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König Salomo und sein Tempel in Spanien -  Hans Peter Freiherr von Liechtenstein

König Salomo und sein Tempel in Spanien (eBook)

Wir schreiben Geschichte und Geopolitik um
eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
192 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-8192-5952-4 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
9,99 inkl. MwSt
(CHF 9,75)
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Ist das nicht eine unfassbare Behauptung? Wenn König Salomo tatsächlich in Spanien gelebt haben sollte, würde das nicht nur unser bisheriges Geschichtsbild einer Revision unterziehen, es wäre eine Tatsache von allerhöchster Bedeutung. Sämtliche Streitigkeiten um den Tempelberg und etliche Kriege der letzten Jahrtausende wären obsolet und vergebens gewesen. Die Beweislast in diesem Buch ist mehr als erdrückend. Dabei spielen die erst seit wenigen Jahrzehnten bekannten Phönizier eine sehr tragende Rolle. Während man in Jerusalem vergebens nach außerbiblischen Beweisen sucht, häufen sich die Hinweise in Spanien. Wieso wird König Salomo selbst auf Bildnissen in Jerusalem blond dargestellt? Unseren Ermittlungen nach waren sein Vater David mit Goliath befreundet. Dieser erfundene Kampf sollte nur einem Narrativ in der Identitätsfindung eines Volkes erzeugen und fand niemals statt. Salomos Großvater hieß Isai, aus dem der Stamm Jesse kommen soll, vom dem Jesus abstammt. Der legendäre Baumstumpf Isais wird auch König David, dem Vater von Salomo zugeschrieben. Isais erschien den Tempelrittern Roderich und Emmerant in Karthago, einer ehemaligen Hauptstadt der Phönizier. Die Phönizier aus Tyros bauten auch laut Bibel die beiden Säulen Jachin und Boas. Herodot beschrieb, dass ein Tempel ein Tempel des Gottes Melkart bereits 2700 v.Chr. in Tyros stand, in der auch die Göttin Europa geboren wurde. Ebenso wird einer im heutigen Cadiz/Gadeira und in Deutschland beschrieben. Sie sind wesentlich älter und sahen exakt so aus, wie man den Tempel in Jerusalem beschreibt. Phönizische Städtenamen wie Gaza oder Tyrus sind urnordischen Ursprunges und die Kelten waren eng mit den Phöniziern verbunden. Auch lebte Salomo in einer anderen Zeit als uns erzählt wird. Wurden hier wieder einmal Orte und Namen verändert, um Geschichten aus dem alten Europa in den Osten zu transportieren, wie es auch schon mit Odysseus gemacht wurde? Lassen Sie uns die Geschichte neu schreiben, die wundervolle Seele von König Salomo im Lichte der Wahrheit, Reinheit und Klarheit neu beseelen und vergolden. Er war mit seinem Bruder Amnon genau wie Jesus ein wahrer Nasorayi, ein Hüter göttlicher Geheimnisse und hatte einen Auftrag, der uns heute einen kosmischen Aufstieg ermöglicht. Es war alles ganz anders. Tauchen Sie mit mir in ein unvergessliches Abenteuer ein, dass Sie nicht vergessen werden.

Hans Peter Freiherr von Liechtenstein beschäftigt sich seit seiner Nahtoderfahrung im Alter von sechs Jahren mit Geschichte und Glauben. Er dreht jeden Stein dreimal um, erhält seine Informationen aus höchster göttlicher Quelle und liebt Recherchen über Historie, alte Schriften und Archäologie. Sein Seelenplan ist es, altes und verborgenes Wissen und Weisheiten den heutigen Menschen aus seinen unzähligen Inkarnationen wieder zugänglich zu machen. Begleiten Sie ihn durch viele Epochen der Menschheit auf der Suche nach Klarheit, Reinheit und Wahrheit im unerschütterlichen Glauben an Gott. Sein Auftrag ist es die Herzen der Menschen zu vergolden und ihre Seelen zu veredeln.

Im Tempel Salomos – Spanien


Gehen wir zusammen eine Generation zurück und schauen uns die Geschehnisse um König David und seine Söhne an. König David soll in einem Zweikampf Goliath besiegt haben. Goliath war laut Bibel ein Philister. Die Philister existierten wirklich. Philister waren riesige Hünen, die aus dem Norden und teilweise Süden Europas kamen, zwei Meter und größer. Das ist zwischenzeitlich unter Dr. Michael Feldmann vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena, Deutschland, gentechnisch bewiesen worden. Es muss ein gigantisches Bild gewesen sein, wenn ein Philister einem Volk gegenübersteht, die rund 1,60 Meter groß waren. Sie hatten Schwerter geschwungen, die so groß wie David waren. Hier könnten wir einen Hinweis darauf haben, dass sich das ganze Spektakel nicht in Israel abgespielt haben könnte. Handelte es sich vielleicht um die Keltiberer, die in den spanischen Norden eingedrungen waren? Oder ist beides möglich? Die Nordmänner überfielen rund 1200 v. Chr. König Ramses III. in Medinet Habu, Ägypten, und führten eine Schlacht, bei der sie rund 600.000 ägyptischen Männern gegenüberstanden. Sie verloren die Schlacht und verteilten sich im Nahen Osten und Nordafrika. Man könnte die Frage stellen, ob es irgendein Gebiet gegeben hat, indem die Kelten nicht waren. Die Deutschen waren schon immer ein großes Volk der Auswanderer.

