eher jüngeren Menschen in den Blick nimmt, die sich den Namen ihrer Liebsten als Treue-Tattoo unter Schmerzen irgendwo auf die Haut stechen lassen. Unauslöschlich und in alle Ewigkeit. Es ist genauso der Wunsch nach Unverbrüchlichkeit, Beständigkeit und Dauer, der diese Praktik regiert.

1.2 Treue als Tugend


Was ist also Treue? Ein Impuls? Eine Haltung? Eine Sehnsucht? Eine Weltanschauung gar? Treue klingt nach bedingungslosem Zusammenhalt, auf Biegen und Brechen, auf Leben und Tod. Nach Gehorsam, Militär oder wahlweise Fußballverein. Aber auch nach Größe und Edelmut. Wir alle haben mit ihr unsere Erfahrungen gemacht. Erfahrungen, in denen wir treu waren oder untreu, Erfahrungen, in denen andere uns treu waren – oder eben nicht. Das Konzept der Treue folgt der Idee, einen gefühlten Idealzustand in einer Beziehung verewigen zu wollen.

In der Treue liegt der Wunsch nach emotionaler unbedingter Verlässlichkeit, Verbindlichkeit in einer Beziehung. Irgendwie etwas sehr Altes. Aber auch Unscharfes, Schillerndes, Ambivalentes, etwas Faszinierendes und gleichzeitig, zumindest ab einem gewissen Punkt, Unfreies, Befremdliches.

Treue ist eine Tugend. Philosophisch gesehen gehört sie nicht zu den sogenannten Kardinaltugenden – Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Auch nicht zu den christlichen Tugenden, nämlich Glaube, Liebe, Hoffnung. Sie taucht erst bei den sogenannten Rittertugenden auf. Ist sie ein Wert an sich? Oder nur eine „Sekundärtugend“? Man kann sagen, Treue ist eine Art Ableitung der Liebe. Andererseits, wenn man wirklich liebt, muss man eigentlich gar nicht treu sein, oder? Denn wo echte Liebe waltet, braucht es keine Treue mehr. Sie ergibt sich von selbst, könnte man einwenden. Oder doch nicht?

Die Liebe, zu jeder Zeit, sie soll immer währen. Aber heute scheint der Wunsch nach dieser Ewigkeit größer zu sein denn je. Wohl weil uns auch schon in ihrem Anfangszauber klar ist, wie zerbrechlich menschliche Beziehungen in einer Zeit geworden sind, in der Flexibilität, Mobilität unsere Welt und auch unser Beziehungsleben prägen, ja generell „Veränderungsakzeptanz“ zu einem unumstößlichen Wert geworden ist – und gleichzeitig Abschied, Trennung und Beziehungsbruch, neue Isolation und Einsamkeit zu immer häufiger wiederkehrenden Realerfahrungen zählen. Nie war das Leben so ungewiss wie heute – und nie die Liebe. Aber es sträubt sich da scheinbar etwas in uns – und wir wollen dem Vorschub leisten, den „Bestand sichern“ und wappnen uns mit Symbolen, Ritualen und Treueschwüren gegen den immer schnelleren Wandel, der alles mitzureißen droht.

Die Liebesschlösser am Brückengeländer sind gewissermaßen wie eine Gegenbewegung zu all den Shorttime-Dating-Beziehungen aus dem Internet, wo man sich einfach wegwischt und zum nächsten Partner wechselt, wenn man den alten satthat. Man will der Bewegung etwas entgegensetzen, was bleibt. Der Journalist Markus Spieker hat zur Treue ein Buch geschrieben, „Mono. Die Lust auf Treue“ (2011). „Es gibt Zeiten“, so behauptet er, „wo durch Wohlstand, durch eine bestimmte Bildung vielleicht das Expressive, das Gefühlige ganz wichtig ist und jeder dann sein Ding macht, gerne experimentiert. Und es gibt wieder Zeiten, wo man enger zusammendrückt, mehr kuscheln will. Und ich glaube, in so eine Zeit gehen wir jetzt“ (Spieker, zit. in Hecht, 2019, S. 5). Ist das wirklich so?

