Die Wettiner
Seiten
2007
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-018946-1 (ISBN)
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Das Fürstengeschlecht der Wettiner blickt auf eine Tradition von über 1100 Jahren zurück. Seit dem Jahr 1089 war es immer dem historischen Raum zwischen Werra im Westen und Oder im Osten, dem Thüringer Wald und Erzgebirge im Süden sowie Harz und Fläming im Norden verbunden. Diesen, heute gemeinhin als Mitteldeutschland bezeichneten Raum, auf den seit dem 15. Jahrhundert der Name Sachsen übergegangen ist, haben sie 800 Jahre lang mit ihrer Politik und ihren Leistungen gestaltet.
Die 1485 erfolgte Trennung in die ernestinische und die albertinische Linie blieb dauerhaft bestehen. Das Schicksal der Albertiner bliebt mit dem 1547 entstandenen Königreich Sachsen verbunden.
Die Wettiner blicken auf eine Tradition von über 1100 Jahren zurück. Seit der Übertragung der Markgrafschaft Meißen anHeinrich I. von Eilenburg durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 haben sie mit ihrer Politik und ihren Leistungen den historischen Raum zwischen Werra und Oder, Thüringer Wald, Erzgebirge, Harz und Fläming gestaltet.Als Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen, als Kurfürsten, Herzöge sowie als Könige von Sachsen bestimmten sie den Verlauf der sächsischen und der deutschen und europäischen Geschichte mit. Kurfürst Moritz von Sachsen, August der Starke als Kurfürst von Sachsen und zugleich König von Polen sowie König Johann im 19. Jahrhundert sind die bekanntesten Angehörigen des wettinischen Geschlechtes, das seit der Leipziger Teilung von 1485 in einer ernestinischen und einer albertinischen Linie fortbestand. Auch nach dem Ende der Monarchie 1918 blieben die Wettiner mit dem sächsischen Land verbunden.
Die 1485 erfolgte Trennung in die ernestinische und die albertinische Linie blieb dauerhaft bestehen. Das Schicksal der Albertiner bliebt mit dem 1547 entstandenen Königreich Sachsen verbunden.
Die Wettiner blicken auf eine Tradition von über 1100 Jahren zurück. Seit der Übertragung der Markgrafschaft Meißen anHeinrich I. von Eilenburg durch Kaiser Heinrich IV. im Jahre 1089 haben sie mit ihrer Politik und ihren Leistungen den historischen Raum zwischen Werra und Oder, Thüringer Wald, Erzgebirge, Harz und Fläming gestaltet.Als Markgrafen von Meißen und Landgrafen von Thüringen, als Kurfürsten, Herzöge sowie als Könige von Sachsen bestimmten sie den Verlauf der sächsischen und der deutschen und europäischen Geschichte mit. Kurfürst Moritz von Sachsen, August der Starke als Kurfürst von Sachsen und zugleich König von Polen sowie König Johann im 19. Jahrhundert sind die bekanntesten Angehörigen des wettinischen Geschlechtes, das seit der Leipziger Teilung von 1485 in einer ernestinischen und einer albertinischen Linie fortbestand. Auch nach dem Ende der Monarchie 1918 blieben die Wettiner mit dem sächsischen Land verbunden.
Professor Dr. Reiner Groß war Direktor des Sächsischen Hauptstaatsarchivs Dresden und lehrte sächische Landesgeschichte an der TU Chemnitz.
| Erscheint lt. Verlag | 25.10.2007 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Urban-Taschenbücher ; 621 |
| Verlagsort | Stuttgart |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 115 x 185 mm |
| Gewicht | 285 g |
| Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
| Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter | |
| Schlagworte | Fürstengeschlecht der Wettiner • Kurfürstentum Sachsen • Mitteldeutschland • Wettiner (Adelsgeschlecht) |
| ISBN-10 | 3-17-018946-8 / 3170189468 |
| ISBN-13 | 978-3-17-018946-1 / 9783170189461 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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