Medienkonvergenz und Medienpolitik im Zeitalter des Web 3.0 (eBook)
29 Seiten
GRIN Verlag
978-3-656-63694-6 (ISBN)
Mittlerweile hat jeder TV-Sender seinen eigenen Internetauftritt. Teilweise sogar jede einzelne Sendung oder ganze Formate bekommen eigene Webrepräsentenz. Der Fernsehzuschauer soll somit auch im Internet an seinen favorisierten Sender gebunden werden. Daraus folgen viele Fragestellungen, Ansätze, Hypothesen. Die Haupthypothese lautet, dass das Urheberrecht im Internet nicht durch die Medienpolitik geschützt werden kann.
Die Hoffnung der TV-Sender den Nutzern ein möglichst einfaches und frei wählbares TV-Programm gestalten zu lassen, war die Grundidee des neuen Fernsehens. YouTube setzt genau auf dieses Programm, das sich ausschließlich von Nutzern erstellten Videos bedient. Dadurch kommt es zu einem Problem: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Das Hochladen und Verbreiten von urheberrechtlich geschützten Material ohne Genehmigung beschäftigt komplette Anwaltskanzleien. Trotzdem werden unzählige urheberrechtlich geschützte Videos jeden Tag neu hochgeladen. Die Meinungen über die rechtliche Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen gehen weit auseinander. Für die eine Seite, die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) ist es eine Straftat. Das Hochladen von allen Dateien, ohne Nutzungsrecht ist zum Schaden des Urhebers. Die andere Seite, die Piratenpartei als Beispiel, sieht dadurch keinen Nachteil. So können Informationen allen zugänglich gemacht werden. Durch die einfachere Verbreitung können Formate und Inhalte den Rezipienten viel schneller und einfacher Erreichen. Jedoch ohne Entgelt.
| Erscheint lt. Verlag | 14.4.2014 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik ► Grafik / Design |
| Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
| Schlagworte | Internetrecht • Konvergenz • Medienkonvergenz • Pressekodex • sektorale_grenzen • Sektorale Grenzen • Stream • web_3_0 • Web 3.0 • zielgruppenproblematik |
| ISBN-10 | 3-656-63694-X / 365663694X |
| ISBN-13 | 978-3-656-63694-6 / 9783656636946 |
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