Egon Erwin Kisch. Der rasende Reporter im Spanischen Bürgerkrieg
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Egon Erwin Kisch (1885–1948 in Prag) war ein deutschsprachiger Journalist und Schriftsteller. Während des Ersten Weltkriegs war er in Wien, 1921 übersiedelte er nach Berlin, von wo aus er ausgedehnte Reisen unternahm und bald als »rasender Reporter« Bekanntheit erlangte. 1937 nahm er am II. Internationalen Schriftstellerkongress in Spanien teil und blieb bis Mai 1938 im Land, um über den Spanischen Bürgerkrieg zu berichten. Als Jude und Kommunist verfolgt, engagierte er sich im antifaschistischen Widerstand. 1939 emigrierte er nach Mexiko, 1946 kehrte er nach Europa zurück.
Georg Pichler ist Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universidad de Alcalá (Madrid). Er forscht u. a. zur Verarbeitung des Spanischen Bürgerkriegs in der Literatur, kulturellen Kontakten zwischen Spanien und den deutschsprachigen Ländern sowie verschiedenen Aspekten der Gedächtnispolitik. 2019 gab er in der Edition Atelier Ilsa Barea-Kulcsars Roman »Telefónica« heraus.
Joachim Gatterer ist Gymnasiallehrer und Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck. Er forscht zur Sozial- und Kulturgeschichte der Arbeiterbewegung. 2012 gab er eine kommentierte Neuausgabe von Egon Erwin Kischs Reportage »Die drei Kühe. Eine Bauerngeschichte zwischen Tirol und Spanien« (Edition Raetia) heraus.
| Erscheint lt. Verlag | 8.4.2026 |
|---|---|
| Zusatzinfo | zahlreiche historische Abbildungen |
| Verlagsort | Wien |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 125 x 205 mm |
| Themenwelt | Literatur ► Briefe / Tagebücher |
| Literatur ► Essays / Feuilleton | |
| Schlagworte | Berichterstattung • Faschismus • Internationale Brigaden • Widerstand • Zeitung |
| ISBN-10 | 3-99065-150-1 / 3990651501 |
| ISBN-13 | 978-3-99065-150-6 / 9783990651506 |
| Zustand | Neuware |
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