Die Chronik der Sperlingsgasse
Mit Illustrationen von Ernst Bosch
Seiten
2025
|
1. Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1902, erschienen in der G. Grote’schen Verlagsbuchhandlung, Berlin.
Boer Verlag
978-3-96662-460-2 (ISBN)
Boer Verlag
978-3-96662-460-2 (ISBN)
Als fiktiver Verfasser und Erzähler der Chronik tritt der alte Johannes Wacholder auf, der eine über den Winter in den Frühling reichende Zeitspanne nutzt, seine eigene Geschichte wie die der Menschen der Berliner Sperlingsgasse, in der auch er zur Miete in einem Haus wohnt, niederzuschreiben. Im Ergebnis entsteht so eine durchaus heterogene, teils verschachtelte, teils achronologisch geordnete Chronik, in der ohne Gleichförmigkeit, aber aus innerer Notwendigkeit auf der Folie der 1850er Jahre, aus der Düsternis alltäglichen Leidens und Elendes sich ein schließlich auch von Glück und Idylle mitbestimmtes Gassengemälde entwickelt, das den Verfasser im Alter, wo nicht zu rechtfertigen, so doch zu wärmen vermag. Daß diese »Notwendigkeit« über das Erinnern des Alten als letztem Lebensquell hinausreicht, erweist dann die im Zentrum der Chronik stehende Liebesgeschichte.
1831-1910
1834-1917
| Erscheint lt. Verlag | 12.6.2025 |
|---|---|
| Illustrationen | Ernst Bosch |
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 135 x 205 mm |
| Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
| Literatur ► Klassiker / Moderne Klassiker | |
| Schlagworte | Beziehungen und Verwicklungen • Gesellschaft und Individuum • historische Hintergründe • Klassiker des literarischen Realismus • Soziales Umfeld |
| ISBN-10 | 3-96662-460-5 / 3966624605 |
| ISBN-13 | 978-3-96662-460-2 / 9783966624602 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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