Application of CD31+ cells to facilitate endogenous bone regeneration under biologically compromised conditions
Seiten
2016
epubli (Verlag)
978-3-7375-8649-8 (ISBN)
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Im Rahmen der Dissertation wurde die Möglichkeit einer endogenen Stimulation der Knochenregeneration nach Fraktur mit Hilfe von CD31(+) Zellen aus peripherem Blut erörtert
In Folge von Knochenbrüchen kommt es bei ca. 15 % aller Patienten zu einer verzögerten Heilung oder sogar zu einer Ausbildung von Pseudathrosen. Insbesondere ältere Menschen sind von diesem Phänomen betroffen. Da das Durchschnittsalter der Weltbevölkerung stetig steigt, erhöhen sich entsprechend die Patientenzahlen. Betroffene Patienten haben langfristig Beschwerden und leiden unter den verlängerten Krankenhausaufenthalten, die zudem mit exzessiven sozioökonomischen Kosten verbunden sind.
Während herkömmliche Behandlungsmethoden der beeinträchtigen Knochenheilung diverse Nachteile aufzeigen, wie beispielsweise die Notwendigkeit multipler operativer Eingriffe und eine zeitlich versetze Anwendbarkeit, stellt sich in der intraoperativen Verwendung endogener, also patienteneigener, regenerativer Potentiale eine vielversprechende Alternative dar.
Eine hinreichend ausgeprägte Angiogenese und ausbalancierte Entzündungsprozesse sind notwendig für eine positiv verlaufende Frakturheilung. Leicht zugängliche CD31+ Zellen aus dem peripheren Blut sind dafür bekannt, eine wichtige Rolle bei angiogenen und immunregulatorischen Prozessen zu spielen. Spezifische CD31-negative Lymphozytensubpopulationen wurden vorangehend mit einer beeinträchtigen Angiogenese und einem überreaktiven Immunsystem in Verbindung gebracht, was schlussendlich eine gesunde Frakturheilung behindern kann. Eine lokale Verabreichung von CD31+ Zellen in den Frakturspalt kann daher potentiell die endogene Regeneration unterstützen und eine verzögerte Heilung und die Bildung von Pseudarthrosen verhindern.
In Folge von Knochenbrüchen kommt es bei ca. 15 % aller Patienten zu einer verzögerten Heilung oder sogar zu einer Ausbildung von Pseudathrosen. Insbesondere ältere Menschen sind von diesem Phänomen betroffen. Da das Durchschnittsalter der Weltbevölkerung stetig steigt, erhöhen sich entsprechend die Patientenzahlen. Betroffene Patienten haben langfristig Beschwerden und leiden unter den verlängerten Krankenhausaufenthalten, die zudem mit exzessiven sozioökonomischen Kosten verbunden sind.
Während herkömmliche Behandlungsmethoden der beeinträchtigen Knochenheilung diverse Nachteile aufzeigen, wie beispielsweise die Notwendigkeit multipler operativer Eingriffe und eine zeitlich versetze Anwendbarkeit, stellt sich in der intraoperativen Verwendung endogener, also patienteneigener, regenerativer Potentiale eine vielversprechende Alternative dar.
Eine hinreichend ausgeprägte Angiogenese und ausbalancierte Entzündungsprozesse sind notwendig für eine positiv verlaufende Frakturheilung. Leicht zugängliche CD31+ Zellen aus dem peripheren Blut sind dafür bekannt, eine wichtige Rolle bei angiogenen und immunregulatorischen Prozessen zu spielen. Spezifische CD31-negative Lymphozytensubpopulationen wurden vorangehend mit einer beeinträchtigen Angiogenese und einem überreaktiven Immunsystem in Verbindung gebracht, was schlussendlich eine gesunde Frakturheilung behindern kann. Eine lokale Verabreichung von CD31+ Zellen in den Frakturspalt kann daher potentiell die endogene Regeneration unterstützen und eine verzögerte Heilung und die Bildung von Pseudarthrosen verhindern.
Diese Arbeit entstand im Julius-Wolff-Institut der Charité Universitätsklinik in Berlin im Rahmen eines Dissertationsprojektes
| Erscheinungsdatum | 03.12.2016 |
|---|---|
| Sprache | englisch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 219 g |
| Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Studium ► 1. Studienabschnitt (Vorklinik) |
| Schlagworte | bone regeneration • CD31(+) cells • Cell Therapy • Fracture healing • osteoimmunology • peripheral blood |
| ISBN-10 | 3-7375-8649-7 / 3737586497 |
| ISBN-13 | 978-3-7375-8649-8 / 9783737586498 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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