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Duale Reihe Radiologie (eBook)

Jürgen Debus (Herausgeber)

eBook Download: PDF | EPUB
2017 | 4. Auflage
776 Seiten
Georg Thieme Verlag KG
978-3-13-152334-1 (ISBN)

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Duale Reihe Radiologie -
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Die Radiologie lebt von ihren Bildern: Hier findest du über 1600 hochwertige Aufnahmen aus dem breiten Spektrum der bildgebenden Verfahren. Im ersten Teil bekommst du die notwendige Basis, um die Methoden zu verstehen und die Bilder richtig interpretieren zu können. Der zweite Teil ist übersichtlich nach Organsystemen gegliedert. Er zeigt dir, welche radiologischen Methoden beim jeweiligen Organsystem besonders geeignet sind. Dazu gibt es radiologische Leitbefunde, um die Differenzialdiagnosen einzugrenzen. Außerdem werden alle wichtigen Krankheitsbilder mit Fokus auf die radiologischen Aspekte vorgestellt. In der komplett überarbeiteten Neuauflage wurden sämtliche Texte und Abbildungen aktualisiert und bei Bedarf an die neuen Leitlinien angepasst. Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht dir auch in der Online-Plattform eRef zur Verfügung. Den Zugangscode findest du im Buch. Über die eRef-App kannst du dir die Inhalte auch auf dein Smartphone oder Tablet herunterladen. Ideal auch als Einstiegswerk für Ärzte in der Weiterbildung Radiologie. Duale Reihe: Ausführliche Lehrbücher zum vertiefenden Lernen mit vielen didaktischen Elementen sowie Abbildungen und Tabellen, die dir das Lernen erleichtern. Der Text in der Randspalte dient als Kurzlehrbuch und kann zur gezielten Prüfungsvorbereitung genutzt werden. Hier findest du die wichtigsten Aussagen des Haupttextes gebündelt, dabei hast du die zugehörigen Abbildungen und Tabellen immer im Blick.

