Beweiskörper
Edition Nautilus GmbH (Verlag)
978-3-96054-468-5 (ISBN)
Susanna Hast (*1981) ist Autorin, Künstlerin und Musikerin. Sie hat an der Universität Lappland über Internationale Beziehungen promoviert, forscht über Krieg und Gewalt und unterrichtet an der Kunsthochschule Uniarts Helsinki Tanz, Theaterpädagogik und Kreatives Schreiben. »Beweiskörper« wurde 2022 mit dem Literaturpreis der Tageszeitung Helsingin Sanomat für den besten Debütroman des Jahres ausgezeichnet. 2023 war sie zu Gast beim Europäischen Festival des Debütromans in Kiel.
Tanja Küddelsmann (*1968) wuchs zweisprachig (deutsch-finnisch) auf und studierte englische und deutsche Literaturwissenschaft. Seit 2013 ist sie als Übersetzerin aus dem Finnischen tätig. Sie lebt in Oldenburg.
»Eine erschütternde Erzählung über Trauma, Gewalt und Körper und vor allem über die Erinnerung und ihre Unbezähmbarkeit.« Helsingin Sanomat »Ein verblüffendes, niederschmetterndes, revolutionäres Debüt.« Turun Sanomat »Beweiskörper holt das Unsichtbare ins Blickfeld. Zugleich geht es darum, dass es möglich ist, die Scham abzulegen. Und dass man die Gewalt niemals dem Opfer vorwerfen kann.« Die Jury des Helsingin-Sanomat-Literaturpreises »Ein wütendes und bewegendes Meisterwerk.« eeva »Susanna Hast beschäftigt sich mit großen und schweren Themen, die jedoch universell und zeitlos sind. Sie versteht es, offen über Scham und Schuld zu schreiben, was diesen Roman zu einem wichtigen Werk macht.« Kaleva »Ein brilliantes Dokument über Gewalt im Erinnern und Vergessen, über Trauma und Schönheit. Dieses Debüt wird seine Leser verändern. Es untersucht Gewalt auf eine Weise, die nach #metoo notwendig ist. Das sogenannte Opfer kommt in dem Roman zu Wort, aber auf eine völlig unerwartete Weise. Beweiskörper ist unvergesslich, es ist niemals halbherzig oder zaghaft. Ich werde es für immer in Erinnerung behalten.« Astrid Swan
»Eine erschütternde Erzählung über Trauma, Gewalt und Körper und vor allem über die Erinnerung und ihre Unbezähmbarkeit.« Helsingin Sanomat
»Ein verblüffendes, niederschmetterndes, revolutionäres Debüt.« Turun Sanomat
»Beweiskörper holt das Unsichtbare ins Blickfeld. Zugleich geht es darum, dass es möglich ist, die Scham abzulegen. Und dass man die Gewalt niemals dem Opfer vorwerfen kann.« Die Jury des Helsingin-Sanomat-Literaturpreises
»Ein wütendes und bewegendes Meisterwerk.« eeva
»Susanna Hast beschäftigt sich mit großen und schweren Themen, die jedoch universell und zeitlos sind. Sie versteht es, offen über Scham und Schuld zu schreiben, was diesen Roman zu einem wichtigen Werk macht.« Kaleva
»Ein brilliantes Dokument über Gewalt im Erinnern und Vergessen, über Trauma und Schönheit. Dieses Debüt wird seine Leser verändern. Es untersucht Gewalt auf eine Weise, die nach #metoo notwendig ist. Das sogenannte Opfer kommt in dem Roman zu Wort, aber auf eine völlig unerwartete Weise. Beweiskörper ist unvergesslich, es ist niemals halbherzig oder zaghaft. Ich werde es für immer in Erinnerung behalten.« Astrid Swan
Mein Blick fällt auf ein Foto, auf dem ich kerzengerade im Garten stehe. Ich trage weiße Shorts und ein gelbes T-Shirt. Um meinen Hals hängt ein kleiner goldener Anhänger. Meine lockigen blonden Haare reichen mir bis zu den noch nicht vorhandenen Brüsten. Ich versuche, darauf Anzeichen von Gewalt zu erkennen, doch ich sehe nur ein lächelndes Mädchen. Ich wirke nicht so, als sei etwas nicht in Ordnung. Ich stelle das Bild auf das Regal über meinem Schreibtisch, damit ich es später noch einmal versuchen kann. Das Foto bleibt wochenlang an seinem Platz, bis ich es eines Tages wieder zur Hand nehme. Ich berühre das Mädchen auf dem Bild mit den Fingerspitzen, bevor ich das Foto umdrehe und mir die Jahreszahl auf der Rückseite ansehe. Mir wird klar, dass hier etwas nicht stimmt.
| Erscheinungsdatum | 29.08.2025 |
|---|---|
| Übersetzer | Tanja Küddelsmann |
| Verlagsort | Hamburg |
| Sprache | deutsch |
| Original-Titel | Ruumis/huoneet |
| Maße | 128 x 214 mm |
| Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
| Schlagworte | Autofiktion • Édouard Louis • Erinnerung • Feminismus • Finnland • Gewalt • Hélène Cixous • Helsingin-Sanomat-Literaturpreis • Kindesmissbrauch • Körper • Machtverhältnisse • Maggie Nelson, • Maya Angelou • Missbrauch • Ocean Vuong • Patriarchat • rebecca solnit • Scham • Schuld • Selbstbestimmung • Selbstermächtigung • Sexuelle Gewalt • Sexueller Missbrauch • Trauma • Verarbeitung • Vergessen • Zeugenschaft |
| ISBN-10 | 3-96054-468-5 / 3960544685 |
| ISBN-13 | 978-3-96054-468-5 / 9783960544685 |
| Zustand | Neuware |
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