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ë - Jehona Kicaj

ë

Roman. Shortlist Deutscher Buchpreis 2025

(Autor)

Buch | Hardcover
176 Seiten
2025 | 4. Auflage
Wallstein Erfolgstitel - Belletristik und Sachbuch (Verlag)
978-3-8353-5949-9 (ISBN)
CHF 33,90 inkl. MwSt
Ein stilles und zugleich sprachmächtiges Buch, das vom Verlust der Heimat durch Krieg, von Schmerz und Sprachverlust erzählt. In diesem ergreifenden Debüt findet die Autorin eine großartige eigene Sprache.Der ungewöhnliche Titel »ë« steht für einen Buchstaben, der in der albanischen Sprache eine wichtige Funktion hat, obwohl er meist gar nicht ausgesprochen wird. Als Kind von Geflüchteten aus dem Kosovo ist die Erzählerin auf der Suche nach Sprache und Stimme. Sie wächst in Deutschland auf, geht in den Kindergarten, zur Schule und auf die Universität, sucht nach Verständnis, aber stößt immer wieder auf Zuschreibungen, Ahnungslosigkeit und Ignoranz.Als der Kosovokrieg Ende der 90er-Jahre wütet, erlebt sie ihn aus sicherer Entfernung. Doch auch in der Diaspora sind Krieg und Tod präsent - sie werden nur anders erlebt als vor Ort.Der Roman »ë« erzählt von dem in Deutschland kaum bekannten Kosovokrieg und erinnert an das Leid von Familien, die ihre Heimat verloren haben, deren ermordete Angehörige anonym verscharrt wurden und bis heute verschollen oder nicht identifiziert sind. Eine Vergangenheit, die nicht vergehen kann, weil sie buchstäblich in jeder Faser des Körpers steckt, wird von Jehona Kicaj im wahrsten Wortsinn zur Sprache gebracht.

Jehona Kicaj, geb. 1991 in Kosovo und aufgewachsen in Göttingen, studierte Philosophie, Germanistik und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft in Hannover. Nach wissenschaftlichen Publikationen erscheinen von ihr seit 2020 auch literarische Texte. Sie ist Mitherausgeberin der Anthologie »„Und so blieb man eben für immer“. Gastarbeiter:innen und ihre Kinder« (2023). Der Roman »ë« ist ihr Debüt.

