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'Verbotene Nähe - Wenn Begierde keine Grenzen kennt' (eBook)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
141 Seiten
epubli (Verlag)
978-3-8197-6703-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

'Verbotene Nähe - Wenn Begierde keine Grenzen kennt' -  Sophie Nacht
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Sie ist 38. Er ist 20. Und der Sohn ihrer besten Freundin. Klara führt ein stilles Leben - geprägt von Loyalität, Gewohnheit und der leisen Angst, etwas verpasst zu haben. Als sie beim Abendessen auf Leon trifft, den Jungen, den sie als Kind kannte, ist nichts mehr, wie es war. Denn Leon ist kein Kind mehr. Er ist ein Mann - und er sieht sie. Auf eine Weise, wie sie lange niemand mehr angesehen hat. Was folgt, ist ein gefährliches Spiel aus Blicken, Berührungen und unterdrückter Sehnsucht. Eine verbotene Liebe wächst im Schatten der Moral - und fordert alles: Freundschaft. Ruf. Familie. Und vor allem Klaras eigene Wahrheit. Wie viel darf Liebe kosten, wenn sie sich echt anfühlt? Und was bleibt, wenn nichts mehr sicher ist - außer dem, was zwei Menschen füreinander empfinden? Ein fesselnder Dark-Romance-Roman über Begierde, Schuld, Mut und die schmerzhaft schöne Erkenntnis: Echte Gefühle halten sich nicht an Regeln. Für Fans von verbotenen Lieben, moralischem Dilemma und emotionalen Geschichten, die lange nachhallen. Keine einfache Lovestory - sondern eine intensive Reise zwischen Haut und Herz.

Sophie Nacht schreibt Geschichten, die tief unter die Haut gehen - über verbotene Sehnsüchte, dunkle Geheimnisse und die Kraft der Liebe, die sich nicht an Regeln hält. Mit ihrem einfühlsamen Stil schafft sie es, Leser*innen in Welten voller Leidenschaft und Zwiespalt zu entführen, in denen Moral und Begierde aufeinandertreffen. Wenn sie nicht schreibt, genießt Sophie lange Spaziergänge bei Nacht und lässt sich von der Stille und Dunkelheit zu neuen Geschichten inspirieren. 'Verbotene Nähe - Wenn Begierde keine Grenzen kennt' ist ihr Debütroman und der Beginn einer Reihe von emotional intensiven Liebesgeschichten.

Sophie Nacht schreibt Geschichten, die tief unter die Haut gehen – über verbotene Sehnsüchte, dunkle Geheimnisse und die Kraft der Liebe, die sich nicht an Regeln hält. Mit ihrem einfühlsamen Stil schafft sie es, Leser*innen in Welten voller Leidenschaft und Zwiespalt zu entführen, in denen Moral und Begierde aufeinandertreffen. Wenn sie nicht schreibt, genießt Sophie lange Spaziergänge bei Nacht und lässt sich von der Stille und Dunkelheit zu neuen Geschichten inspirieren. "Verbotene Nähe – Wenn Begierde keine Grenzen kennt" ist ihr Debütroman und der Beginn einer Reihe von emotional intensiven Liebesgeschichten.

Sie ging ins Bad, wusch sich das Gesicht, zog sich eine Jacke über, obwohl es nicht kalt war.

Dann ging sie los.

Er wartete an der alten Lindenallee.

Das Licht der Straßenlaternen warf lange Schatten auf den Gehweg.

Leon trug Jeans, ein graues Shirt, und seine Hände in den Taschen vergraben.

Als er sie sah, hob er nur leicht das Kinn.

Ein stilles Hallo.

„Hi“, sagte sie.

Sie gingen los.

Wieder nebeneinander.

Wieder in dieser wortlosen Nähe.

Diesmal war der Abstand kleiner.

Und die Gedanken lauter.

„Ich weiß nicht, ob ich das kann“, sagte Klara nach einer Weile.

„Was genau?“

„Mit dir zusammen sein… im Schatten. Immer im Versteckten.“

„Du musst es nicht benennen.“

„Aber ich muss es fühlen.“

„Ich weiß.“

Sie blieb stehen.

„Versteh mich nicht falsch, Leon. Ich will dich. Ich habe dich gewollt, lange bevor ich es mir eingestanden habe. Aber das hier… das ist kein Spiel. Das ist gefährlich. Für mich. Für dich. Für Nadine.“

Leon trat näher.