Maximilian Reiser, Fritz-Peter Kuhn, Jürgen Debus et al.: Duale Reihe – Radiologie 1
Inhaltsübersicht 2
Innentitel 4
Impressum 5
Vorwort 6
Inhaltsverzeichnis 7
Anschriften 12
A Allgemeine Radiologie 14
1 Physikalische Grundlagen 16
1.1 Strahlungsarten 16
1.1.1 Einführung 16
1.1.2 Teilchenstrahlung (Korpuskularstrahlung) 16
1.1.3 Wellenstrahlung (elektromagnetische Strahlung) 17
1.2 Die Struktur von Materie 18
1.2.1 Aufbau von Atomen 18
1.2.2 Das Schalenmodell 19
1.2.3 Der radioaktive Zerfall 20
Formen des radioaktiven Zerfalls 21
Das Zerfallsgesetz 22
1.3 Wechselwirkung von Strahlung mit Materie 23
1.3.1 Wechselwirkung indirekt ionisierender Strahlung mit Materie 24
Wechselwirkung von Photonen mit Materie 24
Wechselwirkung von Neutronen mit Materie 27
1.3.2 Wechselwirkung direkt ionisierender Strahlung mit Materie 27
1.3.3 Folgen der Wechselwirkung ionisierender Strahlung mit Materie 29
1.4 Messung von Strahlung 29
1.4.1 Dosimetrische Messgrößen 29
Ionendosis 29
Energiedosis 30
Kerma 30
Dosisleistung 30
1.4.2 Messgrößen in der Nuklearmedizin 30
Aktivität 30
Spezifische Aktivität 30
Effektive Halbwertszeit 31
1.4.3 Nachweis von Strahlung 31
Ionisationskammer 31
Stabdosimeter 32
Geiger-Müller-Zählrohr 32
Röntgenfilm (Filmdosimeter) 32
Thermolumineszenzdetektor 33
Szintillationsdetektor 33
Eisensulfatdosimeter 34
Wasserkalorimeter 34
1.5 Erzeugung von Strahlung 34
1.5.1 Erzeugung von Radionukliden 34
1.5.2 Erzeugung von Röntgenstrahlen 34
Strahlenerzeugung mittels Röntgenröhre 34
Strahlenerzeugung mittels Elektronenlinearbeschleuniger 36
Strahlenerzeugung mittels Elektronenkreisbeschleuniger 36
1.5.3 Erzeugung von Teilchenstrahlen 37
2 Strahlenbiologie 38
2.1 Einleitung 38
2.2 Wirkung ionisierender Strahlung auf biologische Systeme 38
2.2.1 Primärprozesse 38
2.2.2 Sekundärprozesse 38
Radiolyse des Wassers 39
Biochemische Reaktionen an Biomolekülen 39
2.2.3 Direkte und indirekte Strahlenwirkung 39
2.2.4 Phasen der Wirkung ionisierender Strahlung 39
Physikalisch-chemische Phase 40
Biochemisch-biologische Phase 40
2.2.5 Linearer Energietransfer und relative biologische Wirksamkeit 40
2.3 Wirkung ionisierender Strahlung auf Zellen 41
2.3.1 Abhängigkeit vom Zellzyklus 41
2.3.2 Wirkung auf Zellbestandteile 42
Nukleinsäuren 42
Proteine 43
Zellorganellen 43
2.3.3 Zelluläre Reparaturmechanismen als Reaktion auf Strahlenschäden 43
2.3.4 Folgen von Strahlenschäden und fehlerhafter Reparatur für Zellen 44
Mutationen 44
Potenziell letale und subletale Zellschädigung 45
Letale Zellschädigung (Zelltod) 45
2.3.5 Die Strahlenwirkung modifizierende Faktoren 46
Zeitliche Dosisverteilung 46
Sauerstoffgehalt 48
Pharmaka 48
Temperatur 49
2.3.6 Quantifizierung der Strahlenwirkung 49
2.4 Wirkung ionisierender Strahlung auf den menschlichen Körper 50
2.4.1 Akute Strahlenfolgen 50
2.4.2 Chronische Strahlenfolgen 51
2.4.3 Systemische Strahlenfolgen: Akutes Strahlensyndrom 51
2.4.4 Lokale Strahlenfolgen 52
Hämatopoetisches System 52
Verdauungstrakt 52
Lunge 53
Herz-Kreislauf-System 53
Leber 54
Niere 54
Nervensystem 54
Haut 55
Auge 56
Knochen 56
Keimdrüsen 56
Modifizierende Faktoren lokaler Strahlenfolgen 57
Schätzung des Risikos lokaler Strahlenfolgen 58
Dokumentation lokaler Strahlenfolgen 58
2.4.5 Strahlenwirkung auf die Leibesfrucht 60
2.4.6 Krebsinduktion (Kanzerogenese) 61
2.5 Wirkung ionisierender Strahlung auf Tumoren 61
2.5.1 Grundlagen: Tumorwachstum 61
Wachstumsverhalten von Tumoren 61
Methoden zur Untersuchung des Tumorwachstums 61
2.5.2 Endpunkte der Strahlentherapie von Tumoren 62
2.5.3 Modifizierende Faktoren der Strahlenwirkung 62
Strahlensensibilität des Tumors 62
Tumorvolumen 62
Sauerstoffgehalt des Tumors 62
Bestrahlungszeitraum und Bestrahlungsintervall 63
3 Grundlagen des Strahlenschutzes 64
3.1 Dosisbegriffe im Strahlenschutz 64
3.1.1 Äquivalentdosis 64
3.1.2 Effektive Äquivalentdosis 65
3.1.3 Ortsdosis 66
3.1.4 Personen- und Körperdosis 66
3.2 Formen der Strahlenexposition 66
3.2.1 Expositionspfade 66
3.2.2 Natürlich bedingte Strahlenexposition 66
3.2.3 Zivilisatorisch bedingte Strahlenexposition 67
Strahlenexposition durch medizinische Untersuchungen 67
Strahlenexposition durch andere Quellen ionisierender Strahlung 68
3.3 Risiken durch Strahlenexposition 69
3.4 Schutz vor Strahlenexposition 69
3.4.1 Strahlenschutz-Grundregeln 69
3.4.2 Gesetzliche Regelungen 70
3.4.3 Schutz der Bevölkerung 71
3.4.4 Schutz beruflich strahlenexponierter Personen 71
3.4.5 Schutz der Patienten 72
Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik 72
Strahlenschutz in der Nuklearmedizin 73
Strahlenschutz in der Strahlentherapie 73
3.4.6 Qualitätssicherung 73
4 Radiologische Verfahren 74
4.1 Konventionelle Röntgenuntersuchung 74
4.1.1 Gerätetechnik 74
Generator 74
Röntgenstrahler 75
Zubehör 75
4.1.2 Bildauffangsysteme? 76
Analoges Bildauffangsystem: Film-Folien Kombination 76
Digitale Bildauffangsysteme, digitale Radiografie 78
4.1.3 Bilderzeugung 80
Bildentstehung 80
Digitale Bildverarbeitung 81
Bildqualität 81
4.1.4 Konventionelle Röntgenaufnahme 83
Allgemeine Bildkriterien 83
Strahlenbelastung 83
4.1.5 Stellenwert im Vergleich zu konkurrierenden Verfahren 84
Konventionelle Röntgendiagnostik 84
4.2 Durchleuchtung und digitale „Subtraktionsangiografie (DSA) 84
4.2.1 Gerätetechnik Durchleuchtung 84
4.2.2 Gerätetechnik DSA (digitale Subtraktionsangiografie) 85
4.2.3 Stellenwert im Vergleich zu konkurrierenden Verfahren 86
4.3 Computertomografie (CT) 86
4.3.1 Gerätetechnik 86
Computertomografen der 1.–4. Generation 86
Multidetektor-Computertomograf (MDCT) 88
4.3.2 Bildrekonstruktion 90
4.3.3 Strahlenexposition 92
4.3.4 Stellenwert im Vergleich zu konkurrierenden Verfahren 92
4.4 Magnetresonanztomografie (MRT) 93
4.4.1 Physikalische Grundlagen 93
4.4.2 Gerätetechnik 94
4.4.3 Bilderzeugung 94
Bildkontrast 95
Sequenztypen 95
Artefakte 96
4.4.4 Risiken 96
4.4.5 Stellenwert im Vergleich zu konkurrierenden Verfahren 97
4.5 Sonografie 97
4.5.1 Physikalische Grundlagen 97
Charakteristika von Schallwellen 97
Schwächung von Schallwellen in Materie 97
Auflösungsvermögen 99
4.5.2 Bilderzeugung 99
4.5.3 Gerätetechnik 100
Linearscanner 100
