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Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung -  Iris Veit

Praxis der Psychosomatischen Grundversorgung (eBook)

Die Beziehung zwischen Arzt und Patient

(Autor)

eBook Download: PDF
2018 | 2. Auflage
323 Seiten
Kohlhammer Verlag
9783170320000 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
34,99 inkl. MwSt
(CHF 34,15)
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Was soll eine Ärztin oder ein Arzt wissen und können? Die Gestaltung der Beziehung zum Patienten gehört zu ihren/seinen Kernkompetenzen. Deshalb stellt dieses Buch die Patient-Arzt-Beziehung und eine Systematik dysfunktionaler Beziehungsmuster ins Zentrum und dient als Kompass, die unterschiedlichen Beziehungsmuster zu erkennen und zu nutzen. Eine integrative Sicht sowie eine hohe Praxisbezogenheit liegen zugrunde; bewährte verbale Interventionshilfen werden vorgestellt. Das Werk ist ein Begleitbuch der curriculären Weiterbildung 'Psychosomatische Grundversorgung' (Richtlinien der Bundesärztekammer). Es ist ein Leitfaden, um die kommunikative Kompetenz aller Ärztinnen und Ärzte, der Medizin-Studierenden und auch verwandter Berufsgruppen zu verbessern. Die 2., überarbeitete Auflage berücksichtigt die aktuellen Leitlinien der AWMF, die Praxisempfehlungen der DEGAM und aktuelle, neurowissenschaftliche Forschung.

Dr. med. Iris Veit ist als Allgemeinmedizinerin und Psychotherapeutin in Herne tätig. Sie besitzt langjährige Lehrerfahrung an der Universität und ist Leiterin der curriculären Weiterbildung 'Psychosomatische Grundversorgung' der Ärztekammer Westfalen-Lippe.

Dr. med. Iris Veit ist als Allgemeinmedizinerin und Psychotherapeutin in Herne tätig. Sie besitzt langjährige Lehrerfahrung an der Universität und ist Leiterin der curriculären Weiterbildung "Psychosomatische Grundversorgung" der Ärztekammer Westfalen-Lippe.

