Trotzdem
BlueStar Verlag
9783981602623 (ISBN)
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Im zehnten Jahr nach der Erstveröffentlichung ihres Werks 'Trotzdem - Drogenbericht' präsentiert Autorin Inge Jansen die 3. Auflage um die Geschichte des Drogentods ihres Sohnes Bernd. Dabei schildert sie die Höhen und Tiefen in Bernds Leben genauso wie ihre eigenen Empfindungen während dieser Zeit und den Kampf um ihren Sohn. Das Buch soll die Gefahren des Drogenkonsums deutlich machen und richtet sich damit an Eltern und Jugendliche gleichermaßen. Um die Aktualität beizubehalten, wurde der Neuauflage ein umfangreiches Glossar bezüglich der Themen 'Drogen' und 'Drogenkonsum' beigefügt.
Inge Jansen *1943 in Erkelenz (Niederrhein) Ihr Debüt 'Trotzdem – Drogenbericht' erschien im Jahr 2004 im Rahmen ihrer Trauerbewältigung: Nach langjähriger Drogenkarriere war ihr Sohn Bernd im Alter von 33 Jahren verstorben. Im Jahr 2010 erzählt die Autorin in 'Banshee Scharfzahn' die Geschichte aus der Perspektive des Hundes, der ihren Sohn in seinen letzten Jahren begleitete. Inzwischen ist sie pensioniert. Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen möchte sie es trotzdem nicht aufgeben, immer wieder auf die Tragik und Ohnmacht, die mit dem Drogenkonsum einhergehen, aufmerksam zu machen.
Vorwort: Zehn Jahre 'Trotzdem' Brief an Bernd Erinnerungen - Bernds Kindheit Die Anfänge Die Studienzeit Der Beginn des Abstiegs Familientragik Entgiftung Israel, Methadon und Kelly Silvia Ups and Downs Der Verfall Trotzdem Märchenprinzen sterben schneller Der Kleine und der Große Berg Bewältigung Sucht Diverse Drogen Nachwort: Letzter Brief an Bernd Anhang - Bilder, Familiendokumente und LebenslaufGlossar
Nach Bernds Tod begann ich, sein tragisches Leben mit dem Schreiben von 'Trotzdem' langsam zu verarbeiten. Schon als er noch lebte, hatte ich damit angefangen, mir Notizen über sein Leben mit Drogen zu machen. Während einer Entgiftungsphase in einem Mönchengladbacher Krankenhaus bekam Bernd eines Tages die Erlaubnis, mit mir essen zu gehen. Wir gingen ins 'Café Trotzdem' in Rheydt. Dieser Name löste etwas in mir aus, er brachte mich auf eine Idee. Während wir dort zusammen saßen, erzählte ich Bernd von meinen Notizen und Aufzeichnungen. Sollten diese zu einem Buch führen, würde ich es 'Trotzdem' nennen – inspiriert von dem Café, in dem wir saßen. Sowohl für Bernd als auch für mich bedeutete dieses Wort, dass man die Hoffnung niemals aufgeben soll. Auch wenn das Trauma, das Bernds Tod hervorgerufen hat, für meine Familie und mich langsam verblasst, die Wunde auf unserer Seele bleibt für immer. Viele Menschen waren ehrlich erschüttert, als die 1. Auflage des Buches im Jahr 2004 in den Mönchengladbacher Buchhandlungen erschien. Durch zahlreiche Lesungen an Schulen brachte 'Trotzdem' Jugendliche zum Nachdenken. Ich erlebte, wie junge Leute sich der Anziehungskraft von Drogen entzogen und begannen, kritisch über dieses Thema nachzudenken. Genau das war und ist mein Ziel, für das ich mich weiter einsetzen möchte. Wenn ich auch nur einen Jugendlichen mit meinem Bericht erreichen und ihn vor der Versuchung Droge bewahren kann, ist mein Beitrag nicht vergebens und Bernds Tod nicht so sinnlos, wie er mir scheint.
Nach Bernds Tod begann ich, sein tragisches Leben mit dem Schreiben von 'Trotzdem' langsam zu verarbeiten. Schon als er noch lebte, hatte ich damit angefangen, mir Notizen über sein Leben mit Drogen zu machen. Während einer Entgiftungsphase in einem Mönchengladbacher Krankenhaus bekam Bernd eines Tages die Erlaubnis, mit mir essen zu gehen. Wir gingen ins 'Café Trotzdem' in Rheydt. Dieser Name löste etwas in mir aus, er brachte mich auf eine Idee. Während wir dort zusammen saßen, erzählte ich Bernd von meinen Notizen und Aufzeichnungen. Sollten diese zu einem Buch führen, würde ich es 'Trotzdem' nennen - inspiriert von dem Café, in dem wir saßen. Sowohl für Bernd als auch für mich bedeutete dieses Wort, dass man die Hoffnung niemals aufgeben soll.Auch wenn das Trauma, das Bernds Tod hervorgerufen hat, für meine Familie und mich langsam verblasst, die Wunde auf unserer Seele bleibt für immer.Viele Menschen waren ehrlich erschüttert, als die 1. Auflage des Buches im Jahr 2004 in den Mönchengladbacher Buchhandlungen erschien. Durch zahlreiche Lesungen an Schulen brachte 'Trotzdem' Jugendliche zum Nachdenken. Ich erlebte, wie junge Leute sich der Anziehungskraft von Drogen entzogen und begannen, kritisch über dieses Thema nachzudenken.Genau das war und ist mein Ziel, für das ich mich weiter einsetzen möchte. Wenn ich auch nur einen Jugendlichen mit meinem Bericht erreichen und ihn vor der Versuchung Droge bewahren kann, ist mein Beitrag nicht vergebens und Bernds Tod nicht so sinnlos, wie er mir scheint.
| Erscheint lt. Verlag | 6.6.2014 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Fotos, handschriftliche Briefe und Karten |
| Verlagsort | Schapen |
| Sprache | deutsch |
| Original-Titel | Trotzdem, Selbstverlag Inge Jansen 2004, Deutsch |
| Maße | 120 x 191 mm |
| Gewicht | 150 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Literatur |
| Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung | |
| Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Suchtkrankheiten | |
| Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie | |
| Schlagworte | Angst • Aus der Spur • Begleithund • Beschaffungskriminalität • Betteln • Biografisch • Cannabis • Cannabisprodukte • Drogen • Drogenabhängigkeit; Erfahrungsberichte • Drogenberatung • Drogenbericht • Drogenprävention • Drogentod • Drogentote • Entzug • Entzugsklinik • Erinnerungen • Familiendrama • Hanf • Kokain • Komasaufen • Kriminalität • Leben auf der Straße • Marihuana • Methadon • Musiker • Stehlen • Sucht • Therapie • Tod • trotzdem |
| ISBN-13 | 9783981602623 / 9783981602623 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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