Sektorscanner 100
Konvexscanner 101
4.5.4 Ultraschallverfahren 101
A-Mode-Verfahren 101
B-Mode-Verfahren 102
M-Mode-Verfahren 102
Dopplerverfahren 102
4.5.5 Befundbausteine 102
4.5.6 Stellenwert gegenüber konkurrierenden Verfahren 103
4.6 Kontrastmittel 103
4.6.1 Röntgenkontrastmittel 103
Röntgenpositive Kontrastmittel 103
Röntgennegative Kontrastmittel 105
4.6.2 MR-Kontrastmittel 105
4.6.3 Ultraschallkontrastmittel 106
4.7 Interventionelle Radiologie 106
4.7.1 Vaskuläre Eingriffe 106
4.7.2 Nichtvaskulärer Eingriffe 107
5 Strahlentherapie 108
5.1 Einleitung 108
5.2 Prinzipien und Abläufe der „Radioonkologie 108
5.2.1 Diagnosestellung 108
5.2.2 Interdisziplinäre Therapieentscheidung 109
5.2.3 Aufklärung und Beratung des Patienten 109
5.2.4 Strahlentherapieverfahren 109
Alleinige Radiotherapie 110
Radiochemotherapie 110
Präoperative Radiotherapie 110
Intraoperative Radiotherapie (IORT) 110
Postoperative Radiotherapie 110
Interstitielle Radiotherapie 111
Radioimmuntherapie 111
Radio- plus Hormontherapie 111
Radiotherapie plus Hyperthermie 111
Radiotherapie mit Radiosensitizern 111
5.2.5 Nachsorge 111
5.3 Spezielle Strahlentherapieformen 111
5.3.1 Klassifikation nach Strahlungsart 111
Photonentherapie 112
Neutronentherapie 113
Therapie mit geladenen Teilchen 113
5.3.2 Klassifikation nach Distanz der Strahlungsquelle 114
Teletherapie (perkutane Strahlentherapie) 114
Kurzdistanztherapie mit umschlossenen Radionukliden (Brachytherapie) 115
5.4 Durchführung der Radiotherapie und spezielle Techniken 117
5.4.1 Immobilisierung 117
5.4.2 Bildgebung 118
5.4.3 Bestrahlungsplanung 118
Festlegung der Zielvolumina und der Dosis 118
Festlegung der zeitlichen Dosisverteilung 120
Festlegung der räumlichen Dosisverteilung 121
5.4.4 Therapieeinstellung 122
Klinische Einstellung 122
Konventionelle Simulation 122
Virtuelle Simulation 123
Planung mit Referenzpunkt 123
Stereotaxie 123
Bildgesteuerte Radiotherapie (image guided radiotherapy, IGRT) 123
5.4.5 Spezielle Bestrahlungstechniken 126
Einzelstehfeldbestrahlung 126
Gegenfeldbestrahlung 126
Mehrfelderbestrahlung 126
Bewegungsbestrahlung 127
Dynamische Bestrahlung (dynamic treatment) 128
5.4.6 Modifikation des Strahlenfeldes 128
Absorber 128
Multi-leaf-Kollimatoren (MLC) 128
Keilfilter 129
Kompensatoren und Bolusmaterial 129
Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) 130
5.4.7 Bestrahlungsplan und Bestrahlungsprotokoll 131
5.4.8 Verifikation des Bestrahlungsplans, Feldkontrolle und Dokumentation 131
5.5 Ausgewählte Indikationen zur „Strahlentherapie 131
5.5.1 Hirntumoren 131
Primäre Hirntumoren 131
Sekundäre Hirntumoren 135
5.5.2 HNO-Tumoren 135
Nasopharynxkarzinom 135
Larynxkarzinom 136
Schilddrüsenkarzinom 136
5.5.3 Hodgkin-Lymphom 137
Allgemeine Therapierichtlinien 137
Radiotherapie 138
5.5.4 Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) 138
Allgemeine Therapierichtlinien 138
Radiotherapie 138
5.5.5 Bronchialkarzinom 138
Allgemeine Therapierichtlinien 138
5.5.6 Mammakarzinom 139
Allgemeine Therapierichtlinien 139
Radiotherapie 140
5.5.7 Ösophaguskarzinom 140
Allgemeine Therapierichtlinien 140
Radiotherapie 141
5.5.8 Pankreaskarzinom 141
Allgemeine Therapierichtlinien 141
Radiotherapie 142
5.5.9 Vaginalkarzinom 142
Allgemeine Therapierichtlinien 142
Radiotherapie 142
5.5.10 Endometriumkarzinom 142
Allgemeine Therapierichtlinien 142
Radiotherapie 143
5.5.11 Zervixkarzinom 143
Allgemeine Therapierichtlinien 143
Radiotherapie 144
5.5.12 Seminom 144
Allgemeine Therapierichtlinien 144
5.5.13 Prostatakarzinom 145
Allgemeine Therapierichtlinien 145
Radiotherapie 145
5.5.14 Kolorektale Karzinome 147
Allgemeine Therapierichtlinien 147
Radiotherapie 147
5.5.15 Analkarzinom 147
Allgemeine Therapierichtlinien 147
Radiotherapie 148
5.5.16 Harnblasenkarzinom 148
Allgemeine Therapierichtlinien 148
5.5.17 Weichteilsarkome 148
Allgemeine Therapierichtlinien 148
Radiotherapie 148
5.5.18 Ewing-Sarkom 149
Allgemeine Therapierichtlinien 149
Radiotherapie 149
5.5.19 Strahlentherapie bei benignen Erkrankungen 149
5.5.20 Notfallindikationen 150
Akute Querschnittsymptomatik 150
Obere Einflussstauung 150
Tumorblutung 151
5.6 Nebenwirkungen 151
6 Nuklearmedizin 152
6.1 Einleitung 152
6.2 Herstellung von Radionukliden 152
6.2.1 Isotopenherstellung im Kernreaktor 152
6.2.2 Isotopenherstellung im Nuklidgenerator 153
6.2.3 Isotopenherstellung im Zyklotron 153
6.3 Nuklearmedizinische Diagnostik 153
6.3.1 Grundprinzip 153
6.3.2 Radiopharmazie 154
6.3.3 Geräte- und Messtechnik 155
Gamma-Kamera 155
SPECT (Single Photon Emission Computed Tomography) 156
PET (Positronen-Emissionstomografie) 157
6.3.4 In-vitro-Diagnostik 158
6.3.5 Stellenwert im Vergleich zu anderen diagnostischen Verfahren 159
6.4 Nuklearmedizinische Therapie 159
6.4.1 Radiojodtherapie 160
6.4.2 Selektive interne Radiotherapie (SIRT) 160
6.4.3 Radioligandentherapie mit Somatostatinanaloga 161
6.4.4 Therapie metastasierter Prostatakarzinome 161
B Spezielle Radiologie 162
1 Thorax 164
1.1 Radiologische Methoden 164
1.1.1 Konventionelle Röntgendiagnostik 164
Dorsoventrale Thoraxübersichtsaufnahme 164
Seitaufnahme 165
Übersichtsaufnahme im Liegen 165
Knöchener Thorax/Hemithorax 165
Thoraxdurchleuchtung 166
1.1.2 Sonografie 166
1.1.3 Computertomografie (CT) 167
1.1.4 Magnetresonanztomografie (MRT) 169
1.1.5 Gefäßdarstellende Verfahren 170
1.1.6 Nuklearmedizinische Verfahren 170
Perfusionsszintigrafie 171
Inhalationsszintigrafie 171
1.1.7 Perkutane Interventionen 171
Perkutane Nadelbiopsie 171
Perkutane CT-gesteuerte Abszessdrainage 172
1.2 Anatomische Grundlagen und „Normalbefunde 173
1.2.1 Anatomische Grundlagen und Normalbefunde in der Thoraxübersichtsaufnahme 173
Allgemeines 173
Thoraxwand 175
Zwerchfell 176
Pleura 176
Lunge und Lungengefäße 178
Tracheobronchialsystem 178
Bronchopulmonale Segmente 179
Lungenhili 179
Mediastinum 181
1.2.2 Anatomische Grundlagen und Normalbefunde im CT 182
1.3 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose thorakaler Erkrankungen 184
1.3.1 Hilfen zur Lokalisation einer Veränderung 184
1.3.2 Verschattungsmuster 186
Azinäres Verschattungsmuster 186
Interstitielles Verschattungsmuster 187
