Doing Health in der Gemeinschaft
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Gesundheit ist das, was wir dafür halten, weil wir es familiär gelernt haben. Dieses »doing health« wird anhand von »Brustkrebsgen-Familien« dargestellt.
Gesundheit als soziales Produkt: Moderne prädiktive Brustkrebsgentests liefern heute gesundheitsrelevantes Wissen mit eindeutiger Familienanbindung. Britta Pelters zeichnet erstmalig nach, wie Gesundheit im Unbestimmten des Risikodiskurses sowohl familial sozialisiert als auch individuell normiert wird. Ausgehend von dieser Praxis des »doing health« entwickelt sie einen konstruktivistischen, subjektiv-relationalen Gesundheitsbegriff, der der healthistisch fetischisierten Debatte um Gesundheit gerecht wird. Gleichzeitig wird mit dem Konzept der Individualnorm ein praktischer Bezugspunkt für die Arbeit im Feld der Gesundheitsförderung und Prävention angeboten.
Britta Pelters (Dr. phil.), Pädagogin und Humanbiologin, forscht zu Theorien, Normen und Sozialisation von Gesundheiten. Sie lebt und arbeitet in Schweden.
| Erscheint lt. Verlag | 28.11.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | KörperKulturen |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 240 mm |
| Gewicht | 648 g |
| Themenwelt | Studium ► 1. Studienabschnitt (Vorklinik) ► Med. Psychologie / Soziologie |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | Body • Brustkrebs • Brustkrebsgene • Brustkrebs / Mammakarzinom • Familie • Family • Gesundheit • Gesundheitsnorm • Gesundheitssozialisation • Gesundheitstheorie • Healthismus • Körper • Life Sciences • Medicine • Medizin • Medizinsoziologie • Norm • Sociology • Sociology of Medicine • Sozialtheorie • Soziologie |
| ISBN-10 | 3-8376-2225-8 / 3837622258 |
| ISBN-13 | 978-3-8376-2225-6 / 9783837622256 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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