Wir befinden uns im Regierungspalast Salomos. Dieser wunderschöne Gebäudekomplex steht noch heute, nur nicht da, wo Sie ihn vermuten. Vieles wurde verändert und über die Jahrtausende zerstört, aber wieder errichtet. Wir befinden uns im Süden Spaniens, in Andalusien. Genauer gesagt kennen Sie diesen Komplex heute als die Alhambra in Granada. Es war eines Tages so, dass der Sohn König Davids, Amnon, seiner Halbschwester seine unendliche Liebe gestand. Der Name soll aus dem Hebräischen kommen und „zuverlässig, treu“ bedeuten. Er war der älteste Sohn und damit Thronnachfolger von König David. Neben Amnon war sein zweitgeborener Salomo, der dritte und damit jüngste war Abschalom. Amnon hatte einen Cousin mit dem Namen Jonadab, der sprach einst zu ihm: „Warum bist du so elend von Tag zu Tag, du Königssohn? Willst du mir es nicht sagen?“

Da sprach Amnon zu ihm: „Ich habe Tamar, die Schwester meines Bruders Absalom, liebgewonnen.“

Jonadab sprach zu ihm: „Leg dich auf dein Bett und stell dich krank. Wenn dann dein Vater kommt, dich zu besuchen, so sprich zu ihm: Lass doch meine Schwester Tamar kommen, damit sie mir Krankenspeise gebe und vor meinen Augen das Essen bereite, dass ich zusehe und von ihrer Hand esse.“

So legte sich Amnon hin und stellte sich krank. Als nun der König kam, ihn zu besuchen, sprach Amnon zum König: „Lass doch meine Schwester Tamar kommen, dass sie vor meinen Augen zwei Kuchen mache, und ich esse von ihrer Hand.“

Da sandte David zu Tamar ins Haus und ließ ihr sagen: „Geh hin ins Haus deines Bruders Amnon und mache ihm eine Krankenspeise.“

Tamar ging ins Haus ihres Bruders Amnon; er lag aber zu Bett. Sie entnahm den Teig und knetete ihn und bereitete ihn vor seinen Augen und backte den Kuchen. Und sie nahm die Pfanne und schüttete sie vor ihm aus; aber er weigerte sich zu essen. Und Amnon sprach: „Bringe die Krankenspeise in die Kammer, dass ich von deiner Hand esse.“

Da nahm Tamar die Kuchen, die sie gemacht hatte, und brachte sie zu Amnon in die Kammer. Und als sie diese zu ihm brachte, damit er esse, ergriff er Tamar und sprach zu ihr: „Komm, meine Schwester, schlaf bei mir.“

Sie aber sprach zu ihm: „Nicht doch, mein Bruder, schände mich nicht; denn so tut man nicht in Israel. Tu nicht solch eine Schandtat. Wo soll ich mit meiner Schande hin? Und du wirst in Israel sein wie ein Ruchloser. Rede aber mit dem König, der wird mich dir nicht versagen.“

Aber er wollte nicht auf sie hören und ergriff sie und tat Tamar Gewalt an und schlief bei ihr. Und Amnon wurde ihr überdrüssig, sodass sein Hass größer war als vorher seine Liebe.

Die Geschichte geht so weiter, dass sein Bruder Absalom davon erfährt und Rache an Amnon ausübte. Er tötete ihn zwei Jahre später auf einer Versammlung vor allen Brüdern und Schwestern. Die Anwesenden flüchteten in Panik von dieser Feier, da sie dachten, dass Absalom sie alle mit einem Massaker töten würde.

Stopp, liebe Leserschaft. Bis hier hin und nicht weiter. Haben Sie den Wortwechsel aus der Bibel genau gelesen? Haben Sie irgendwelche Ungereimtheiten entdeckt? Es ist kaum zu ertragen, was uns da für eine Geschichte mit fadem Geschmack aufgetischt wird. Und wieder wurde einmal nicht nur der Ort des Geschehens verändert, auch die tatsächliche Begebenheit wurde vollkommen verdreht. Nun, nach mittlerweile fast über 3000 Jahren möchte ich Ihnen die Wahrheit erzählen. Bringen wir Klarheit, Reinheit und Wahrheit in diese schlecht erzählte Geschichte.