Crazy paving-Muster 189
Tree-in-Bud-Muster 189
Mosaikmuster 190
1.3.3 Lungenrundherd 190
1.3.4 Raumforderung 192
1.3.5 Ringschatten 192
1.3.6 Verkalkungen 192
1.3.7 Atelektase 193
1.3.8 Totalverschattung einer Thoraxhälfte 194
1.3.9 Hypertransparenz einer Thoraxhälfte 196
1.3.10 Hilusvergrößerung 196
1.3.11 Veränderungen des Standes und der Beweglichkeit des Zwerchfells 197
1.3.12 Thoraxwand 198
1.4 Wichtige Krankheitsbilder – „von der Diagnose zum Befund 201
1.4.1 Fehlbildungen 201
1.4.2 Erkrankungen der Pleura 201
Pleuraerguss 201
Pneumothorax 203
Pleuraschwiele 206
Pleuramesotheliom 206
1.4.3 Lungenemphysem 207
1.4.4 Bronchiektasen 209
1.4.5 Pneumonien 210
Allgemeines 210
Pilzpneumonien 213
1.4.6 Tuberkulose 215
1.4.7 Echinokokkose 219
1.4.8 Askaridose 219
1.4.9 Interstitielle Lungenerkrankungen 220
Idiopathische interstitielle Pneumonien (IIP) 221
Pneumokoniosen 223
1.4.10 Durch Arzneimittel verursachte „Lungenveränderungen 226
1.4.11 Durch Strahlen verursachte Lungenveränderungen 227
1.4.12 Maligne interstitielle Lungeninfiltration 228
1.4.13 ARDS 229
1.4.14 Sarkoidose 230
1.4.15 Tumoren der Lunge 232
Benigne Tumoren 232
Bronchialkarzinom 232
Lungenmetastasen 236
Malignes Lymphom 237
1.4.16 Erkrankungen des Lungenkreislaufs 238
Pulmonale Hypertonie und Cor pulmonale 238
Lungenembolie 240
1.4.17 Erkrankungen des Mediastinums 242
Allgemeines 242
Intrathorakale Struma 243
Intrathorakale Epithelkörperchenadenome 243
Neurogene Tumoren 244
1.4.18 Zwerchfellhernien 244
2 Herz 246
2.1 Einleitung 246
2.2 Radiologische Methoden 246
2.2.1 Konventionelle Röntgendiagnostik 246
Verfahren 246
2.2.2 Echokardiografie 248
2.2.3 Computertomografie 250
2.2.4 Magnetresonanztomografie 252
2.2.5 Angiokardiografie 255
2.2.6 Nuklearmedizinische Verfahren 256
2.3 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose kardialer Erkrankungen 258
2.4 Wichtige Krankheitsbilder – von der „Diagnose zum Befund 259
2.4.1 Herzinsuffizienz 259
2.4.2 Arterielle Hypertonie 261
2.4.3 Stabile koronare Herzerkrankung (stabile KHK) 262
2.4.4 Weitere Pathologien der Koronararterien 266
Koronaranomalien 266
Koronaraneurysmen 267
2.4.5 Häufige erworbene Herzklappenerkrankungen 267
Aortenklappenstenose 268
Aortenklappeninsuffizienz (AI) 269
Mitralklappenstenose (MS) 270
Mitralklappeninsuffizienz (MI) 271
2.4.6 Häufige angeborene Herzfehler 272
Vorhofseptumdefekt (ASD) 272
Ventrikelseptumdefekt (VSD) 273
Persistierender Ductus arteriosus (PDA) 275
Fallot-Tetralogie 276
Aortenisthmusstenose 277
2.4.7 Perikarditis und Perikarderguss 278
2.4.8 Myokarditis 281
2.4.9 Häufige Kardiomyopathien 282
Hypertrophe Kardiomyopathie 282
Dilatative Kardiomyopathie 283
Arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie 284
2.4.10 Herzbeteiligung bei Systemerkrankungen 285
Beteiligung der Koronararterien an Vaskulitiden 285
Amyloidose 286
3 Urogenitaltrakt und Retroperitoneum 287
3.1 Niere und ableitende Harnwege 287
3.1.1 Radiologische Methoden 287
Abdomenübersichtsaufnahme 287
Ausscheidungsurografie 288
Retrograde Ureteropyelografie 289
Miktionszystourethrografie 290
Sonografie 290
Computertomografie 291
Magnetresonanztomografie 292
Angiografie 292
Kavografie 292
Lymphografie 292
Nuklearmedizinische Untersuchungsverfahren 293
3.1.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 293
3.1.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 296
Angeborene Fehlbildungen im Kindesalter 296
Pyelonephritis 296
Nierenabszess 297
Urogenitaltuberkulose 297
Obstruktive Uropathie 297
Urolithiasis 299
Zystische Nierenerkrankungen 301
Tumoren der Niere und ableitenden Harnwege 305
Vaskuläre Erkrankungen 309
Niereninsuffizienz 312
Verletzungen der Nieren 313
3.2 Männliche Geschlechtsorgane 316
3.2.1 Radiologische Methoden 316
Sonografie 316
CT und MRT 316
3.2.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 317
3.2.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 317
Benigne Prostatahyperplasie 317
Prostatakarzinom 318
Prostatitis 320
Hodentorsion 321
Entzündungen von Hoden und Nebenhoden 321
Hydrozele 322
Varikozele 322
Hodenretention 323
Maligne Hodentumoren 324
3.3 Weibliche Geschlechtsorgane 325
3.3.1 Radiologische Methoden 325
Sonografie 325
CT und MRT 325
Hysterosalpingografie 326
3.3.2 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 326
Adnexitis 326
Uterusmyom 327
Zervixkarzinom 328
Korpuskarzinom 328
Ovarialtumoren 329
3.4 Nebenniere 330
3.4.1 Radiologische Methoden 330
Nebennierenszintigrafie 331
3.4.2 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 331
Nebennierenadenom 331
Nebennierenkarzinom und Nebennierenmetastasen 332
Phäochromozytom 333
Neuroblastom 334
3.5 Erkrankungen des Retroperitonealraums 335
3.5.1 Radiologische Methoden 335
3.5.2 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 335
Retroperitoneale Fibrose 335
Retroperitoneales Hämatom 336
4 Skelett 337
4.1 Radiologische Methoden 337
4.1.1 Spezielle Anatomie 337
Knochenentwicklung 338
Akzessorische Knochen 339
4.1.2 Konventionelle Röntgendiagnostik 340
Konventionelle Projektionsradiografie 340
Gehaltene Aufnahmen 341
4.1.3 Sonografie 341
4.1.4 Computertomografie 342
4.1.5 Magnetresonanztomografie 343
4.1.6 Arthrografie 343
4.1.7 Nuklearmedizinische Verfahren 344
Skelettszintigrafie/Knochenszintigrafie 344
Positronenemissionstomografie (PET) 345
4.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 345
4.2.1 Periostale Reaktionen 345
4.2.2 Veränderungen der Knochendichte 346
Zunahme der Knochendichte – Transparenzverminderung 346
Herabsetzung der Knochendichte – Transparenzvermehrung 347
4.2.3 Weichteile 348
Veränderungen mit erniedrigter Röntgendichte 348
Veränderungen mit hoher Röntgendichte 349
4.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der „Diagnose zum Befund 350
4.3.1 Entwicklungsstörungen 350
Achondroplasie 350
Osteogenesis imperfecta 351
Angeborene Hüftgelenksdysplasie 352
4.3.2 Systemische erworbene Knochenerkrankungen 354
Osteoporose 354
Osteomalazie und Rachitis 356
Primärer Hyperparathyreoidismus (pHPT) 357
Renale Osteopathie 358
4.3.3 Vaskulär bedingte Knochenerkrankungen 359
Knocheninfarkt 359
Aseptische Knochennekrosen 360
