1.1. Die Software-Krise
“The major cause of the software crisis is] that the machines have become several orders of magnitude more powerful! To put it quite bluntly: as long as there were no machines, programming was no problem at all; when we had a few weak computers, programming became a mild problem, and now we have gigantic computers, programming has become an equally gigantic problem.”(1)
Die Softwarekrise trat Mitte der 1960er Jahre erstmalig auf, als die Kosten für die Software die Kosten für die Hardware überstiegen. Die Kosten bei der Entwicklung und dem Testen von Software stiegen exponentiell. Das führte zu Zeitdruck, dies zu Programmfehlern und schließlich zu unzufriedenen Anwendern. In Folge dessen kam es zu den ersten großen gescheiterten Software-Projekten.
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(1) Vgl. Dijkstra (1972), „Solange es keine Maschinen gab, stellte die Programmierung kein Problem dar; als wir ein paar schwache Computer hatten, wurde die Programmierung zu einem kleineren Problem und nun da wir gigantische Computer haben, ist die Programmierung ein ebenso gigantisches Problem.“
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INHALTSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
1. DER WEG ZUR OBJEKTORIENTIERTEN SOFTWAREENTWICKLUNG
1.1. DIE SOFTWARE-KRISE
1.2. QUALITÄTSKRITERIEN VON SOFTWARE
2. DIE OBJEKTORIENTIERUNG
2.1. DEFINITION
2.2. KONZEPTE UND PRINZIPIEN DER OBJEKTORIENTIERUNG
2.2.1. OBJEKTE
2.2.2. ABSTRAKTION
2.2.3. KLASSEN
2.2.4. RELATIONEN/BEZIEHUNGEN
2.2.5. VERERBUNG
2.2.6. NACHRICHTEN
2.2.7. KAPSELUNG
2.2.8. POLYMORPHISMUS
3. OBJEKTORIENTIERTE SOFTWAREENTWICKLUNG
3.1. OBJEKTORIENTIERTE ANALYSE
3.2. OBJEKTORIENTIERTER ENTWURF
3.3. OBJEKTORIENTIERTE IMPLEMENTIERUNG
4. ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT
LITERATURVERZEICHNIS
| Erscheint lt. Verlag | 13.5.2008 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik ► Programmiersprachen / -werkzeuge |
| Schlagworte | Softwareentwicklung |
| ISBN-10 | 3-638-04856-X / 363804856X |
| ISBN-13 | 978-3-638-04856-9 / 9783638048569 |
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