„Was, wenn es das Risiko wert ist?“

„Und was, wenn es alles zerstört?“

Er hob die Hand.

Berührte ihre Wange.

„Du hast gesagt, der Kuss war kein Fehler.“

„War er nicht.“

„Dann lass ihn nicht zur Lüge werden.“

Klara schloss die Augen.

Sie spürte seine Nähe. Seine Wärme.

Sie spürte, wie sehr sie sich nach ihm sehnte – nicht nur körperlich, sondern in einem tieferen, dunkleren Teil ihres Herzens.

Sie öffnete die Augen.

Ihre Stirn berührte seine.

„Wenn ich dich jetzt wieder küsse…“, flüsterte sie, „…dann weiß ich, dass ich nicht mehr zurück kann.“

Leon schwieg.

Dann sagte er:

„Dann küss mich.“

Sie küsste ihn.

Langsamer als beim ersten Mal.

Tiefer.

Nicht tastend. Nicht zögerlich.

Sondern mit der ganzen Wahrheit, die sie bisher versteckt hatte.

Ihre Hände legten sich an seinen Nacken. Seine Finger glitten unter ihre Jacke, streiften den Stoff ihres Shirts.

Er zog sie näher an sich, vorsichtig, als könnte sie zerbrechen – oder ihn verlassen.

Der Kuss war kein Moment.

Er war eine Entscheidung.

Später standen sie noch eine Weile aneinandergelehnt, die Stirn an Stirn, den Atem geteilt.

„Willst du mit zu mir kommen?“, fragte Leon leise.

Klara sah ihn an.

Ihr Herz pochte bis in die Ohren.

Sie wollte.

Gott, wie sie wollte.

Aber sie schüttelte den Kopf.

„Noch nicht.“

„Weil du Angst hast?“

„Weil ich spüre, dass ich es bald will. Und wenn ich es dann tue… dann werde ich nicht mehr weggehen.“

Kapitel 11: Die Nacht in seinem Zimmer – Die Grenzen verschwimmen

Sie stand vor seiner Tür und zögerte.

Es war spät.

Der Flur seines Studentenwohnheims war still. Nur das Brummen einer alten Deckenlampe durchbrach die Stille.

Sie hörte Schritte in einem anderen Zimmer, leise Stimmen – doch alles schien weit weg.

Leon sah sie an.

Nicht drängend.

Nur wartend.

Seine Hand ruhte an der Türklinke, seine Schultern angespannt, als würde er jede ihrer Bewegungen in sich aufnehmen.

„Du musst nichts tun, was du nicht willst“, sagte er.

Sie hob den Blick.

„Aber ich will.“

Ein leises Klicken.

Die Tür öffnete sich.

Und mit ihr: alles.

Sein Zimmer war klein, schlicht, aber aufgeräumt.

Ein Bett, ein Schreibtisch, ein Fenster mit Blick auf den Hof.

Kein Ort für große Gesten.

Aber genug Raum für Nähe.

Klara trat ein.

Langsam.

Jeder Schritt fühlte sich an wie eine Entscheidung.

Leon schloss die Tür hinter ihr.

Nicht mit einem Knall, sondern leise. Fast ehrfürchtig.

Sie sah sich um.

Bücher. Notizen. Ein Paar Sneakers unter dem Schreibtisch.

Und auf dem Regal: ein alter Fotoapparat, den sie ihm vor Jahren zum Geburtstag geschenkt hatte.

Er hat ihn behalten.

Ein Detail.

Und doch ein Versprechen.

Sie setzte sich aufs Bett.

Stützte die Hände auf die Matratze.

Sie war weich. Vertraut. Echt.

Leon blieb stehen.

Er sah sie an, als wäre sie etwas, das er noch nie ganz begreifen konnte.

„Ich weiß nicht, wie das hier enden soll“, flüsterte sie.

„Ich auch nicht.“

„Aber ich weiß, dass ich hier sein will.“

Er trat näher.

Setzte sich neben sie.

Und für einen Moment saßen sie einfach nur da. Schulter an Schulter. Keine Worte. Keine Eile.

Dann drehte er sich zu ihr.

Der Kuss kam langsam.

Kein Schock, kein Überfall.

