Resilienz und Risiko (eBook)
VIII, 208 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-531-19363-2 (ISBN)
Dr. Roland Mahler, Psychotherapeut SPV, ist Leiter des Instituts für Christliche Psychologie, Therapie und Pädagogik in Winterthur, Schweiz.
Dr. Roland Mahler, Psychotherapeut SPV, ist Leiter des Instituts für Christliche Psychologie, Therapie und Pädagogik in Winterthur, Schweiz.
Inhalt 6
Einleitung 10
1. Teil Zur Hermeneutik ressourcenorientierter Konzeptein der Suchtarbeit 14
1 Einführung in die Thematik 15
1.1 Resilienz und Risiko als Themen der Suchthilfe 15
1.2 Konzeptionelle Fragestellung 18
1.3 Grenzen einer konzeptionellen Studie 23
2 Risiko und Resilienz in der aktuellen Entwicklungspsychologie 24
2.1 Life-span developmental psychology: Das Konzept einer lebenslangen Entwicklung als Grundlage eines Begriff s der Persönlichkeit 24
2.2 Life-Event-Management: Umgang mit prägenden Lebensereignissen als Entwicklungsparameter 29
2.3 Risikofaktoren vs. protektive Faktoren ? 32
2.4 Vom protektiven Faktor zur Resilienz: Neuropsychologische Überlegungen zu sozialen Lernprozessen und Motivation 35
2.5 Ethische Überlegungen 38
3 Der salutogenetische Ansatz und seine gesellschaftspolitischen Implikationen 42
3.1 Salutogenese als Paradigma der Ressourcenorientierung 42
3.2 Leben zwischen Überleben und Lebensqualität 46
3.3 Sense of Coherence und postmodernes Selbstkonzept 47
4 Drogentherapie alsgesellschaftspolitische Intervention 50
4.1 Karrierebegleitende Drogenarbeit / Suchttheraple als unerfülltes Desiderat 50
4.2 Sucht als Lernprozess 54
4.3 Leben lernen: Rollenkompetenz(en) in einer transversalen Gesellschaft 58
5 Was ist Risikotherapie ? 62
5.1 (Hoch-)Risikoverhalten 62
5.2 Interventorische Überlegungen zwischen Kontrolle und Gleichgültigkeit 63
6 Was ist Resilienz-Therapie ? 67
6.1 Resilienz als erworbene Fähigkeit der Problemlösung unter sich ändernden Bedingungen 67
6.2 Resilienz erkennen – Resilienz objektivieren 70
6.3 Resilienz stärken als (sozial-)therapeutische Aufgabe 73
2. Teil Empirische Zugänge zu ressourcenorientierten Konzepten der Suchtarbeit 78
1 Fragebogen zur Erhebung von Daten bzgl. konzeptioneller risiko- und resilienzorientierter Förder- bzw. Behandlungsplanung in sozialtherapeutischen Institutionen der stationären Drogenhilfe. 79
1.1 Skalen und Itemkonstruktion 79
1.2 Stichprobe 84
1.3 Reliabilität und Validität der Skalen 84
1.3.1 Reliabilitätsprüfung und Trennschärfe der Items 85
1.3.2 Validität 91
2 Evaluation der erhobenen Daten 93
2.1 Faktorenanalytische Anmerkungen 93
2.2 Mittelwertanalysen (Verteilungsanalysen) etc. 98
2.2.1 Skala Selbstdarstellung der Institutionen: Eigenschaften des therapeutischen Konzepts 98
2.2.2 Skala C: Regenerative Aspekte des Konzepts 99
2.2.3 Skala D: Förderung der Permanenz zentraler Lebenserfahrungen im Konzept 100
2.2.4 Skala E: Förderplanung im Konzept 100
3 Interpretation im Blick auf die Fragestellung 105
3.1 Allgemeine Fragestellung 105
3.1.1 Die Institutionen 106
3.1.2 Orientierung am Resilienz-Risiko-Modell 107
3.2 Beziehungsorientierung und Kommunikation 111
4 Stellungnahme und Diskussion 113
3. Teil Ressourcendiagnostik und Ressourcenaktivierung in der stationären Suchtarbeit: Eine empirische Bestandesaufnahme aus Sicht der Klienten 117
1 Hypothesen 120
2 Die Ressourcenkategorien des RI 122
2.1 Berufs- und bildungsbezogene Ressourcen 122
2.2 Beziehungsbezogene Ressourcen (soziale Ressourcen) 122
2.3 Erfahrungsbezogene (resilienzbildende) Ressourcen 123
2.4 Bewertung der Ressourcenförderung 123
2.5 SOC-Test 123
2.6 Nutzen der zu erwartenden Resultate für die (intermittierende) Sucht- bzw. Drogenarbeit 124
3 Datenübersicht (deskriptive Ergebnisse) 125
3.1 Berufs- und bildungsbezogene Ressourcen 125
3.2 Beziehungsbezogene Ressourcen 132
3.3 Erfahrungsbezogene Ressourcen 140
3.4 Förderplanung 149
3.5 SOC-Testwerte (Resilienz) 153
4 Datenanalyse im Blick auf die Ausgangshypothesen 155
4.1 Therapiedauer und Resilienz (Extremgruppenvergleich) 155
4.2 Risikokontrolle vs. Ressourcenförderung 159
4.3 Einbezug der (evtl. naiven) Vorstellungen der Klienten 160
4. TeilRessourcenorientierung als Praxiskonzept 162
1 Konzeptionelle Entwicklungsperspektiven im Hinblick auf eine künftige stationäre Suchtarbeit im Zeichen der Ressourcenorientierung 163
2 Konkrete Handlungsperspektiven 176
2.1 Ressourcendiagnostik mit Suchtkranken 177
2.2 Biografi earbeit mit Suchtkranken 181
2.3 Erlebnispädagogik mit Suchtkranken 185
2.4 Aktivierung und Kompensation schulischer und beruflicher Ressourcen 186
2.5 Was noch ? 187
Literatur 189
| Erscheint lt. Verlag | 15.8.2012 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung | Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung |
| Zusatzinfo | VIII, 208 S. 31 Abb. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
| Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
| Schlagworte | Drogentherapie • Resilienz • Resilienz, Ressourcenaktivierung, Drogentherapie • Ressourcenaktivierung |
| ISBN-10 | 3-531-19363-5 / 3531193635 |
| ISBN-13 | 978-3-531-19363-2 / 9783531193632 |
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