4.3.4 Epiphyseolysis capitis femoris 363
4.3.5 Osteochondrosis dissecans (OD) 364
4.3.6 Entzündliche Knochenerkrankungen 365
Osteomyelitis 365
Weitere Osteomyelitis-Formen 367
4.3.7 Knochentumoren und tumorähnliche Veränderungen 369
Allgemeines 369
Benigne und semimaligne Knochentumoren 370
Tumorähnliche Läsionen („Tumor-like lesions“) 377
Maligne primäre Knochentumoren 379
Knochenmetastasen 385
4.3.8 Ostitis deformans Paget 386
4.3.9 Fibröse Dysplasie (Jaffé-Lichtenstein) 388
4.3.10 Gelenkerkrankungen 389
Degenerative Gelenkerkrankung 389
Arthritis urica 390
Chondrokalzinose 391
Rheumatoide Arthritis 392
Arthritis psoriatica 394
Reiter-Syndrom 395
Spondylitis ankylosans 396
4.3.11 Allgemeine Traumatologie 396
Frakturen 396
Besonderheiten im Kindesalter 398
Luxationen 404
4.3.12 Spezielle Traumatologie 405
Klavikulafraktur 405
Akromioklavikularluxation 405
Schultergelenkluxation 406
Humerusfrakturen 407
Unterarmfrakturen 408
Kahnbeinfraktur 410
Karpometakarpale Verletzungen 410
Becken und Hüftgelenk 411
Femurfrakturen 413
Verletzungen des Kniegelenks 414
Unterschenkelfrakturen 415
Frakturen von Sprunggelenk und Fuß 416
5 Gefäßsystem und interventionelle Radiologie 419
5.1 Arterien 419
5.1.1 Radiologische Methoden 419
Konventionelle Röntgendiagnostik 419
Sonografie 419
Computertomografie und Magnetresonanztomografie 421
Angiografie 424
5.1.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 428
5.1.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 428
Anatomische Varianten und Anomalien 428
Angiomatöse Malformationen 430
Aneurysmen 431
Aortendissektion 435
Akuter arterieller Gefäßverschluss 436
Chronisch arterielle Verschlusskrankheit 439
Tumordiagnostik 445
5.2 Venen 446
5.2.1 Radiologische Methoden 446
Phlebografie 446
Farbkodierte Duplexsonografie (FKDS) 449
5.2.2 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 450
Primäre Varikose 450
Phlebothrombose 452
Postthrombotisches Syndrom 454
Kavathrombose 455
5.2.3 Lymphsystem 456
Radiologische Methoden und Befunde 456
5.3 Interventionelle Radiologie 457
5.3.1 Gefäßrekanalisation 457
Perkutane transluminale Angioplastie (PTA) 457
Perkutane Aspirations-Thromboembolektomie (PAT) 462
Gefäßendoprothesen (Stents) 463
5.3.2 Arterielle Katheterembolisation 465
5.3.3 Intraarterielle Chemotherapie 466
5.3.4 Kavafilter 467
6 Ösophagus, Magen, Dünn- und Dickdarm 469
6.1 Radiologische Methoden 469
6.1.1 Konventionelle Röntgendiagnostik 469
Abdomenübersichtsaufnahme 469
6.1.2 Sonografie 469
6.1.3 CT und MRT 470
6.1.4 Nuklearmedizinische Untersuchungen 470
6.1.5 Spezielle Untersuchungen 470
Ösophagus-Breischluck 470
Magen-Darm-Passage (MDP) 471
Fraktionierte Dünndarmpassage und Kontrastmitteluntersuchung nach Sellink 472
Kontrastmitteldarstellung des Kolons 474
CT und MRT des Dünn- und Dickdarms 474
Virtuelle CT- und MR-Kolografie 475
MR-Defäkografie 476
6.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 477
6.2.1 Freie Luft im Abdomen 477
6.2.2 Spiegelbildung 477
6.2.3 Verkalkungen 477
6.3 Wichtige Krankheitsbilder – „von der Diagnose zum Befund 478
6.3.1 Ösophagus 478
Achalasie 478
Ösophagusdivertikel 479
Ösophagusvarizen 480
Hiatushernien 481
Ösophaguskarzinom 482
6.3.2 Magen 484
Ulcus ventriculi 484
Magenkarzinom 484
Der operierte Magen 486
6.3.3 Dünn- und Dickdarm 487
Dünndarmdivertikel 487
Ulcus duodeni 488
Einheimische Sprue (Zöliakie) 489
Maligne Dünndarmtumoren 490
Morbus Crohn 491
Colitis ulcerosa 494
Ischämische Darmerkrankungen 496
Kolondivertikel 497
Kolonpolypen 498
Kolorektales Karzinom 499
Ileus 501
6.3.4 Appendizitis 504
6.3.5 Volvulus 505
6.3.6 Invagination 506
7 Leber, biliäres System, Pankreas, Milz 508
7.1 Leber 508
7.1.1 Radiologische Methoden 508
Abdomenübersichtsaufnahme 508
Sonografie 508
Computertomografie 509
Magnetresonanztomografie 510
7.1.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 511
7.1.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 512
Lage- und Formanomalien 512
Diffuse Lebererkrankungen 512
Benigne Tumoren 515
Maligne Tumoren 519
Sonstige Lebererkrankungen 522
Leberzysten 522
7.2 Biliäres System 525
7.2.1 Radiologische Methoden 526
Konventionelle Röntgendiagnostik 526
Orale Cholezystografie 526
Intravenöse Cholezystografie 526
Sonografie 527
Endoskopisch retrograde Cholangiografie (ERC) 528
Perkutane transluminale Cholangiografie (PTC) 529
Computertomografie 530
Magnetresonanztomografie 531
7.2.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 532
Größen- und Formveränderungen der Gallenblase 532
Gallengangsveränderungen 533
7.2.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 533
Cholezystolithiasis 533
Choledocholithiasis 536
Cholezystitis 537
Cholangitis 539
Primär sklerosierende Cholangitis (PSC) 540
Gallenwegstumoren 541
Gallenblasentumoren 542
7.3 Pankreas 543
7.3.1 Radiologische Methoden 544
Konventionelle Röntgendiagnostik 544
Sonografie 544
Computertomografie 545
Magnetresonanztomografie 547
Angiografie 548
Nuklearmedizinische Verfahren 549
Endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatografie (ERCP) 550
7.3.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 550
Physiologische Befunde 550
Altersbedingte Veränderungen 551
Wichtige pathologische Veränderungen des Pankreas 551
7.3.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 553
Wichtige Entwicklungsstörungen 553
Akute Pankreatitis 554
Chronische Pankreatitis 556
Pankreastumoren 558
Mukoviszidose 563
Hämochromatose 563
Pankreasverletzungen 563
Pankreastransplantation 564
7.4 Milz 564
7.4.1 Radiologische Methoden 564
Konventionelle Röntgendiagnostik 564
Sonografie 565
Computertomografie 566
Magnetresonanztomografie 567
Angiografie 568
Nuklearmedizinische Verfahren 568
7.4.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 568
Umschriebene Milzveränderungen 568
Diffuse Milzveränderungen 571
Entzündliche und infektiöse Erkrankungen der Milz 572
7.4.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 573
Anomalien, Lage- und Normvarianten 573
Vaskuläre Milzerkrankungen 573
Milzverletzungen 575
Portale Hypertension 577
8 Mamma 579
8.1 Radiologische Methoden 579
8.1.1 Mammografie 579
8.1.2 Tomosynthese 584
8.1.3 Galaktografie 586