Nur ein langsames Finden.

Lippen, die sich kannten, aber noch zögerten.

Zungen, die sich vorsichtig begegneten.

Atem, der sich in der Nähe verlor.

Klara schloss die Augen.

Die Welt schmolz weg.

Kein Morgen. Kein Damals.

Nur das Jetzt.

Seine Hände berührten ihre Taille.

Zogen sie vorsichtig näher.

Ihr Körper schmolz in seinen.

Kein Widerstand. Kein Zweifel.

Nur Wärme.

Nur Nähe.

Er zog langsam ihr Shirt über den Kopf.

Ihre Haut bebte unter seiner Berührung – nicht vor Angst, sondern vor Tiefe.

Es war nicht die Schnelligkeit, die sie atemlos machte.

Sondern die Langsamkeit.

Er sah sie an.

Berührte sie, als wäre sie ein Geheimnis, das sich nicht einfach entschlüsseln ließ.

Seine Finger glitten über ihren Rücken, fuhren durch ihr Haar, ruhten an ihrem Nacken.

„Du bist wunderschön“, sagte er.

Sie schluckte.

„Ich bin älter.“

„Du bist du.“

Mehr musste er nicht sagen.

Als sie ihn berührte, spürte sie, wie sehr er sich nach ihr sehnte.

Nicht nur körperlich.

Auch innerlich.

Er zitterte leicht unter ihren Fingern.

Nicht aus Unsicherheit.

Sondern aus Spannung.

Aus Kontrolle, die beinahe zerbrach.

Klara zog ihn näher.

Und als sie sich entkleideten, fiel nicht nur Stoff zu Boden.

Sondern auch Masken.

Sie waren nicht mehr Lehrer und Schüler, nicht Mutterfigur und Sohn der Freundin.

Sie waren nur noch Mann und Frau.

Begierig.

Verloren.

Echt.

Sie legten sich hin.

Langsam.

Verwoben.

Sein Körper über ihr, dann neben ihr.

Kein Drängen.

Nur Präsenz.

Als er in sie eindrang, hielt sie die Luft an.

Nicht aus Schmerz.

Sondern weil sich alles in diesem einen Moment konzentrierte.

Es war nicht wild.

Nicht animalisch.

Sondern still.

Wie ein Gebet.

Wie ein Eingeständnis.

Ihre Finger fanden seine.

Und sie hielten sich fest.

Aneinander.

An der Realität.

An dem, was unaussprechlich war.

Stunden später lagen sie nebeneinander.

Schweiß auf der Haut, Herzschläge in der Luft.

„Ich habe vergessen, wie sich so etwas anfühlt“, sagte Klara leise.

„Wie was?“

„Nicht allein zu sein. Nicht falsch. Nicht… auf der Flucht.“

Leon küsste ihre Stirn.

„Dann bleib.“

„Ich kann nicht für immer hierbleiben.“

„Nein. Aber für diese Nacht.“

Sie nickte.

Und dann schlief sie ein – mit seinem Arm um ihre Taille, seinem Atem im Nacken und dem Gefühl, zum ersten Mal seit Jahren nicht gegen sich selbst kämpfen zu müssen.

Kapitel 12: Doppelleben – Sie trifft weiter ihre Freundin – mit Lügen

Teil 1 / …

Klara stand vor dem Café und zündete sich eine Zigarette an.

Sie rauchte selten – eigentlich nie –, aber heute war es, als bräuchte sie etwas zwischen sich und der Realität.

Das Schild über dem Eingang wackelte leicht im Wind, und aus dem Inneren klangen Stimmen, das Klirren von Tassen, leises Lachen.

Vertraute Geräusche.

Beruhigend – oder zumindest sollten sie das sein.

Sie war zu früh.

Ein Fehler.

Warten bedeutete: Zeit zum Nachdenken.

Und Nachdenken war ihr größter Feind.

Nadine hatte sie zwei Tage nach der Nacht...

Erscheint lt. Verlag 15.7.2025
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Altersunterschied • Dark Romance • emotionale Spannung • geheime Affäre • Konflikt zwischen Herz und Verstand • Leidenschaft und Moral • Verbotene Liebe
ISBN-10 3-8197-6703-7 / 3819767037
ISBN-13 978-3-8197-6703-6 / 9783819767036
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