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Edith Peritz - Benjamin Kuntz, Felicitas von Aretin

Edith Peritz

Ärztin – Plastische Chirurgin – Frauen-Netzwerkerin
Buch
100 Seiten
2026
Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
978-3-95565-749-9 (ISBN)
CHF 13,85 inkl. MwSt
  • Noch nicht erschienen (ca. Februar 2026)
  • Portofrei ab CHF 40
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Die aus Breslau stammende Ärztin Edith Peritz (1897–1985) war eine Pionierin der plastischen Chirurgie in Deutschland. Nach dem an der Universität ihrer Heimatstadt absolvierten Medizinstudium kam sie 1922 nach Berlin. Hier war sie zunächst als Assistenzärztin am Städtischen Rudolf-Virchow-Krankenhaus tätig. In Paris ließ sie sich von der bekannten ästhetischen Chirurgin Suzanne Noël weiterbilden. Zurück in Berlin eröffnete sie eine eigene Praxis und wurde Mitglied in der Berliner Gesellschaft für Chirurgie. Sie engagierte sich im Bund Deutscher Ärztinnen, der Vorläuferorganisation des heutigen Deutschen Ärztinnenbundes. 1930 gründete sie auf Anregung von Suzanne Noël den ersten deutschen Soroptimist-Club - ein Netzwerk berufstätiger Frauen. Zu dessen Mitgliedern zählten u. a. die Schauspielerin Tilla Durieux, die Fotografin Lotte Jacobi und die Schriftstellerin Gabriele Tergit. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Edith Peritz 1936 in die USA. In New York baute sie sich eine neue Existenz auf. Im Gegensatz zu vielen anderen Fachkolleginnen gelang es ihr, im Exil wieder als Ärztin zu arbeiten. Sie blieb bis ins hohe Alter beruflich aktiv und stand bis zu ihrem Tod mit ehemaligen Weggefährtinnen in Kontakt.

studierte Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld, wo er 2014 zum „Doctor of Public Health“ promoviert wurde. Seit 2011 arbeitet er am Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin, seit 2023 als Leiter des Museums im RKI. Von 2020 bis 2022 war er zudem wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, zuletzt als Leiter der Geschäftsstelle des „GeDenkOrt. Charité – Wissenschaft in Verantwortung“.

studierte Mittlere und Neuere Geschichte und Öffentliches Recht in Frankfurt am Main, Heidelberg und München und promovierte 1993 am Europäischen Hochschulinstitut mit einem Thema zur deutsch-französischen Bildungsgeschichte. Nach Stationen beim „Tagesspiegel“ und der „Frankfurter Allgemeine“ arbeitete sie als bildungspolitische Redakteurin bei der WELT. Es folgten berufliche Stationen als Leiterin der Unternehmenskommunikation der Freien Universität Berlin, der Max-Planck-Gesellschaft und des Deutschen Jugendinstituts. Parallel veröffentlichte sie mehrere Bücher. Heute leitet sie das Münchner Büro der Agentur hpunkt kommunikation.

Reihe/Serie Jüdische Miniaturen ; 345
Verlagsort Leipzig
Sprache deutsch
Maße 115 x 155 mm
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Literatur Essays / Feuilleton
Schlagworte Antisemitismus • Ärztinnenbund • Charité • Erinnerung • Geschichte • Holocaust • Juden • Jüdisch • Rudolf Virchow
ISBN-10 3-95565-749-3 / 3955657493
ISBN-13 978-3-95565-749-9 / 9783955657499
Zustand Neuware
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