1.3 Einmal Freunde, immer Freunde? Treue als Beziehungskitt


Bei der Treue denkt man vor allem an die Ehe. Treue zwischen Ehepartnern, Vorhängeschlösser, die zwei dicke platonische Freunde an einem Brückengeländer anbringen – sie gibt es so gut wie nicht. Dennoch ist die Treue als psychologischer Beziehungsverstärker nur auf den ersten Blick den Liebespaaren dieser Welt vorbehalten. Im Grunde waltet sie in allen menschlichen Beziehungen, die eine gewisse Nähe und Intensität aufweisen – auch in der Freundschaft. Was es dort allerdings kaum gibt, ist das Äquivalent eines Treueversprechens, das da lautet, „bis dass der Tod euch scheidet“. Mag sein, dass es in alten Western die Blutsbrüderschaft – etwa zwischen Old Shatterhand und Winnetou – gibt, die da ganz ähnlich beschworen wird. Und im Kindesalter gibt es Banden, in denen man erst per Ritual aufgenommen wird und dann schwören muss, die „Schwarze Hand“ nie zu verlassen – oder gar zur Konkurrenz aus der Nachbarstraße überzulaufen. Dennoch, unter Freunden thematisiert man so gut wie nie die Treue – oder drückt sie gar durch ein feierliches Ritual aus. Sie verbindet zwei meist unausgesprochen – ohne Gelöbnis.

Bemerkbar macht sie sich aber dennoch. Und zwar jedes Mal, wenn wir einem Freund die Stange auch dann noch halten, wenn er etwas getan hat, was wir eigentlich missbilligen. Wir tun das, weil das alte Wohlwollen ihr oder ihm gegenüber die Entgleisung, die sie oder er sich da geleistet hat, aufwiegt: Wir nehmen sie ihr/ihm nicht übel (oder zumindest nicht so sehr), weil viel mehr Grund und Boden da ist, auf dem diese Freundschaft steht, als dass sie von einer Irritation weggespült werden könnte: Treue ist ein Bestandteil der Beziehungskonstruktion, die gewährleistet, dass eine Freundschaft über eine Meinungsverschiedenheit oder einen handfesten Konflikt hinaus Bestand hat – als solche ist sie immer schon in eine Freundschaft eingebaut. Wer genau hinsieht, erkennt Treue aber auch schon in der Routine. Ich muss nicht mehr jedes Mal prüfen, ob ich jemandem, der mein Freund ist, vertraue, ob ich die Zeit mit ihm gerne verbringe – das ist alles geklärt, aufgehoben im Treuegefühl. Treue spart Zeit und lässt Freunde schneller zum Wesentlichen kommen: dem Spaß am Zusammensein, der Freude am gegenseitigen Verständnis und Teilnehmen am Leben des anderen.

1.4 Treue zwischen Pflicht und Zwang


Eines der ersten Merkmale moderner Beziehungen, egal, ob Partnerschaft oder Freundschaft, ist die Freiwilligkeit, auf der sie gründen. Im Unterschied zu Blutsverwandtschaften gehen wir sie freiwillig ein – Goethes Begriff der Wahlverwandtschaft trifft dies gut. Die Psychologin Monika Keller (1996) hat in ihren Untersuchungen zur Freundschaft jedoch immer wieder den Gedanken umkreist, dass auch in Freundschaften über kurz oder lang Pflichten einziehen – man „sollte“ mal wieder. Wie in der Verwandtschaft, wo man auch nicht unbedingt „will“,...

Erscheint lt. Verlag 28.9.2020
Zusatzinfo 48 Abbildungen
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Gesundheitswesen • Handbuch • Pflege • Pflegetreue • Sozialberufe • Treue • Ungewissheit • Unsicherheit • Vertrauen
ISBN-10 3-456-96009-3 / 3456960093
ISBN-13 978-3-456-96009-8 / 9783456960098
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