8.1.4 Sonografie 587
8.1.5 Magnetresonanztomografie 589
8.1.6 Interventionelle Mammadiagnostik 590
Gewebeentnahmen (Biopsien) 590
Präoperative Markierung 591
8.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 591
8.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der „Diagnose zum Befund 591
8.3.1 Akute Mastitis puerperalis und nonpuerperalis 591
8.3.2 Mastopathie 592
8.3.3 Fibroadenom 593
8.3.4 Zysten 594
8.3.5 Mammakarzinom 595
9 ZNS 598
9.1 Radiologische Methoden 598
9.1.1 Konventionelle Röntgendiagnostik 598
9.1.2 Sonografie 598
9.1.3 Computertomografie 599
9.1.4 Magnetresonanztomografie 599
9.1.5 Angiografie 600
9.1.6 Nuklearmedizinische Diagnostik 601
9.2 Leitbefunde – vom CT-Befund zur „Diagnose 601
9.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der „Diagnose zum Befund 602
9.3.1 Intrakranielle Tumoren 602
Allgemeines 602
Radiologische Diagnostik 604
9.3.2 Demenzielle Erkrankungen 613
Vaskuläre Demenz 614
Degenerative Demenz 616
Demenz beim Normaldruck-Hydrozephalus 617
Wernicke-Enzephalopathie und alkoholtoxische Hirnatrophie 618
Chorea Huntington 619
9.3.3 Zerebrovaskuläre Erkrankungen 619
Akute zerebrale Ischämie 619
Sinus- und Hirnvenenthrombose 626
Gefäßfehlbildungen 628
Intrazerebrale Blutungen 632
9.3.4 Traumatische Schäden des Gehirns 637
Commotio cerebri 637
Contusio cerebri 638
Posttraumatisches Subduralhygrom 639
Epiduralhämatom 639
Subduralhämatom 641
9.3.5 Entzündliche Erkrankungen 642
Meningitis 642
Enzephalitis 644
Toxoplasmose 646
Hirnabszess 646
9.3.6 Entmarkungs- und Speicherkrankheiten 647
Multiple Sklerose 647
Morbus Wilson 650
9.3.7 Hydrozephalus 651
9.3.8 Neuropädiatrische Erkrankungen 653
Perinatale Blutungen 653
Hypoxisch-ischämisch bedingte Hirnschädigung 654
10 Wirbelsäule und Spinalkanal 657
10.1 Wirbelsäule 657
10.1.1 Radiologische Methoden 657
Konventionelle Röntgendiagnostik 657
Computertomografie 660
Magnetresonanztomografie 660
Nuklearmedizinische Verfahren 660
10.1.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 660
Übergangswirbel 660
Blockwirbel 661
Form- und Größenänderungen 661
Kyphose 662
10.1.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 664
Basiläre Impression 664
Skoliose 664
Morbus Scheuermann 666
Spondylolisthesis und Spondylolyse 667
Degenerative Erkrankungen: Chondrose, Osteochondrose, Spondylose, Spondylarthrose 668
Bandscheibenvorfall 669
Spinalkanalstenose 671
Spondylitis und Spondylodiszitis 673
Spondylitis ankylosans 674
Rheumatoide Arthritis 676
Arthritis psoriatica 678
Arthritis bei Morbus Reiter 678
Tumoren der Wirbelsäule 678
Frakturen der Wirbelsäule 679
(Disko)ligamentäre Verletzungen 684
10.2 Spinalkanal 685
10.2.1 Radiologische Methoden 685
10.2.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 685
Raumforderungen 685
10.2.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der Diagnose zum Befund 690
Hydro- und Syringomyelie 690
Arnold-Chiari-Malformation 691
Commotio und Contusio spinalis 692
Myelitis transversa 693
10.3 Interventionell-radiologische Verfahren an der Wirbelsäule 694
10.3.1 Perkutane Biopsien und Knochenstanzen 694
10.3.2 Bildgesteuerte Interventionen bei degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule und der Bandscheibe 694
Facetteninfiltration/Facettenblockade 694
Periradikuläre Therapie (PRT) 695
Intradiskale elektrothermale Therapie (IDET) 696
10.3.3 Perkutane Vertebroplastie und Kyphoplastie 696
11 Schädelbasis, Gesichtsschädel und Orbita 698
11.1 Radiologische Methoden 698
11.1.1 Konventionelle Röntgendiagnostik 698
11.1.2 Sonografie 702
11.1.3 Computertomografie 702
11.1.4 Magnetresonanztomografie 703
11.1.5 Angiografie 704
11.1.6 Sialografie 704
11.1.7 Nuklearmedizinische Verfahren 704
11.2 Leitbefunde – vom radiologischen Befund zur Diagnose 705
11.2.1 Intrazerebrale Verkalkungen 705
11.2.2 Destruktive Läsionen in Felsenbeinpyramide und Antrum 705
11.2.3 Weichteilschwellung oder Tumor in der Nasennebenhöhle 706
11.3 Wichtige Krankheitsbilder – von der „Diagnose zum Befund 706
11.3.1 Sinusitis 706
11.3.2 Mukozele 707
11.3.3 Nasopharynxtumoren 708
11.3.4 Orbitatumoren 710
11.3.5 Frakturen 711
Schädelbasisfrakturen 711
Jochbeinfraktur 712
Mittelgesichtsfrakturen 713
Orbitabodenfraktur 713
11.3.6 Speicheldrüsentumoren 715
12 Hals 716
12.1 Einleitung 716
12.2 Anatomie 716
12.2.1 Pharynx, Larynx und Trachea 716
12.2.2 Halsfaszien und Kompartimente 718
12.2.3 Lymphknoten 720
12.3 Radiologische Methoden 721
12.3.1 Anwendung im Halsbereich 721
Sonografie 721
Konventionelle Röntgendiagnostik 721
Computertomografie 721
Magnetresonanztomografie 721
Schilddrüsenszintigrafie 722
12.3.2 Befunde bei wichtigen Krankheitsbildern 722
Hypopharynx 722
Larynx 723
Trachea 724
Halszysten 725
Lymphknoten 725
Schilddrüse 727
13 Bildgebende Diagnostik im Kindesalter 731
13.1 Allgemeines 731
13.2 Thoraxdiagnostik in der Neonatologie 731
13.2.1 Radiologische Methoden 731
13.2.2 Wichtige Krankheitsbilder 733
Surfactantmangelsyndrom 733
„Nasse Lunge“ 734
Mekoniumaspirationssyndrom (MAS) 735
Pneumonien des Neugeborenen 736
Bronchopulmonale Dysplasie (BPD) 737
Lungen- und Trachealfehlbildungen 738
Kongenitale Zwerchfellhernien 742
Zwerchfelllähmung und Relaxatio diaphragmatica 743
13.2.3 Differenzialdiagnostische Übersicht 744
13.3 Urogenitaltrakt 745
13.3.1 Radiologische Methoden 745
Sonografie 746
Miktionszysturethrografie (MCU) 747
Ausscheidungsurografie (AUG) und & sup
13.3.2 Wichtige Krankheitsbilder 748
Harnabflussstörung durch kongenitale Obstruktionen der ableitenden Harnwege 748
Harnabflussstörung durch Konkremente 753
Harnabflussstörung durch Raumforderungen 754
13.4 Gastrointestinaltrakt 755
13.4.1 Radiologische Methoden 755
Sonografie 755
Übersichtsaufnahmen des Abdomens 755
Kontrastmitteluntersuchung des Magen-Darm-Traktes 756
Weitere bildgebende Verfahren 756
13.4.2 Wichtige Krankheitsbilder 757
Ösophagusatresie 757
Hypertrophe Pylorusstenose 758
Atresien und Stenosen des Dünndarmes 759
Nekrotisierende Enterokolitis (NEC) 760
Megakolon 761
Invagination 761
Appendizitis 762
13.5 Erkrankungen von Herz und Gefäßen 763
13.6 Erkrankungen des Skelettsystems 763
Sachverzeichnis 764
Anhang 778

