Festsetzung von Preisen im On-Demand Computing
Seiten
2010
|
10006 A. 6. Auflage
GRIN Verlag
978-3-640-52869-1 (ISBN)
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978-3-640-52869-1 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Agentenbasierte Modellierung, Simulation und Verhandlungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sehen sich heutzutage einem globalen Markt ausgesetzt. Starker Wettbewerb
fordert Flexibilität um auf sich verändernde Rahmenbedingungen zu reagieren, aber auch
stärkere Ausrichtung auf monetäre Größen. Ansatzpunkte des Unternehmenserfolges sind die
Steigerung von Erträgen, zum Beispiel durch Erschließung neuer Märkte, jedoch auch die
Reduktion von Kosten. Unternehmen versuchen verstärkt ihre Fixkosten zu reduzieren und
durch variable Kosten zu ersetzen. Diese Veränderung betrifft auch Investitionen in IT- Strukturen,
die in der Regel sehr kostspielig sind. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Hardund
Software. So gibt es immer mehr komplexe Anwendungen, die mehr Speicherplatz oder
Rechenleistung benötigen als von einzelnen Organisationen bzw. von einzelnen Standorten
unter finanziellen und zeitlichen Gesichtspunkten adäquat zur Verfügung gestellt werden
können. Problematisch ist, dass Speicherplatz oder Rechenleistung nicht kontinuierlich sondern
nur während kurzer Phasen benötigt werden. [BAJo00, 1-3]
Hier setzt das neue Geschäftsmodell des On-Demand Computing an. Eine allgemeine Definition
des Begriffes lautet: On-Demand Computing ist ein mit wachsender Popularität verwendetes
Geschäftsmodell, welches EDV-Ressourcen Anwendern bei Bedarf zur Verfügung
stellt. Im On-Demand Computing gibt es nur eine geringe Grundmenge die bezahlt werden
muss. Wenn zusätzliche Leistung benötigt wird, erfolgt eine flexible Abrechnung zum Beispiel
CPU-Stunden pro Monat. [Shan05] Da nur für die tatsächliche verbrauchte Ressource
Kosten anfallen, die Kosten somit variabel sind, ändert sich bei Unternehmen die IT- Infrastruktur
und die Kostenstruktur radikal. [HuSu05, 1-6] Dies ermöglicht dem Nutzer dieser
Leistung eine Risikoreduzierung. Falls seine Einnahmen auf Grund von branchenbedingten
Nachfragerückgängen sinken.
Der Begriff des On-Demand Computing umfasst Begriffs- und Verwendungspaare, die jeweils
auf unterschiedlichen Problemlösungsansätzen basieren. IBM verwendet zum Beispiel
direkt den Begriff des On-Demand Computing für ihr Geschäftsmodell. Jason Bloomberg,
Senior Analyst bei ZapThink, LCC sieht On-Demand Computing als weit gefassten Begriff
bzw. als Oberkategorie, welche sämtliche Abwandlungen umfasst. Daher fallen nach dieser
Definition Begriffe wie Grid Computing und Utility Computing auch unter den allgemeinen
Begriff des On-Demand Computing. [Bloo03]. [...]
fordert Flexibilität um auf sich verändernde Rahmenbedingungen zu reagieren, aber auch
stärkere Ausrichtung auf monetäre Größen. Ansatzpunkte des Unternehmenserfolges sind die
Steigerung von Erträgen, zum Beispiel durch Erschließung neuer Märkte, jedoch auch die
Reduktion von Kosten. Unternehmen versuchen verstärkt ihre Fixkosten zu reduzieren und
durch variable Kosten zu ersetzen. Diese Veränderung betrifft auch Investitionen in IT- Strukturen,
die in der Regel sehr kostspielig sind. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Hardund
Software. So gibt es immer mehr komplexe Anwendungen, die mehr Speicherplatz oder
Rechenleistung benötigen als von einzelnen Organisationen bzw. von einzelnen Standorten
unter finanziellen und zeitlichen Gesichtspunkten adäquat zur Verfügung gestellt werden
können. Problematisch ist, dass Speicherplatz oder Rechenleistung nicht kontinuierlich sondern
nur während kurzer Phasen benötigt werden. [BAJo00, 1-3]
Hier setzt das neue Geschäftsmodell des On-Demand Computing an. Eine allgemeine Definition
des Begriffes lautet: On-Demand Computing ist ein mit wachsender Popularität verwendetes
Geschäftsmodell, welches EDV-Ressourcen Anwendern bei Bedarf zur Verfügung
stellt. Im On-Demand Computing gibt es nur eine geringe Grundmenge die bezahlt werden
muss. Wenn zusätzliche Leistung benötigt wird, erfolgt eine flexible Abrechnung zum Beispiel
CPU-Stunden pro Monat. [Shan05] Da nur für die tatsächliche verbrauchte Ressource
Kosten anfallen, die Kosten somit variabel sind, ändert sich bei Unternehmen die IT- Infrastruktur
und die Kostenstruktur radikal. [HuSu05, 1-6] Dies ermöglicht dem Nutzer dieser
Leistung eine Risikoreduzierung. Falls seine Einnahmen auf Grund von branchenbedingten
Nachfragerückgängen sinken.
Der Begriff des On-Demand Computing umfasst Begriffs- und Verwendungspaare, die jeweils
auf unterschiedlichen Problemlösungsansätzen basieren. IBM verwendet zum Beispiel
direkt den Begriff des On-Demand Computing für ihr Geschäftsmodell. Jason Bloomberg,
Senior Analyst bei ZapThink, LCC sieht On-Demand Computing als weit gefassten Begriff
bzw. als Oberkategorie, welche sämtliche Abwandlungen umfasst. Daher fallen nach dieser
Definition Begriffe wie Grid Computing und Utility Computing auch unter den allgemeinen
Begriff des On-Demand Computing. [Bloo03]. [...]
| Erscheint lt. Verlag | 7.2.2010 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 60 g |
| Themenwelt | Mathematik / Informatik ► Informatik |
| ISBN-10 | 3-640-52869-7 / 3640528697 |
| ISBN-13 | 978-3-640-52869-1 / 9783640528691 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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