»Ein Text, der komplett von der Sprache und all ihren Aspekten her konstruiert und gedacht ist. (...) Dieser Text ist wirklich sehr fein, hochpoetisch erzählt.« (Lara Sielmann, Deutschlandfunk Kultur, 11.08.2025) »Der Roman steht verdientermaßen auf der Longlist zum den Deutschen Buchpreis (...). Jehona Kicaj hat Worte für das Unsagbare gefunden.« (Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 23.08.2025) »Den vielen Büchern (...), die zuletzt vom Ankommen und Aufwachsen in Deutschland berichtet haben, fügt dieses eine Farbe hinzu, die bislang gefehlt hat.« (Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.09.2025) »Kicaj (...) hat das eindringlichste Debüt dieses Herbstes geschrieben, einen Roman, der schon mit seinen ersten Szenen klarmacht, was er kann.« (Marc Reichwein, Welt am Sonntag, 08.09.2025) »Jehona Kicaj ist ein atemberaubendes Romandebüt gelungen, das einen in der deutschsprachigen Literatur noch kaum beleuchteten Krieg mitten in Europa ins Licht rückt.« (Cornelius Hell, Die Presse, 20.09.2025) »'ë' ist ein erstaunlicher, bisweilen großartiger Wurf: klug, klar, gekonnt komponiert.« (Arno Orzessek, rbb radio3, 29.09.2025) »'ë' ist ein Roman über Leerstellen, den Versuch der Auslöschung und die Widerstandskraft der Sprache.« (Sara Males, SR Kultur, 07.10.2025) »Jehona Kicaj schafft es in ihrem Roman, Sprachlosigkeit durch Sprache sichtbar zu machen.« (FluxFM, 08.10.2025) »Obwohl fast nichts den Buchmarkt so sehr flutet und (...) nur wenig derzeit so angesagt ist wie Geschichten von Flucht und Heimatlosigkeit, sind Erzählungen aus dem Kosovokrieg erstaunlich selten und gerade deswegen wichtig, weil dieser Krieg eine stille Diaspora hervorgebracht hat.« (Sarah Pines, ZEIT, 09.10.2025) »Jehona Kicajs eindrucksvolles Debüt findet Wege aus dieser Sprachlosigkeit und stellt sich dem Vergessen entgegen.« (Carola Ebeling, taz, 09.10.2025) »Die Sorgfalt, das Geschick, aber auch Timing und Passgenauigkeit der Autorin sind beeindruckend, geradezu modellhaft. (...) (Sie) steht damit zu Recht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.« (Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung, 10.10.2025) »Kicaj findet Worte für die Sprachlosigkeit angesichts der Gräuel eines weithin kaum beachteten Krieges, sie findet Klänge für Erinnerungen, die nicht die eigenen sind, und entfaltet Bilder für das Ausgesetztsein in dieser Welt.« (Martina Kothe, NDR Kultur, 13.10.2025) »(Kicaj) schreibt sprachlich virtuos und eindringlich über Sprachmacht, Sprachheimat und Sprachlosigkeit.« (Stefanie Wirsching, Augsburger Allgemeine Zeitung, 11.10.2025) »(K)unstvoll arrangiert (...) Kicaj gelingt mit ihrer klaren, knappen, aber filmisch wirkenden Sprache das Porträt einer Heranwachsenden, die ans Herz wächst.« (Susanne Schütz, Die Rheinpfalz, 11.10.2025) »(Ein) herausragender Debütroman.« (Christina Hoffmann, Frankfurter Rundschau, 11.10.2025) »'ë' (...) fügt auf kluge und erschütternde Weise die Geschehnisse und Folgen des Kosovo-Kriegs zusammen, erkundet still in die körperlichen und mentalen Spätfolgen eines brutalen Konflikts, der weit weg schien.« (Oliver Creutz, stern.de, 13.10.2025) »(Ein) beeindruckende(r) Roman« (Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 17.10.2025) »Das Buch ist eine Einladung, sich in eine Familie hinein zu fühlen, die geprägt wurde von einem Krieg, der überhaupt nicht lange her ist. (...) Ein sehr, sehr beeindruckendes Debüt.« (Nina Kunze, SRF Literaturclub, 11.11.2025) »Ihr (Jehona Kicajs) starkes literarisches Debüt kreist um die albanische Sprache, um Sprachlosigkeit und den Krieg im Kosovo.« (Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 30.11.2025) »Eine ebenso erschütternde wie literarisch brilliant konstruierte Spurensuche.« (ORF Bestenliste, 01.12.2025)

»Ein Text, der komplett von der Sprache und all ihren Aspekten her konstruiert und gedacht ist. (…) Dieser Text ist wirklich sehr fein, hochpoetisch erzählt.«
(Lara Sielmann, Deutschlandfunk Kultur, 11.08.2025)

»Der Roman steht verdientermaßen auf der Longlist zum den Deutschen Buchpreis (…). Jehona Kicaj hat Worte für das Unsagbare gefunden.«
(Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 23.08.2025)

»Den vielen Büchern (...), die zuletzt vom Ankommen und Aufwachsen in Deutschland berichtet haben, fügt dieses eine Farbe hinzu, die bislang gefehlt hat.«
(Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.09.2025)

»Kicaj (…) hat das eindringlichste Debüt dieses Herbstes geschrieben, einen Roman, der schon mit seinen ersten Szenen klarmacht, was er kann.«
(Marc Reichwein, Welt am Sonntag, 08.09.2025)

»Jehona Kicaj ist ein atemberaubendes Romandebüt gelungen, das einen in der deutschsprachigen Literatur noch kaum beleuchteten Krieg mitten in Europa ins Licht rückt.«
(Cornelius Hell, Die Presse, 20.09.2025)

