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Die Scheintoten - Hermann Burger

Die Scheintoten

Stück in 13 Bildern | Das bisher unveröffentlichte Stück eines der wichtigsten Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts

(Autor)

Simon Zumsteg (Herausgeber)

Buch | Hardcover
384 Seiten
2026 | 1. Auflage
Nagel & Kimche (Verlag)
978-3-312-01454-5 (ISBN)
CHF 36,90 inkl. MwSt
  • Noch nicht erschienen (ca. Juni 2026)
  • Portofrei ab CHF 40
  • Auch auf Rechnung
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Hermann Burger ist als einer der bedeutendsten Schriftsteller der Schweiz für sein lyrisches und erzählerisches _uvre bekannt. Weniger bekannt hingegen ist, dass sich Burger ab 1970 auch im Genre des Dramas versuchte; allem voran in seinem Stück »Die Scheintoten«, das er Ende 1987, auf dem Höhepunkt seines Schaffens, im Auftrag des Schauspielhauses Zürich verfasste. Zur integralen Aufführung gelangte es noch nie - Burgers früher Tod verhinderte das -, doch es verhandelt virtuos all seine Problemkonstanten: das Cimiterische, Circensische, Cigarristische, die Comedy Magic und sogar das Ferraristische.

Hermann Burger, geboren 1942 in Aarau/Schweiz, war Publizist, Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur und Feuilletonredakteur. Nach der Publikation eines Gedicht- und Erzählbandes verhalf ihm das Erscheinen des Romans »Schilten« 1976 zum internationalen Durchbruch. Für den Roman erhielt er seine erste bedeutende Auszeichnung, den später für das Gesamtwerk abermals an ihn verliehenen Preis der Schweizer Schillerstiftung; es folgten 1980 der C.-F.-Meyer-Preis, 1983 der Hölderlin-Preis und 1985 der Ingeborg-Bachmann-Preis. Hermann Burger starb 1989 auf Schloss Brunegg.

Simon Zumsteg, geboren 1973, promovierte über Hermann Burgers Poetik, publizierte Aufsätze und einen Sammelband über Burger und kuratierte 2009 die Zürcher Ausstellung »Hermann Burger 1942–1989 – Nachlass zu Todeszeiten«.

Erscheint lt. Verlag 23.6.2026
Sprache deutsch
Maße 119 x 188 mm
Themenwelt Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Literatur Lyrik / Dramatik Dramatik / Theater
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Buch • deutschsprachig • Deutschsprachige Literatur • Die künstliche Mutter • Erstveröffentlichung • Ferrari • Friedhof • Ingeborg-Bachmann-Preis • literarisch • literarische entdeckung • Literatur • Männer • Marcel Reich-Ranicki • Nagel und Kimche • Neuerscheinung • Preisgekrönter Autor • Schauspielhaus • Schweiz • Selbstmord • Theater • Tod • Totenkopf • Tragik • Tragikomödie • Unterwelt • Zauberer • Zigarren • Zürich
ISBN-10 3-312-01454-9 / 3312014549
ISBN-13 978-3-312-01454-5 / 9783312014545
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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