Amalie von Helvig
Vom Weimarer Mittwochskränzchen zum Berliner Salon
Seiten
2026
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
9783867324984 (ISBN)
Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
9783867324984 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. März 2026)
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Detlef Brennecke legt mit seinem neuen Buch die erste Biographie dieser erstaunlichen Frau vor – pünktlich zu ihrem 250. Geburtstag!
Amalie von Helvig, geborene von Imhoff (1776_-_1831), war das literarische Ziehkind Goethes und Schillers. Für Jean Paul war sie die Dichterin Weimars. Viele Künstler und Gelehrte - darunter Alexander von Humboldt - haben sich um ihre Hand bemüht. Bekannt und befreundet war sie mit zahlreichen Vertretern der geistigen Elite Deutschlands. Geheiratet hat sie einen deutsch-schwedischen Konstrukteur von Kriegsgerät.Mit ihrem Epos »Die Schwestern von Lesbos« stellte sie die Selbstverständlichkeit einer patriarchalischen Gesellschaftsordnung infrage. Sie folgte ihrem Mann nach Stockholm, ertrug dort aber weder das gesellschaftliche noch das natürliche Klima, kehrte allein nach Deutschland zurück, ließ sich in Heidelberg nieder und scharte einen Kreis von Künstlern und Intellektuellen um sich. Als sie herausfand, dass ihr Mann dabei war, durch seinen bedenkenlosen Umgang mit Geld die Existenz der Familie zu gefährden, reiste sie erneut nach Schweden, brachte die Finanzen in Ordnung und übernahm mit ihrer Schriftstellerei die Rolle der Ernährerin der Familie. Bei ihrem zweiten Aufenthalt kam sie in Uppsala in Kontakt zu den führenden Dichtern des Landes. Nach ihrer Heimkehr - nun nach Berlin - war sie eine rege Vermittlerin zwischen den Kulturen Skandinaviens und Deutschlands. Ihr Salon in der Behrenstraße 23 wurde zu einem internationalen Treffpunkt. Ihre größte Leistung ist die Übersetzung des schwedischen Nationalepos' »Die Frithiofs-Sage«.Detlef Brennecke legt mit seinem neuen Buch die erste Biographie dieser erstaunlichen Frau vor - pünktlich zu ihrem 250. Geburtstag!
Amalie von Helvig, geborene von Imhoff (1776_-_1831), war das literarische Ziehkind Goethes und Schillers. Für Jean Paul war sie die Dichterin Weimars. Viele Künstler und Gelehrte - darunter Alexander von Humboldt - haben sich um ihre Hand bemüht. Bekannt und befreundet war sie mit zahlreichen Vertretern der geistigen Elite Deutschlands. Geheiratet hat sie einen deutsch-schwedischen Konstrukteur von Kriegsgerät.Mit ihrem Epos »Die Schwestern von Lesbos« stellte sie die Selbstverständlichkeit einer patriarchalischen Gesellschaftsordnung infrage. Sie folgte ihrem Mann nach Stockholm, ertrug dort aber weder das gesellschaftliche noch das natürliche Klima, kehrte allein nach Deutschland zurück, ließ sich in Heidelberg nieder und scharte einen Kreis von Künstlern und Intellektuellen um sich. Als sie herausfand, dass ihr Mann dabei war, durch seinen bedenkenlosen Umgang mit Geld die Existenz der Familie zu gefährden, reiste sie erneut nach Schweden, brachte die Finanzen in Ordnung und übernahm mit ihrer Schriftstellerei die Rolle der Ernährerin der Familie. Bei ihrem zweiten Aufenthalt kam sie in Uppsala in Kontakt zu den führenden Dichtern des Landes. Nach ihrer Heimkehr - nun nach Berlin - war sie eine rege Vermittlerin zwischen den Kulturen Skandinaviens und Deutschlands. Ihr Salon in der Behrenstraße 23 wurde zu einem internationalen Treffpunkt. Ihre größte Leistung ist die Übersetzung des schwedischen Nationalepos' »Die Frithiofs-Sage«.Detlef Brennecke legt mit seinem neuen Buch die erste Biographie dieser erstaunlichen Frau vor - pünktlich zu ihrem 250. Geburtstag!
| Zusatzinfo | teils farbige Abbildungen |
|---|---|
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 225 x 210 mm |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) | |
| Schlagworte | Frauen • Klassik • Literarische Salons • Preußen • Romantik • Schweden |
| ISBN-13 | 9783867324984 / 9783867324984 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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