»›ë‹ ist ein erstaunlicher, bisweilen großartiger Wurf: klug, klar, gekonnt komponiert.«
(Arno Orzessek, rbb radio3, 29.09.2025)

»›ë‹ ist ein Roman über Leerstellen, den Versuch der Auslöschung und die Widerstandskraft der Sprache.«
(Sara Maleš, SR Kultur, 07.10.2025)

»Jehona Kicaj schafft es in ihrem Roman, Sprachlosigkeit durch Sprache sichtbar zu machen.«
(FluxFM, 08.10.2025)

»Obwohl fast nichts den Buchmarkt so sehr flutet und (…) nur wenig derzeit so angesagt ist wie Geschichten von Flucht und Heimatlosigkeit, sind Erzählungen aus dem Kosovokrieg erstaunlich selten und gerade deswegen wichtig, weil dieser Krieg eine stille Diaspora hervorgebracht hat.«
(Sarah Pines, ZEIT, 09.10.2025)

»Jehona Kicajs eindrucksvolles Debüt findet Wege aus dieser Sprachlosigkeit und stellt sich dem Vergessen entgegen.«
(Carola Ebeling, taz, 09.10.2025)

»Die Sorgfalt, das Geschick, aber auch Timing und Passgenauigkeit der Autorin sind beeindruckend, geradezu modellhaft. (…) (Sie) steht damit zu Recht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.«
(Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung, 10.10.2025)

»Kicaj findet Worte für die Sprachlosigkeit angesichts der Gräuel eines weithin kaum beachteten Krieges, sie findet Klänge für Erinnerungen, die nicht die eigenen sind, und entfaltet Bilder für das Ausgesetztsein in dieser Welt.«
(Martina Kothe, NDR Kultur, 13.10.2025)

»(Kicaj) schreibt sprachlich virtuos und eindringlich über Sprachmacht, Sprachheimat und Sprachlosigkeit.«
(Stefanie Wirsching, Augsburger Allgemeine Zeitung, 11.10.2025)

»(K)unstvoll arrangiert (…) Kicaj gelingt mit ihrer klaren, knappen, aber filmisch wirkenden Sprache das Porträt einer Heranwachsenden, die ans Herz wächst.«
(Susanne Schütz, Die Rheinpfalz, 11.10.2025)

»(Ein) herausragender Debütroman.«
(Christina Hoffmann, Frankfurter Rundschau, 11.10.2025)

»›ë‹ (...) fügt auf kluge und erschütternde Weise die Geschehnisse und Folgen des Kosovo-Kriegs zusammen, erkundet still in die körperlichen und mentalen Spätfolgen eines brutalen Konflikts, der weit weg schien.«
(Oliver Creutz, stern.de, 13.10.2025)

»(Ein) beeindruckende(r) Roman«
(Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 17.10.2025)

»Das Buch ist eine Einladung, sich in eine Familie hinein zu fühlen, die geprägt wurde von einem Krieg, der überhaupt nicht lange her ist. (...) Ein sehr, sehr beeindruckendes Debüt.«
(Nina Kunze, SRF Literaturclub, 11.11.2025)

»Ihr (Jehona Kicajs) starkes literarisches Debüt kreist um die albanische Sprache, um Sprachlosigkeit und den Krieg im Kosovo.«
(Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 30.11.2025)

»Eine ebenso erschütternde wie literarisch brilliant konstruierte Spurensuche.«
(ORF Bestenliste, 01.12.2025)

Erscheinungsdatum
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Maße 120 x 200 mm
Gewicht 279 g
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Albanien • Albanisch • Debüt • Deutscher Buchpreis 2025 • Deutschland • Diaspora • Heimat • Herkunft • Jugoslawien • JugoslawienKitzei • Kizai • Kosovo • Kosovokrieg • Leid • Murmeln • Sprache • Stimme • Tod
ISBN-10 3-8353-5949-5 / 3835359495
ISBN-13 978-3-8353-5949-9 / 9783835359499
Zustand Neuware
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