Abb.: Alhambra, Granada, Spanien, Quelle: Adobe Fotostock

Amnon soll Tamar der Geschichte nach unendlich geliebt und sich nach ihr verzehrt haben. Er wurde angeblich krank vor Liebe. Würden Sie wie in dieser Geschichte beschrieben Ihrer Geliebten so mitteilen, dass Sie unendlich in sie verliebt sind? Würden Sie so Ihrer Geliebten einen Antrag machen? Tamar scheint die Liebe erwidert zu haben. Sie äußerte klar und deutlich, dass er lediglich um ihre Hand bei ihrem Vater anhalten solle, dann wäre Tamar sein Weib. Sie hatte nichts gegen eine Eheschließung und liebte ihn ebenso. Sein Name erzählt auch etwas anderes, bedeutet er doch zuverlässig und treu. Ergänzend sei hinzugefügt: Was ist das für ein schlechter Rat, seine Geliebte mit einem Kuchen in seine Kammer zu locken? Er hätte nur einen Boten senden können, der darum bittet, dass sie bei ihm vorbeischaut oder er hätte selbst zu ihr gehen können. Auch benötigte er nicht die Erlaubnis seines Vaters, damit ihn seine Schwester besuchen kommt. Vor allen Dingen wäre er unendlich dumm gewesen, dies zu tun. Wenn er Tamar tatsächlich gegen ihren Willen in seinem Bett haben wollte, hätte er niemals seinen Vater gebeten, dass Tamar zu ihm kommt, und ihn zum Mitwisser gemacht. Er hätte es so getan, dass möglichst niemand davon erfährt. Wie dumm muss man sein, ohne Alibi zu sein und auch noch anderen zu erzählen, dass sie zu ihm kommen soll. Es macht alles keinen Sinn. Dieser Geschichtenerzähler war sehr einfallslos und würde einen sehr schlechten Kriminalautor abgeben. Wenn ich diese Geschichte meinen Kindern vorlesen würde, natürlich ohne den letzten Teil, dann würden mich meine Kinder fragen: „Papa, warum fragt er seinen Vater um Erlaubnis, ob er seine Schwester sehen kann? Warum lässt er seinen Vater schicken, wenn er es doch selbst tun kann? Und warum lässt er sich von ihr einen Kuchen backen, wenn es doch viel einfacher geht, seine Schwester zu sehen? Das ist eigenartig.“

Nun verrate ich Ihnen ein kleines Geheimnis, welches sich erst im Jahre 2023 nach Jahrtausenden offenbart hat; Amnon und seine Halbschwester Tamar waren Seelenpartner. Amnon und Tamar wirkten zusammen Schulter an Schulter, mal als Geschwister oder als Paar seit Jahrtausenden auf der Erde. In fast allen Emanationen fanden sie sich immer wieder und teilten ihr Leben miteinander. Es herrschte zwischen ihnen eine tiefe seelische Verbundenheit. Sie waren und sind zwei Seelenaspekte einer Seele. Von daher können wir erst einmal von wahrer Liebe ausgehen, die zwischen ihnen bestand, was die ganze Geschichte unglaubwürdig macht. Was geschah also wirklich?

Amnon war der älteste Sohn von König David, damit wäre er der Erste in der Thronfolge gewesen. Nach ihm wäre Salomo der Nächste, dann erst Abschalom, da er der jüngste Sohn war. Absalom war aber als hinterlistig bekannt. Er war brutal, rachsüchtig, egozentrisch und machtgierig. Er wollte den Thron für sich beanspruchen. Es steht auch geschrieben, dass Absalom eine eigene Armee gegen seinen Vater David aufstellte. Er stellte ihn als schwachen König dar und wollte den Thron an sich reißen. König David musste aus der Stadt fliehen und sammelte seine eigene Armee, womit es zu einer Schlacht kam, bei der Absalom ums Leben kam. Damit waren Amnon und Absalom tot, und der weise Salomo war der nächste König nach David geworden. Unsere Information ist, dass Absalom eine Intrige gegen Amnon schmiedete. Er hatte erfahren, dass Amnon und Tamar sich über alles liebten und heiraten wollten. Das hätte alle seine Pläne vernichtet. Wenn Amnon mit Tamar auf den Thron kommen würde, müsste er seine eigene Schwester mit aus dem Weg räumen, um dem Thron näher zu kommen. Absalom überwältigte deshalb seine eigene Schwester aus Eifersucht und Machtsucht und schändete sie. Vor großer Scham traute sie sich nicht, dies ihrem Vater zu erzählen, da sie entehrt wurde und mit dieser Schmach nicht leben wollte. Ebenso käme dadurch raus, dass Tamar nicht mehr Jungfrau war. Amnon und Tamar hatten sich bereits körperlich verbunden. Also schwieg sie. Absalom erpresste Tamar, dass er sie umbringen würde, falls sie...

Erscheint lt. Verlag 20.8.2025
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Historische Romane
ISBN-10 3-8192-5952-X / 381925952X
ISBN-13 978-3-8192-5952-4 / 9783819259524
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