| © T. Möller, Thieme

1 Physikalische Grundlagen


O. Jäkel; C. P. Karger

|

1.1 Strahlungsarten


1.1.1 Einführung


Strahlung bezeichnet die freie Ausbreitung von Energie im Raum. Teilchen-(Korpuskular-)strahlung transportiert Masse und evtl. Ladung, (elektromagnetische) Wellenstrahlung weder Masse noch Ladung.

Mit Strahlung bezeichnet man die freie Ausbreitung von Energie im Raum. Man unterscheidet Teilchenstrahlung (Korpuskularstrahlung) und Wellenstrahlung (elektromagnetische Strahlung). Während Teilchenstrahlung Masse transportiert, ist dies bei Wellenstrahlung nicht der Fall. Die Bestandteile der Teilchenstrahlung, die Teilchen, können elektrisch geladen oder ungeladen sein. Wellenstrahlung ist stets ungeladen.

Da elektromagnetische Wellenstrahlung Teilcheneigenschaften besitzt
(Quantentheorie), heißt sie auch
Photonen-(Quanten-)strahlung.

In der Quantentheorie werden der Wellenstrahlung Teilcheneigenschaften zugesprochen. Daher wird elektromagnetische Wellenstrahlung auch als Photonen- oder Quantenstrahlung bezeichnet.

Eine wichtige Eigenschaft jeder Strahlung ist ihre Energie, die in Joule (J) gemessen wird.

Merke

1 Joule ist die Energie, die man aufwenden muss, um eine Masse von ca. 100 g um 1 Meter anzuheben.

Strahlungsenergie wird in Elektronenvolt (eV) oder in Joule (J) angegeben.

Die durch Strahlung transportierte Energie ist sehr viel kleiner als 1 Joule. Man verwendet daher eine spezielle Energieeinheit: das Elektronenvolt (eV).

Merke

Ein Elektronenvolt ist die Energie, die ein Elektron beim Durchlaufen einer Spannungsdifferenz von 1 Volt aufnimmt.

