Ohnmacht ist zum politischen Grundgefühl unserer Zeit geworden. Eine Rhetorik des Hasses und der Menschenverachtung hat den politischen Diskurs gekapert. Unser Zusammenleben ist wieder von mehr Gewalt geprägt. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen vom Glauben an politisches Handeln verabschieden und ins Private zurückziehen. Dabei wissen wir genau, dass es gerade jetzt auf aktiven Widerstand ankommt, auf gemeinschaftliches Handeln. Doch wie kann es gelingen, zu einer politischen Haltung zu finden, die dem sich ausbreitenden Klima des Hasses etwas entgegenzusetzen vermag? In seinem neuen Buch zeigt Daniel Schreiber einen radikalen Weg auf: Die Rückbesinnung auf eine Idee der Liebe als politische Kraft. Anhand politischer, philosophischer und sozialhistorischer Beispiele zeigt er, dass diese Vorstellung die größten politischen Revolutionen angestoßen hat. Ein Buch über Widerstand und Trost – und das Wiederfinden einer eigenen politischen Stimme.
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller. Mit seinen Texten hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Seine Bücher – "Nüchtern" (2014), "Zuhause" (2017), "Allein" (2021) und "Die Zeit der Verluste" (2023) – wurden vom Feuilleton begeistert aufgenommen und standen teils monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste. Er lebt in Berlin.
»Unprätentiös verbindet Schreiber in seinen Büchern eigene Lebenserfahrungen mit philosophischen Reflexionen.« Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk, 5.12.25
»Brillant an Schreibers Buch ist seine pointierte Analyse unserer Gegenwart, die sich seit dem Ende des ›real existierenden Sozialismus‹ entwickelt hat.« Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine, 6.12.25
»Ein kluges Büchlein, das Mut macht!« Dirk Lengersdorf, Aachener Zeitung, 5.12.25
»Sein Essay verbindet persönliche Verwundbarkeit mit präziser Beobachtung und macht spürbar, dass Liebe nicht bloß Gefühl, sondern eine Praxis ist... So wird das Buch zu einer leisen, aber deutlichen Intervention.« Lars Backhaus, Galore, Dezember 2025
»Schreiber ist nicht nur Erfolgsautor, sondern auch schlau. Seine Analyse unserer Gegenwart und seiner Niedergeschlagenheit packt er in die Vergangenheitsform: das Düstere der Gegenwart als eine Erzählung von damals... Schreiber gewinnt sein Publikum für seine mit breiter philosophischer, psychologischer und politischer Lektüre angereicherten Essays auch, weil er sich als Person durchlässig macht für die Zumutungen der Zeit.« René Zipperlen, Badische Zeitung, 1.12.25
»Literarischer Trost und Anregung zum aktiven Widerstand!« Sohra Nadjibi, Frizz Frankfurt, Dezember 2025
»Ein Appell gegen die Kultur der Menschverachtung und dafür, unsere Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Sonst übernehmen das andere.« Alexander Kern, Kurier, 3.12.25
»Er ruft dazu auf, hoffnungsvoll zu bleiben, radikal freundlich zu handeln, Gemeinschaften zu stärken und die Demokratie aktiv zu verteidigen.« Bremen Zwei, 1.12.25
»Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit.« Bert Rebhandl, tip Berlin, Dezember 2025
»Man verlässt das Büchlein mit vielen interessanten Denkanregungen.... Liebe zum anderen ist das Beste, was man sich selbst tun kann. Das sollte die letzten Unbelehrbaren überzeugen.« Michael Wurmitzer, Der Standard, 29.11.25
»Das Buch ist eine Bereicherung. Immer wieder gelingt es ihm, zu zeigen, dass er mit Liebe als politischer Kraft kein naives ›Wird schon werden‹ meint, sondern eine begründete Form der politischen Praxis. Darin liegt die Stärke des Buchs: Schreiber legt dar, warum und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, in dieser Welt, die bereits verloren scheint, einen Unterschied zu machen.« Anna Weiß, Spiegel Bestseller, 27.11.25
»Sein Essay gräbt einerseits schmerzhaft in den Wunden unserer aktuellen Weltlage und weckt andererseits den Mut, unsere Handlungsspielräume mehr zu nutzen und ein Zusammenleben aktiver mitzugestalten.« Antonia Reiff, NDR Kultur, 17.11.25
»Es ist ein Gegenentwurf in der Geisteshaltung... Darin liegt die Stärke des Autors.« Susanne Lang, rbb radio3, 17.11.25
»Sein leidenschaftliches Manifest ist ein Versuch, unsere Gesellschaft aus der Sprachlosigkeit zu holen.«
Display, Dezember 2025
»Schreiber legt den Finger in die Wunde... Dass es keine großen, einfachen Antworten gibt, ist ihm bewusst.« Angelika Strobl, Woman, Dezember 2025
»Sein persönlicher Essay ist eine schlaue Analyse des Ist-Zustands. Bleibt zu hoffen, dass sein Aufruf Gehör findet.« Donna, Dezember 2025
| Erscheinungsdatum | 10.11.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 134 x 210 mm |
| Gewicht | 266 g |
| Themenwelt | Literatur ► Essays / Feuilleton |
| Schlagworte | aktiver Widerstand • Demokratie • Entspannung • Gemeinschaft • Gesellschaftspolitisch • Handeln • Hannah Arendt • Hass • Klimakatastrophe • Natur • Rechtsextremismus • Schreibworkshop • Wald • Wandern |
| ISBN-10 | 3-446-28593-8 / 3446285938 |
| ISBN-13 | 978-3-446-28593-4 / 9783446285934 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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