Deckblatt 1
Titelseite 4
Impressum 5
Inhalt 6
Verzeichnis der Fallbeispiele 10
Zu den Autorinnen 12
Vorwort zur ersten Auflage 14
Vorwort zur zweiten Auflage 20
1 Seele, Geist und Körper 22
1.1 Psychosomatische Theoriemodelle 24
1.2 Neurobiologische Aspekte von Geist und Körper 29
2 Bedeutung von Beziehung und frühen Bindungspersonen 44
2.1 Der Mensch ist auf soziale Bindungen ausgerichtet 44
2.2 Ergebnisse der Säuglingsforschung: Frühe Bindungserfahrungen bestimmen die späteren Beziehungserwartungen 45
2.3 Epidemiologie betont die pathologische Bedeutung fehlender, unzureichender oder traumatisierender früher Bindungspersonen 45
2.4 Frühe Bindungserfahrungen: Moderatoren der weiteren Entwicklung 46
2.5 Die Herausbildung eines Beziehungskonfliktmusters und dysfunktionale Beziehungsmuster 48
2.6 Ein integriertes Modell 49
3 Die Arzt-Patient-Beziehung und das Konzept der Beziehungsmodi 52
3.1 Übertragungsphänomene – Gefühle sind ansteckend 52
3.2 Beziehungsebenen der Arzt-Patient-Interaktion 54
3.3 Beziehungserwartungen und Verstrickungen in der Arzt-Patient-Beziehung 56
3.4 Die hilfreiche Beziehung 58
3.5 Das Konzept der Beziehungsmodi – Beziehungsmuster erkennen und sich darauf einstellen 59
4 Kommunikation zwischen dem Arzt und seinem Patienten 62
4.1 Im Zentrum: Die Arzt-Patient-Beziehung – Welche Kompetenzen benötigt der Arzt? 62
4.2 Verbale Interventionstechniken 66
4.3 Der Körper in der Arzt-Patient-Beziehung 89
4.4 Rahmenbedingungen in der psychosomatischen Grundversorgung 91
5 Regeln für besondere Gesprächsanlässe 101
5.1 Motivation zur Förderung von Gesundheit 101
5.2 Ressourcenorientierte Interventionen 111
5.3 Die Anamnese – das Erstgespräch 114
5.4 Das Aufklärungsgespräch zur Entscheidungsfindung 119
5.5 Gespräche zur Übermittlung belastender Nachrichten 122
6 Der ängstliche Beziehungsmodus 126
6.1 Phänomenologie des ängstlichen Beziehungsmodus 127
6.2 Psychodynamik des ängstlichen Beziehungsmodus 134
6.3 Das dysfunktionale, ängstliche Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung 137
6.4 Umgang mit dem ängstlichen Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung 142
6.5 Fallbeschreibung 147
7 Der depressive Beziehungsmodus 149
7.1 Phänomenologie des depressiven Beziehungsmodus 149
7.2 Psychodynamik des depressiven Beziehungsmodus 151
7.3 Das dysfunktionale, depressive Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung 155
7.4 Umgang mit dem depressiven Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung 159
7.5 Suizidalität 163
7.6 Fallbeschreibung 164
7.7 Einteilung der depressiven Syndrome im ICD-10 166
8 Der narzisstische Beziehungsmodus 168
8.1 Phänomenologie des narzisstischen Beziehungsmodus 168
8.2 Psychodynamik des narzisstischen Beziehungsmodus 170
8.3 Das dysfunktionale, narzisstische Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung 173
8.4 Grundsätzliches zum Affekt der Scham 176
8.5 Umgang mit dem narzisstischen Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung 180
8.6 Fallbeschreibung 181
9 Der zwanghafte Beziehungsmodus 183
9.1 Phänomenologie des zwanghaften Beziehungsmodus 183
9.2 Psychodynamik des zwanghaften Beziehungsmodus 185
9.3 Das dysfunktionale, zwanghafte Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung 186
9.4 Umgang mit dem zwanghaften Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung 188
9.5 Fallbeschreibung 191
10 Der histrionische Beziehungsmodus 193
10.1 Phänomenologie des histrionischen Beziehungsmodus 193
10.2 Erkrankungen im histrionischen Beziehungsmodus 196
10.3 Psychodynamik des histrionischen Beziehungsmodus 199
10.4 Das dysfunktionale, histrionische Beziehungsmuster in der Arzt-Patient-Beziehung 200
10.5 Umgang mit dem histrionischen Beziehungsmodus in der psychosomatischen Grundversorgung 203
10.6 Fallbeschreibung 206
10.7 ICD-10 Diagnosen 207
11 Beratungsanlass Psychische Traumatisierung 208
11.1 Definition Psychische Traumatisierung 208
11.2 Traumaverarbeitung 209
11.3 Traumafolgestörungen 214
11.4 Umgang mit dem traumatisierten Patienten 217
12 Persönlichkeitsstörungen – nicht können oder nicht wollen? 227
12.1 Störungen struktureller Funktionen 227
12.2 Umgang mit »schwierigen« Patienten 229
12.3 Diagnostische Leitlinien der Persönlichkeitsstörungen F60 230
13 Nicht-spezifische, funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden 231
13.1 Beziehungsdynamik: Programmierte Enttäuschung – Arzt und Patient scheinen nicht zusammen zu passen 231
13.2 Phänomene der nicht-spezifischen, funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden 233
13.3 Klagen ohne somatisches Äquivalent verstehen 237
13.4 Umgang mit leichten somatoformen Körperbeschwerden 243
13.5 Umgang mit schweren somatoformen Körperbeschwerden in der psychosomatischen Grundversorgung 252
13.6 Fallbeschreibung 254
14 Chronische Krankheiten – Entstehung und Verarbeitung 257
14.1 Krankheitsentstehung als Prozess 257
14.2 Krankheitsverarbeitung 263
15 Chronische Schmerzen 279
15.1 Chronifizierung von Schmerz verstehen 280
15.2 Klassifikation chronischer Schmerzzustände 284
15.3 Umgang mit chronischen Schmerzpatienten in der psychosomatischen Grundversorgung 285
15.4 Fallbeschreibung 286
16 Basiswissen über Essstörungen 288
16.1 Adipositas 288
16.2 Anorexia nervosa 293
16.3 Die bulimische Essstörung 294
17 Wissenschaftlich anerkannte Methoden der Psychotherapie und Kooperation im psychosozialen Versorgungssystem 296
17.1 Die Methoden der psychotherapeutischen Medizin 296
17.2 Die psychosomatisch-psychotherapeutischen Versorgungsstrukturen 298
17.3 Die Bedeutung der Balint-Gruppen-Arbeit 301
17.4 Curriculum der psychosomatischen Grundversorgung 302
Anhang: Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) 306
Internetadressen 311
Sachwortregister 318

Erscheint lt. Verlag 7.3.2018
Zusatzinfo 40 Abb., 7 Tab.
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie
Schlagworte Arzt-Patient-Beziehung • gesundheitsförderndes Verhalten • Krankheitsverarbeitung • Psychiatrie • Psychosomatik • psychosoziales Versorgungssystem
ISBN-13 9783170320000 / 9783170320000
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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