Eine Ladung Q wird durch elektrische Felder beschleunigt. Beim Durchlaufen einer Spannungsdifferenz U gewinnt sie die kinetische Energie (Ekin): Ekin = Q · U.

Für die Umrechnung gilt: 1 eV = 1,602 · 10–19 J. Häufig werden folgende Vielfache eines Elektronenvolts verwendet:

Millielektronenvolt: 1 meV = 0,001 eV = 10–3 eV

Kiloelektronenvolt: 1 keV = 1 000 eV = 103 eV

Megaelektronenvolt: 1 MeV = 1 000 000 eV = 106 eV

Gigaelektronenvolt: 1 GeV = 1 000 000 000 eV = 109 eV

1.1.2 Teilchenstrahlung (Korpuskularstrahlung)


Teilchen besitzen eine Ruhemasse und können eine Ladunhypodensg tragen. Ihre Geschwindigkeit ist geringer als die Lichtgeschwindigkeit.

Die Bestandteile der Teilchenstrahlung, die Korpuskeln, besitzen eine Ruhemasse (mo) und können eine Ladung tragen. Ihre Geschwindigkeit ist immer kleiner als die Lichtgeschwindigkeit und ergibt sich aus ihrer Energie. Die Energie setzt sich aus der sog. Ruheenergie Eo und der Bewegungsenergie Ekin zusammen:

 

Ihre Ruheenergie ergibt sich aus der Ruhemasse.

Die Ruheenergie ergibt sich aus der Ruhemasse und der Lichtgeschwindigkeit (c) (Äquivalenz von Masse und Energie):

 

Häufig wird daher statt der Masse eines Teilchens seine Ruheenergie angegeben.

Es gibt stabile und instabile Elementarteilchen (subatomare Teilchen). Zu jedem dieser Teilchen existiert ein Antiteilchen. Die wichtigsten Teilchen und ihre Eigenschaften zeigt ▶ Tab. 1.1.

Als Elementarteilchen bezeichnet man subatomare Teilchen. Es gibt stabile (Elektron [e], Proton [p]) und instabile Elementarteilchen (z. B. Pionen, freie Neutronen [n]). Zu jedem dieser Teilchen existiert ein Antiteilchen. Das Antiteilchen des negativ geladenen Elektrons ist das positiv geladene Positron. In ▶ Tab. 1.1 sind die wichtigsten Teilchen und ihre Eigenschaften aufgeführt. Die Bezeichnung „α-Teilchen“ für den Heliumkern bzw. „β-Teilchen“ für Elektron und Positron stammt aus der Zeit ihrer Entdeckung, als sie nicht genauer charakterisiert werden konnten.

Tab. 1.1 Die wichtigsten Teilchen und ihre Eigenschaften

Teilchen

Ladung

Masse im Vergleich zum Elektron

Energie bei einer Reichweite von 10 cm

Elektron (β–)

–1

1

20 MeV

Positron (β+)

+1

1

20 MeV

Proton

+1

1836

115 MeV

Neutron

0

1839

–*

α-Teilchen (Heliumkern)

+2

7294

450 MeV

* Die Reichweite von Neutronen ist wie bei Photonen nicht begrenzt, es findet nur eine exponentielle Schwächung der Intensität statt.

1.1.3 Wellenstrahlung (elektromagnetische Strahlung)


Elektromagnetische Wellen bestehen aus einem elektrischen und einem magnetischen Feld, die periodisch veränderlich sind.

Elektromagnetische Wellen bestehen aus einem elektrischen und einem magnetischen Feld. Diese Felder sind periodisch veränderlich und schwingen senkrecht zueinander und senkrecht zur Ausbreitungsrichtung.

Nach der Quantentheorie können sie auch durch masse- und ladungsfreie Photonen beschrieben werden.

In der Quantentheorie werden elektromagnetischen Wellen Teilcheneigenschaften zugesprochen. Diese Teilchen, Photonen, tragen weder Masse noch Ladung, sondern nur die Energie der Strahlung.

Wellen sind durch ihre Wellenlänge, Frequenz und Amplitude charakterisiert.

Wellen werden durch ihre Wellenlänge λ, ihre Frequenz f und ihre Amplitude A beschrieben.

Die Wellenlänge ist der Abstand zwischen zwei Wellenbergen.

Als Wellenlänge bezeichnet man den Abstand zwischen zwei Wellenbergen einer Welle. Er wird in Metern gemessen.

Die Frequenz ist die Zahl der Schwingungen pro Sekunde.

Als Frequenz f bezeichnet man die Zahl der Schwingungen pro Sekunde. Die Einheit ist 1/s = 1 Hertz (Hz). Auch die Vielfachen kHz, MHz und GHz werden verwendet.

Als Amplitude einer Welle bezeichnet man ihre Schwingungsweite.

Als Amplitude A einer Welle bezeichnet man die Schwingungsweite (den maximal erreichten Abstand von der Mittellage). Die Amplitude bestimmt die Intensität einer Welle.

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle entspricht der Lichtgeschwindigkeit.

Wellenlänge λ und Frequenz f sind über die Ausbreitungsgeschwindigkeit c der Welle verknüpft: c = λ · f. Elektromagnetische Strahlung breitet sich stets mit Lichtgeschwindigkeit aus. Die Lichtgeschwindigkeit (c) beträgt im Vakuum ca. 300 000 km/s.

Die Energie elektromagnetischer Wellen wächst proportional mit ihrer Frequenz.

Die Energie E der elektromagnetischen Strahlung ist ihrer Frequenz f proportional: E = h · f. Die Naturkonstante h ist das Planck’sche...

Erscheint lt. Verlag 22.3.2017
Reihe/Serie Duale Reihe
Verlagsort Stuttgart
Sprache deutsch
Themenwelt Medizinische Fachgebiete Radiologie / Bildgebende Verfahren Radiologie
Studium 2. Studienabschnitt (Klinik) Anamnese / Körperliche Untersuchung
Schlagworte Angiografie • Bildgebung • Computertomografie • CT • Humanmedizin • Kernspintomografie • Magnetresonanztomografie • Medizinstudium • MRT • Nuklearmedizin • Radiologie • Röntgen • Strahlentherapie
ISBN-10 3-13-152334-4 / 3131523344
ISBN-13 978-3-13-152334-1 / 9783131523341
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