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Netzgemüse

Aufzucht und Pflege der Generation Internet - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe

***** 1 Bewertung

Buch | Softcover
320 Seiten
2015 | 1. aktualisierte und erweiterte Neuausgabe
Goldmann Verlag
978-3-442-15871-3 (ISBN)
CHF 13,95 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen, Neuauflage unbestimmt
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Tanja und Johnny Haeusler betreiben gemeinsam das mit dem Grimme-Online-Award ausgezeichnete Weblog „Spreeblick“.

Seit 2007 gehört das Paar außerdem zum Gründungs- und Veranstaltungsteam der „re:publica“, einer der wichtigsten europäischen Konferenzen für Online-Medien und die digitale Gesellschaft.

2015 erschufen sie mit TINCON den gemeinnützigen Verein, der das erste „Festival für digitale Jugendkultur“ in Berlin ausrichtet.

Die Autoren leben mit ihren beiden Teenager-Söhnen in Berlin.
Schluss mit Panik und Sorgen, hier kommt das einzige Buch, das Eltern brauchen, um sich bei den Themen Internet, Social Networks, Videospiele, Smartphones und dem ganzen anderen modernen Kram nicht mehr wie digitale Analphabeten zu fühlen.

Als Eltern zweier Heranwachsender können die Autoren, beide langjährige Internet- und Familienstreit-Fachleute und Grimme-Preis-prämiert in einem der beiden Gebiete, ein Lied vom Leid beim Heranziehen der digitalen Generation singen.

Doch sie versprechen: Nach der Lektüre von »Netzgemüse« werden Eltern den Kulturraum Internet mehr lieben, als es ihre Kinder tun.

Und sie werden ihnen daher entspannt und mit Spaß auf ihrem Weg durch die allgegenwärtigen Online-Welten zur Seite stehen können.

Johnny Haeusler, geboren 1964 und digital vernetzt seit 1990, schreibt seit über einem Jahrzehnt im Internet (z.B. auf spreeblick.com) und in Printmedien wie Tagesspiegel, SPEX und WIRED über digitale Medien. Er arbeitet zudem als Radiomoderator und Musiker (z.B. mit der Band Plan B).

Tanja Haeusler, Jahrgang 1966, entwickelte nach dem Studium der Kunstgeschichte und Arbeit als Theater- und Filmrequisiteurin Ende der Neunziger Jahre ihre Begeisterung für das Internet, ihr Fokus liegt dabei auf lehr- und bildungspolitischen Themen.

»Um den virtuellen Graben zu überbrücken, haben Tanja und Johnny Haeusler ihren mittlerweile schon klassischen Leitfaden verfasst.«

Erscheint lt. Verlag 19.10.2015
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 125 x 187 mm
Gewicht 288 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Familie / Erziehung
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Schwangerschaft / Geburt
Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Technik
Informatik Web / Internet Social Web
Schlagworte Computerspiele • Digitale Generation • Digitale Generation / Net Kids • Facebook, Eltern, Pädagogik, Kind, Jugendliche • Internet • internetanwender • Internet; Elternratgeber • Internet, Gefahr • Internet; Kinderschutz; Abzockfalle; Abmahnungen; Internetfilter; Webfilter; Smartphone; PC; Tablet; Medienerziehung; Jugendschutz • Internet-Kinderschutz-Programme • Internetnutzung Kinder • Internet-Pädagogik • Internet; Ratgeber • Internetsucht, Social Networks, Soziale Netzwerke • Medienerziehung • Medienkompetenz • Medienkompetenzerziehung • Minecraft • Videospiele
ISBN-10 3-442-15871-0 / 3442158710
ISBN-13 978-3-442-15871-3 / 9783442158713
Zustand Neuware
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5 The Kids are alright

von , am 13.11.2015

Johnny und Tanja Haeusler wissen, worüber sie schreiben. Sie wissen es sehr genau sogar - sie sind selbst Eltern und sie sind beide (@spreeblick und @elektrotanja) Teil der bösen neuen digitalen Welt. Die Empirie spricht also schon einmal für sie. Nun gibt es Bücher zum Thema wie Sand am Meer und viele der Autoren dieser sicher sehr wertvollen Bücher können möglicherweise auf ganz ähnliche Erfahrungsschätze zurückgreifen. Was dieses Buch aber so besonders macht, ist die unaufgeregte, sachliche, ausgewogene Herangehensweise, die beide Seiten ernst nimmt. Sowohl die Entdecker- und Spielfreude, die Neugier, ja, auch das Bedürfnis nach Coolness der Kinder als auch die Sorgen und die Erziehungsverantwortung der Eltern. Was mich persönlich dabei am meisten angesprochen und überzeugt hat, ist ihr Plädoyer dafür, auf die eigenen Fähigkeiten und Empfindungen zu vertrauen. Es ist überhaupt nicht nötig, alles zu kennen, zu wissen und zu verstehen, was die Kinder treiben: Das war es schon bei deren ersten Experimenten mit Farbe und Papier nicht und auch beim Legobauen nicht. Das Internet ist auch bloß ein Teil dieser Welt. Hat man dies einmal akzeptiert, wird alles viel leichter. Entdecken Sie die digitalen Erweiterungen dieser Welt genauso mit ihren Kindern zusammen wie Sie das mit dem Welt, dem Zoo und dem Straßenverkehr auch schon getan haben: Sie können das. Ohne Panik und mit Augenmaß.
Wer für diesen Weg nach Unterstützung und Ermutigung sucht, der greife zu diesem wunderbaren Buch.
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